Dienstag, 30. August 2011

Kino.to Betreiber hatten 2,5 Millionen Euro und 1 Million Gigabyte Filme


Im Verfahren gegen das Internet-Filmportal Kino.to haben die Ermittler eine riesige Datenmenge von mehr als einer Million Gigabyte (ein Petabyte) sichergestellt. Zur Auswertung seien auch externe Fachleute hinzugezogen worden, sagte Wolfgang Klein, Sprecher der zuständigen Generalstaatsanwaltschaft in Dresden, am Mittwoch. Damit bestätigte er einen Bericht der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Das geht sehr in technische Details, da haben wir uns externen Sachverstands bedient."

Im Juni kamen nach Razzien in mehreren Städten zwölf Verdächtige in Untersuchungshaft, sechs sind laut Klein weiter hinter Gittern. Auf spanischen Konten des Hauptbeschuldigten waren damals rund 2,5 Mio. Euro sichergestellt worden. Die Zahl der Beschuldigten habe sich inzwischen von 21 auf 25 erhöht, sagte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft am Mittwoch. Mit den ersten Anklagen sei Ende diesen Jahres zu rechnen.
Die von der Polizei gesperrte Plattform Kino.to bot Links zu Streamingservern an, die zahllose Filme bereitstellten. Sie soll von Hunderttausenden Menschen täglich genutzt worden sein, die Betreiber erzielten hohe Einnahmen aus Internetwerbung. Der Schaden für die Filmindustrie wird laut Klein auf eine zweistellige Millionenhöhe geschätzt. Die Plattform Kino.to sei ein "hochkriminelles und profitorientiertes System", sagte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft. Von der illegalen Filmbeschaffung bis zur Bereitstellung der Links auf der Internetseite sei alles penibel organisiert worden.

Nach einer Strafanzeige der Gesellschaft zur Bekämpfung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) war im April ein Verfahren eingeleitet worden. Wegen der außergewöhnlichen Komplexität und des Umfangs übernahm die Generalstaatsanwaltschaft den Fall.

Montag, 29. August 2011

Aktuell: VPN Service unentbehrlich fuer Asien

Wer oft in Asien unterwegs ist, oder gar in Asien als Expat lebt weiss das man das Internet mittlerweile nur noch richtig nutzen kann, wenn man ueber einen VPN Service verfuegt.

Virtual Private Network (deutsch „virtuelles privates Netz“; kurz „VPN“) ist eine Schnittstelle in einem speziellen Netzwerk. Urspruenglich wurde dies entwickelt um Datenverkehr zwischen zwei Rechnern zu verbinden und zu verschluesseln. In etwa um brisante Daten von einer Firma zur anderen zu schicken. Solche Daten-Verbindungen sind nur sehr schwer bis gar nicht abzuhoeren und ausserdem wird die IP Adresse des eigenen Rechners durch die des "Firmenrechners" ersetzt.

Inzwischen benutzt man diesen Service um mit den IPs der VPN Rechner anonym im Netz zu surfen und um blockierte Internetseiten oder Dienste wie Facebook, Youtube oder aehnliches aufzurufen. Solche Dienste sind aufwendig und kosten Geld. Es gibt aber auch kostenlose Dienste wie Web-Proxys oder Free-VPN Provider wie etwa Hotspot-Shield. Aber taugen die etwas?

Die Antwort ist ganz klar NEIN!


Internetcafe in China - und Webproxy Besitzer sitzen hier
 Kostenlos ist naemlich nichts und sicher fuer die eigene Person und die Daten schon gar nichts. Viele der Web-Proxy Dienste werden von Hackern ins Netz gestellt. Sie dienen hauptsaechlich dazu, zu erfahren welche Seiten andere Nutzer aufrufen. Nicht selten werden Passwoerter auspioniert oder Zugaenge zu kostenpflichtigen Angeboten mitgelesen. Die anonymisierung hierbei ist kaum vorhanden. Faehrt man naemlich eine HTTPS Seite an, gilt wieder die eigentliche IP. Das sind z.B. fast alle Email-Dienste, Bankseiten, Formulare, etc.pp.

Der eigene Internetprovider weiss immer noch, wo man hinsurft und diejenigen welche die Web-Proxies anbieten natuerlich auch.

Es gibt den Anbieter des Hotspot-Shields. AnchorFree Hotspot Shield soll die Sicherheit beim Surfen ueber oeffentliche WLAN-Hotspots und auch per Ethernet erhoehen. Das Besondere daran: Es ist kostenlos! Aber nicht wirklich. Denn AnchorFree bombardiert dafuer das der Dienst kostenlos ist, den Rechner des Nutzers massiv mit Werbung. In letzter Zeit zunehmend mit Videowerbung die auf Youtube gestreamt wird. Das verlangsamt das Surfen oder den Download bis fast zur Unmoeglichkeit. Bei jeder aufgerufenen Seite befindet sich oben ein Werbebanner. Kein Problem sollte man meinen. Aber seit neuestem sind auch dies Mini-Videos mit enormen Download-Volumen. Zudem oeffnen sich alle 5-10 Minuten irgendwelche Fenster, trotz Popup-Blocker! Akzeptiert man diese auf Dauer nicht und klickt sie weg, wird die VPN Verbindung unterbrochen. Google ist als Suchmaschine nur unter grossen Schwierigkeiten zu gebrauchen, den Anchorfree ist Partner von Ask.com und will laufend auf dessen Seiten umleiten.

Kurzum,- was nichts kostet, taugt leider auch nichts! Im Internet wird dies wieder einmal umso deutlicher.
Um zu Testen wie das mit VPN funktioniert kann man Hotspot-Shield schon mal einsetzen. Allerdings sollte man es hinterher de-installieren. (Frueher musste man es nicht installieren, auch dies ist neu)

Wer will kann es HIER herunterladen.

Empfehlenswert auf Dauer und auch fuer Up und Downloads sind da eher andere VPN-Dienste wie z.B. Black-VPN.

Sonntag, 28. August 2011

Vietnamesen lieben Hunde

Ja man kann sozusagen behaupten "Vietnamesen haben Hunde zum fressen gerne". Im Moment ueberschlagen sich die Meldungen in der Presse. Ausloeser war ein vor wenigen Wochen gestoppter illegaler Transport-Convoi von ueber 2000 Hunden in Richtung der Grenze Vietnams.

Sowas sieht wahrlich nicht schoen aus

Die Polizei hat in Nakhon Phanom drei Männer aufgrund des illegalen Transports von fast 2.000 Hunden nach Vietnam, für den Verzehr, festgenommen. Bei den Verdächtigen handelt es sich um zwei thailändische Staatsbürger und einem vietnamesischen Staatsbürger, die an der Grenze zu Laos verhaftet wurden. Die Behörden fanden in dem ersten Lastwagen 600 Hunde. Später konnte die Polizei noch einen weiteren Lastwagen mit 1.200 Hunden im Bezirk Si Songkhram anhalten.

Der Gouverneur von Nakhon Phanom, Roengsak Mahawinitchaimontree, sagte, dass die Hunde aus der Provinz Sakon Nakhon stammten und über den Mekong River nach Vietnam verschifft werden sollten.
Die Hunde werden derzeit in der Tier-Quarantäne-Station von Nakhon Phanom behandelt. Alle waren müde und geschwächt, viele wurden verwundet.

Einige haben die schrecklichen Transportbedingungen nicht überlebt.Die Quarantänestation bat gestern um Spenden von Hundefutter.

Thailaendisches Tierheim - Im Grunde nicht besser - nur mehr Platz
Inzwischen laeuft die Spendenaktion auf Hochtouren und es wurden richtig Einnahmen erzielt. Verfluch sei, wer jetzt schlechtes denkt. Aber man darf annaehmen das Thais gerade ein voellig neues Einkommengebiet entdeckt haben. Denn auch Thais lieben Hunde. Nein, nicht unbedingt zum Essen aber zum Geschaeftemachen. Der Handel mit den beliebten Vierbeinern ist "traurigerweise" wie die Presse berichtet, in der Provinz Sri Saket seit ca. einem halben Jahr eingebrochen.
Der Handel mit Hunden, die letztendlich meistens im Kochtopf in Vietnam landeten, war beispielsweise für die Einwohner des Tambon Son eine wichtige Einnahmequelle. Die Hundehändlerin Khun Supharat S. (40 J.) schilderte, dass sie seit mindestens fünf Jahren mit dem Handel von Hunden ihr Geld verdiente.

In der kleinen Wohnsiedlung kaufte sie junge Hunde zu günstigen Preisen. Ein Hund kostete in den Moo Baans ca. 400 Baht, sofern der Hund mindestens zehn Kilogramm wog. Ein Hund mit einem Körpergewicht von sechs bis sieben Kilo hatte einen Marktwert von nur 70 Baht. Ihre Schnäppchen verkaufte sie weiter an Händler aus Nakorn Phanom, die eigens für den Kauf von Hunden nach Son fuhren. Im Tambon Son alleine gab es vier grosse Hundezuchthäuser. Das grösste davon zählte zu Spitzenzeiten bis zu 1000 Hunde. Auch diese Anlagen stehen nun still.

Gemäss Khun Supharat erzielte sie mit dem Hundehandel ein Einkommen zwischen 500 bis 1000 Baht pro Tag. Wie viele der Händler wandte sich auch Khun Supharat dem Handel von Garnelen zu. Das Einkommen ist mit Beträgen zwischen 50 und 100 Baht deutlich tiefer.

Man fuehlt deutlich mit. Vernueftige Arbeit mit den eigenen Haenden waere doch da mal was, welches die Misere beenden wuerde. 

Aber immer noch besser als DAS
Aber auch in Kambodscha existiert dieses Problem.

Sogar noch wesentlich staerker, da in Kambodscha sehr viele Vietnamesen leben. In einigen Bezirken wird gegrilltes Hundefleisch sogar offiziell an der Strasse in Restaurants angeboten.

Im Gedeck: 3 Angkor-Bier plus 1 x gegrillter Hund fuer 25 000,- Riel (rund 6 US$ ). Immer wieder kommt es vor, das Hundehaltern die Tiere vor der Haustuere weggestohlen werden.

Die Polizei unternimmt in der Regel nichts. Ist dies doch ein fuer alle ein lukrativer Geschaeftszweig.



Samstag, 27. August 2011

Regierung Yinglak schlaegt zu: Neue Moralpolizei an Pattayas Beachroad

Die Polizei in der "internationalen" Feriendestination Pattaya hat eine neue Spezialtruppe ins Leben gerufen. Die „Social Crackdown“ Truppe hat die Aufgabe, das „Herumlungern“ von Maennern und Frauen an der Beach Road zu unterbinden.

Die neue Spezialtruppe zur Saeuberung der Beach Road des als "Spassbades" bekannten Badeortes, soll vor antisozialen Menschen schuetzen und hat am bereits gleich am Wochenende zugeschlagen, berichtet die lokale Presse. Am Samstag wurden 26 Personen, sechzehn Frauen und zehn „Maenner“, voruebergehend festgenommen.

Alle Personen wurden wegen „Herumlungerns“ an der Beach Road festgenommen und auf die Polizeistation gebracht. Die Personen wurden nach einer muendlichen Belehrung und Zahlen einer kleinen Geldbuße wieder auf freien Fuß gesetzt und waren kurz danach wieder an der Beach Road unterwegs.

Eines muss man den Thais lassen. Sie verstehen es, Aktionen zu unternehmen, die Touristen begeistern.
demnaechst vielleicht nicht mehr zu sehen: Qualitaetstourist an der Pattaya-Beach

In eigener Sache: Blau ist keine Farbe sondern eine Einstellung

Schade nix wars mit Bambus
Heute habe ich mir mal vorgenommen ein paar Aenderungen in meinem Blog zu machen. Erst einmal den etwas hausbackenen Hintergrund ausgetauscht. Blogger hat da jetzt ja einiges an Auswahl. Wenn ich da noch so an die Anfangszeiten denke. Oh Mann... einen Designpreis haette ich da nicht gewonnen.

Meine Wahl fiel auf diesen blauen "Tron" like Hintergrund. Hat ja was mit Technik zu tun. Wie ich ja eigentlich auch. Schade ich wollte aber den Bambus-Asia Hintergrund nehmen. Der passt schoen zum Thema. Aber, da stiess das Blogger-eigene Script schon an seine Grenzen. Die Ueberschriften waeren, egal in welcher Farbe und in welcher Schriftart auch immer, gaenzlich unleserlich geworden. Und grossartig herumzuschrauben hab ich momentan keine Zeit.

Hoffe aber es gefaellt trotzdem. Endgueltig ist es mit Sicherheit noch nicht. So wie ich Zeit habe, gehts noch mal ran ans Designen. Ist ja immerhin ein Teil meines Jobs.


Montag, 15. August 2011

Thanksin in Kambodscha: es geht ums Oel

Alte Freunde
Ende dieser Woche soll der ehemalige Premierminister Thaksin Shinawatra Kambodscha einen Besuch abstatten und sich dort mit dem kambodschanischen Premierminister Hun Sen, Verteidigungsminister Tea Banh und Investoren in Phnom Penh treffen.

Bei dem Treffen soll es um Oel- und Gas-Konzessionen im Golf von Thailand gehen, wurde aus Kreisen der Puea Thai Partei berichtet. Thaksin wird am Freitag den 19. August in Kambodscha erwartet und soll am Sonntag wieder abreisen.

Thaksin wird dazu beitragen, einen Plan für die gemeinsame Entwicklung eines Erdoel-Ventures im Golf von Thailand auszuhandeln. Er will, dass die staatliche PTT eine Oel- und Gas-Konzessionen erhalt, oder ein Joint-Venture mit Kambodscha eingeht. Thaksin hatte zu der Angelegenheit, den Energieminister Pichai Naripthaphan gebeten mit Kambodscha zusammenzuarbeiten, sagte die Quelle.

Thaksin war immer Willkommen in Kambodscha, da er persoenliche Verbindungen mit Hun Sen hat. Er war ein Berater des Premierministers und der kambodschanischen Regierung, trat aber zurück, um einen Konflikt mit Thailand zu vermeiden. Allerdings ist der Deal zwischen Thailand und Kambodscha in der Schwebe, da die fruehere Regierung unter Abhisit Vejjajiva das "Memorandum of Understanding" von 2001 nicht anerkannt hatte. Es ist also ungewiss, ob der Pakt beendet wurde.

Thaksins Rechtsberater Noppadon Pattama raeumte unterdessen ein, dass er nichts von einem geplanten Besuch seines Mandanten nach Kambodscha wusste.

Quelle: Wochen Blitz

Mittwoch, 10. August 2011

Google eroeffnet Buero in Thailand

Google setzt seine Expansion in die asiatischen Maerkte mit der Eroeffnung seiner ersten Niederlassung in Thailand fort.

Das neue Buero, in der Hauptstadt Bangkok in den bekannten Central World Büros, ist Googles dritte Praesenz in Suedostasien, neben dem Buero welches in Malaysia im Januar dieses Jahres eroeffnet wurde, und dem regionalen Hauptsitz in Singapur.

Das Unternehmen will sich auf das Potenzial der Region Thailand konzentrieren - bisher liegt Internet-Nutzungrate noch in der Regel unter 20% - wie Google Suedostasien Geschaeftsfuehrer Julian Persaud erklaerte:

Der Markt Suedostasien ist im kommen, aber bisher sind nicht viel von Inhalten ueber die Region ist im Internet verfuegbar. Mit ueber 120 Millionen Menschen online in der Region, sind wir besonders ueber das schnelle Wachstum in der Region begeistert.

Ueber den Umzug nach Thailand wurde sehr viel spekuliert. Google startet besonders aktiv in diesem Land in diesem Jahr. In den letzten Monaten fuehrte das Unternehmen die erste Thai-Werbekampagne durch und ernannte im Juli den ehemaligen True-Mobile Chef Ariya Banomyong als Geschaeftsfuehrer.

Das Thailand-Buero wird im Wesentlichen als Vertriebs-Hub auftreten, um groeßere Nutzung der Web-und Google-Services für SMEs und Unternehmen in Thailand und den umliegenden Ländern wie Vietnam und Kambodscha zu fördern.

Google will in Thailand den Onlineauftritt lokaler Unternehmen foerdern und erfolgreiche Online-Strategien fuer den thailändischen Markt erarbeiten. Derzeit werden in Thailand nur 0,3 Prozent der gesamten Werbeausgaben im Onlinemarkt ausgegeben. Google will diese Investitionen auf ein Niveau annaehern, dass in Ländern wie den Vereinigten Staaten und das England, die eine gut entwickelte Internet-Infrastruktur haben und wo Online-Werbeausgaben von 30 bis 50 Prozent der gesamten Werbeausgaben betragen.

Eines der anstehenden naechsten Projekte wird die eroeffnung eines Bueros in Indonesien sein,dem vierten am dichtesten besiedelten Land der Welt werden. Das Land ist einer der wichtigsten Maerkte in der Region, und hat eine sehr starke Nutzung von Social Media Diensten, ein hohes Aufgebot von mobilen Internet-Nutzer und eine lebendige lokale Technologie-Szene.

Freitag, 5. August 2011

Yinglak Shinawatra ist erste Frau als Regierungschefin in Thailand

Thailand bekommt erstmals eine Frau an die Regierungsspitze. Das Parlament waehlte Yinglak Shinawatra am Freitag zur Ministerpräsidentin. Das Votum der Abgeordneten fiel mit 296 zu 3 Stimmen bei 197 Enthaltungen deutlich aus. Die Schwester des 2006 gestuerzten Regierungschefs Thaksin Shinawatra tritt ihr Amt offiziell an, sobald der Koenig Bhumibol Adulyadej sein Plazet gibt, moeglicherweise noch im Laufe des Tages.

Die 44-jährige Geschaeftsfrau hatte mit der Pheu Thai-Partei die Wahlen am 3. Juli haushoch gewonnen. Sie bekam 53 Prozent der Stimmen, die Regierungspartei nur 31,8 Prozent. Die Pheu Thai-Partei hat umfassende Veraenderungen angekuendigt, darunter die Anhebung des Mindestlohns auf 300 Baht (7,07 Euro) am Tag, Stuetzungsmaßnahmen für Bauern und massive Infrastrukturinvestitionen.
Thaksin gilt als de facto-Chef der Partei und ist nach Angaben von Mitgliedern an allen wichtigen Entscheidungen beteiligt. Der fruehere Ministerpräsident und Multimillionaer fluechtete knapp zwei Jahre nach dem Sturz vor einer zweijährigen Gefaengnisstrafe wegen Amtsmissbrauchs ins Exil. Seine Anhaenger hoffen auf seine Rueckkehr und wollen eine Amnestie für ihn erwirken.

Pheu Thai verbuendete sich mit mehreren Koalitionspartnern und verfuegt jetzt über 300 der 500 Stimmen im Parlament. Yinglak selbst sowie der Parlamentspraesident und seine beiden Stellvertreter durften bei der Wahl am Freitag nicht abstimmen. Naechste Woche soll das Kabinett stehen. Yinglak folgt auf den bisherigen Regierungschef Abhisit Vejjajiva, dessen Demokratische Partei bei den Parlamentswahlen abgeschlagen auf Platz zwei landete.


Kurz nach der Wahl hatte sie die Versoehnung im Land zur Prioritaet ihrer kuenftigen Regierung erklärt. Sie sagte, die Untersuchungen der blutigen Unruhen im Vorjahr muessten "schnell und klar" durchgefuehrt werden, um thailaendische und auslaendische Investoren zufriedenzustellen. Hauptziel ihrer Politik sei die Ueberwindung der Spaltung des Landes. Bei den Protesten der sogenannten Rothemden gegen Abhisit im Fruehjahr 2010 waren mehr als 90 Menschen ums Leben gekommen, darunter auch auslaendische Medienvertreter. Die meisten Familien der Opfer warten noch immer auf Angaben der Behoerden zu den Umstaenden der Todesfaelle. Soldaten hatten damals auf die meist unbewaffneten Rothemden geschossen, die das Zentrum von Bangkok zwei Monate besetzt hielten.

Dienstag, 2. August 2011

Internet in Vietnam: Surfen mit kleinen Problemen

Vietnams Internet ist eines der am schnellsten wachsenden Technologien. Mehr als 25 Millionen Internet-User gibt es bereits die regelmaesig im Netz unterwegs sind. Rein offiziellen Daten sind das 28% der Landesbevoelkerung. Tendenz steigend.

In Vietnam hat es in fast jedem Hotel, Guesthouse, oder Cafe "Free Wireless Internet". Das Internet ist realtiv schnell. Zumeist 1Mb Zugang und schneller. In anderen Stadten, gibt es weniger bis gar keine Internetcafes, aber Wifi haben sie trotzdem nahezu ueberall, das man bei Anfrage auch benutzen darf.

Eigenen Internetanschluss zu bekommen dauert in den Staedten Vietnams in der Regel ca 3 Arbeits-Tage. Mit Timeouts muss man allerdings rechnen, ebenso mit Stromausfaellen. In Saigon gibt es rund alle 500 Meter kostenlose WLan-Accesspoints. Zum surfen sind diese geeignet. Zu mehr aber nicht, da sie nicht besonders Sicher sind. WLan Datenspionage ist in Vietnam ein beliebter Sport.

Leider ist kriminalitaet im Internet in Vietnam der Renner. Hacking, Phishing und Crackings zweiter Vorname ist Vietnam. Bereits Jugendliche und Kinder sind sehr bewandert und da die moralvorstellungen hinsichtlich eher bei 0,00 liegen, lehrt sie kein Erwachsener was Richtig ist und was nicht. Lediglich im Bereich der Online-Games uebt man inzwischen bei jugendlichen Spielern eine Zensur aus.

Man sollte sehr vorsichtig sein, bei dem was man im Internet tut. Niemals sollte man vergessen, das man sich in einem kommunistisch regierten Land befindet. Ein sehr grosses Problem ist die staatliche Zensur in Vietnam, welche sich nicht nur auf politische Themen festlegt.

Seit Anfang Januar 2011 scheinen die Restriktionen für den Zugang zu Social Media Platformen in Vietnam, wie zum Beispiel Facebook, verschaerft worden zu sein. Bisher konnte man auf die geblockte Seite ueber eine veraenderte DNS in den Netzwerk-Einstellungen von Windows (Systemsteuerung) umgehen. Dies scheint nun nicht mehr moeglich zu sein.

Etliche VPN Tunnel Anbieter (Virtual Private Network) werden ebenfalls in neuester Zeit von Vietnams Internetprovidern geblockt, sodass man bestimmte Seiten auch nicht mehr ueber diese Systeme erreichen kann.

Die Preise für Auslandsverbindungen sollen ab dem 1. November um durchschnittlich zehn Prozent sinken, so die Vizedirektorin des staatlichen Post- und Telekommunikationsunternehmens VNPT, Tran Ngoc Binh. Von Auslaendern werde nicht mehr wie bislang die doppelte Telefongebühr verlangt. Um arme Vietnamesen zu entlasten, sollen auch Inlandsgespraeche billiger werden. Im kommenden Jahr sinken die Preise noch einmal um rund zehn Prozent. Es bleibt aber abzuwarten, ob alles was man verspricht, letztendlich auch durchfuehrt.

Viettel bietet derzeit landesweit Access ueber USB EDGE/3G mit Simcard Interface oder 3G Handys: Viet-Tel Online 3G

Internetprovider in Vietnam:

VIETTEL
285 Cách Mạng Tháng Tám Street,
District 10,
Hồ Chí Minh City
Tel : (84-4) 255 6789
Fax: (84-4) 299 6789
Webseite: http://www.viettel.com.vn/

VNN
10th Floor, Ocean Park Building,
1 Dao Duy Anh Street,
Dong Da District, Hanoi
Tel: (84-4) 577 5104
Fax: (84-4) 943 5851
Webseite: http://www.vnpt.com.vn/
Email: vanphong@vnpt.com.vn

SPT
21 Phan Ke Binh,
Da Kao Ward, District 5,
Ho Chi Minh City
Tel: (84-8) 404 0000
Fax: (84-8) 404 0005
Webseite: http://www.saigonpostel.com.vn/
Email: scs@saigonpostel.com.vn

NetNam
72A Võ Th? Sáu,
P. Tân Ð?nh, District 1,
H? Chí Minh City
Tel: (84-8) 824 4907
Fax: (84-8) 822 2606 / 820 0848
Webseite: http://www.hcmc.netnam.vn/
Email: sysop@hcmc.netnam.vn

OCI (One Connection Internet)
G/F, Saigon Software Park,
123 Truong Dinh, District 3,
Ho Chi Minh City
Tel: (84-8) 932 0320
Fax: (84-8) 932 1190
Webseite: http://www.oci.vn/
Email: info@oci.net.vn

Hinet (Hanoi Telecom)
2 Chua Boc Street,
Dong Da District, Hanoi
Tel: (84-4) 572 9833 / 573 5049
Fax: (84-4) 572 9834
Webseite: http://www.hinet.com.vn/
Email: info@hanoitelecom.net

FPT
48 V?n B?o, Kim Mã Street,
Ba Ðình District, Hanoi
Tel: (84-4) 760 1060
Webseite: http://www.fpt.vn/

Samstag, 25. Juni 2011

In Thailand arbeiten - fuer und wider

so sieht das begehrte Workpermit in Thailand aus

Arbeiten in Thailand - Lohnenswert oder Nicht?

Um in Thailand arbeiten zu dürfen, muessen Auslaender unbedingt im Besitz einer Arbeitsgenehmigung (Work Permit) sein. Diese wird allerdings nur dann bewilligt, wenn der Auslaender über eine in Thailand gefragte Qualifikation verfuegt. Einzelheiten sind im "Alien Employment Act" beschrieben. Es besteht eine lange ausfuehrliche Liste mit für Auslaendern verbotenen Berufen.

Investoren mit ausreichendem Investitionsumfang wird durch das Board of Investment (BOI) die Erteilung einer Arbeitserlaubnis erleichtert. Dies trifft auch für das auslaendische Personal auslaendischer Firmen zu.

Erleichtert heisst aber lediglich, das man sich an vom BOI unterhaltene Bueros wenden soll/muss die einem dann ein vielfaches mehr berechnen, als es woanders ueblich ist. Mit der Antwort: bei uns ist alles "viel sicherer und genauer". Es heisst also nicht, das man die Genehmigungen dann auch SICHER bekommt.
Die BOI schreibt anschliessend auch diverse Dinge vor, die man haben oder machen muss. Immer wieder werden Verzoegerungen und Probleme herbeizitiert, welche die Geschaeftsaufnahme erschweren und die zusaetzliche Kosten verursachen.


Voraussetzung für die Erteilung einer Arbeitserlaubnis ist ein bestehendes "Non-Immigrant Visum Type B" oder eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis "Residence Permit".

Dabei wird von den thailaendischen Behörden davon ausgegangen, dass der auslaendische Arbeitnehmer ein Einkommen von monatlich 50 000 Baht oder hoeher hat und der entsprechende Betrag auch versteuert wird. Nur wenn der auslaendische Arbeitnehmer mit einer Thai verheiratet ist, wird von dieser Mindestforderung abgesehen.

Also sozusagen man muss heiraten um von dem zu erwirtschafteten Mindesteinkommen von immerhin 50 000 Bath wegzukommen.

Die erteilte Arbeitsgenehmigung ist an Taetigkeit und Arbeitsplatz gebunden. In der Praxis muss also zuerst ein Arbeitgeber gefunden werden, und erst dann kann für genau diesen Arbeitsplatz eine Arbeitsgenehmigung beantragt werden. Bei einem Wechsel des Arbeitsplatzes muss, auch wenn es sich um eine gleichartige Beschaeftigung handelt, auf jeden Fall eine neue Arbeitsgenehmigung beantragt werden.

Money for Nothing...wie es so schoen heisst! Im Jahr 2001 wurden die Gebuehren für Arbeitsgenehmigungen stark erhoeht.

Work Permit 10.000 Baht
Second-Class Work Permit 3.000 Baht
Arbeitsplatzaenderung 5.000 Baht
Board of Investment (BOI) Firmengruendung/Steuern:
http://www.boi.go.th/german/default.asp (deutsch)

Der Chairman der BOI ist uebrigens Mr. Abhisit Vejjajiva !!! Ja, genau dieser. Der glorreiche Ex-Minister von Thailand, der Auslaender besonders "mag". Jobs in Thailand:
http://www.jobsdb.com
http://www.thaijobcenter.com

Für Auslaender verbotene Berufe

Arbeiter
Hilfsarbeiter
Arbeiten in der Landwirtschaft, Tierzucht, Forstwirtschaft, Fischerei, Farmaufsicht
Maurerhandwerk
Zimmerhandwerk oder andere Gewerbe
Holzschnitzereien
Steuern von Fahrzeugen (außer Piloten bei internationalen Gesellschaften)
Laden betreiben
Auktionator (dazu gehoeren auch INTERNET-Auktionshaeuser)
Buchfuehrungspruefung (gelegentliche interne Rechnungsprüfung zulaessig)
Edelsteine schneiden oder polieren
Friseur/in oder Kosmetiker/in
Handweberei
Matten-Webereien oder Herstellung von Dingen aus Schilf, Stroh oder Bambus
Papierproduktion in Handarbeit
Lackwarenherstellung
Herstellung thailaendischer Musikinstrumente
Herstellung von Gravurprodukten
Gold- oder Silberschmied, sowie Verarbeitung anderer wertvoller Materialien
Herstellung von Bronzewaren
Herstellung thailaendischer Puppen
Herstellung von Matratzen oder Polsterdecken
Herstellung von Kollektenschalen
Manuelle Herstellung von Seidenprodukten
Herstellung von Buddhastatuen oder Bildern
Herstellung von Messern
Herstellung von Papier- oder Stoffschirmen
Schuhmacher
Hutmacher
Maklertätigkeit und Vermitlung (im internationalen Geschaeft zulässig)
Schneider
Herstellung von Keramik
Manuelle Zigrettenherstellung
Jurist
Bürotaetigkeit
Seidenherstellung in Handarbeit
Schriftsetzer für Thaischrift
Straßenverkaeufer
Touristenführer oder Reiseagent
Architekt
Hoch oder Tiefbauingenieur


Es gibt auch eine Liste der fuer Auslaender verbotenen Geschaefte.
Vor einigen Jahren wurden da auch Internetcafes und damit verbundene "Taetigkeiten" draufgesetzt. Dies resultierte daraus, das in den Touristenhochburgen zumeist Farangs im Besitz des, wie es schien, recht lukrativen Businesses, waren.


Der allerwichtigste Punkt allerdings den man wissen muss und dessen Ausmass jedem von vornherein KLAR sein sollte ist: jegliches arbeiten, egal was, OHNE WORKPERMIT hat sofortige INHAFTIERUNG zur Folge.

Im Klartext Knast!!! Da dann wieder heraus zu kommen bedeutet, NUR gegen ZAHLUNG von extrem hohen Betraegen auf Kaution. Aber in vielen Faellen wird dieses Kautionsverfahren, wenn Auslaender beteiligt sind auch abgelehnt! Besonders wenn man weiss, das der Auslaender ueber entsprechendes Geld verfuegt. Man verdient so wesentlich mehr. Auch gehen saemtlicher Besitz, Geschaeft, etc. dann in Staatseigentum ueber (Klartext: die "Beamten" kommen so zu ihren Autos, Laptops, Haeusern)

arbeiten gerne bei ihrer Firma mit...
Die Polizei macht inzwischen regelrecht JAGD auf "illegal arbeitende" Auslaender. Hie und da wird auch schon mal ein Fall konstuiert. So geschehen als der 100%ig nichtarbeitende Besitzer fuer kurze Zeit in SEINEM Buero Platz nahm um privat den Rechner fuer seine Email zu nutzen. Von verdeckten Ermittlern wurde ein Foto durch die Glastuer gemacht. Kurze Zeit spaeter wurde er abgefuehrt "in flagranti" erwischt.

Mein Kommentar dazu: alles in allem bleibt einem da nicht viel Moeglichkeiten. Ich hatte mir zu Anfangs ueberlegt auch in Thailand zu arbeiten. Ich war dann rund 2 1/2 Jahre in Bangkok und 7 Monate in Pattaya, 5 Monate auf Phuket und ein bischen querbeet durchs Land. Nach einigen Kontakten und Gespraechen habe ich den Plan irgendwo mir einen Job zu suchen, ganz SCHNELL verworfen. Blieb also nur ein eigenes Geschaeft zu eroeffnen.

Aber, auch das lohnt sich eigentlich absolut nicht. Allein das welches aufgewand werden MUSS, stteht in keinstem Verhaeltnis zur Gewinnerwartung. Wenn ich alleine schon fuer Visa, Workpermit und den Rest an Genehmigungen mehrere Tausend Euros hinlegen muss, fuer ein Geschaeft welches dann noch nicht einmal mir alleine gehoert, dann ist das absoluter Schwachfug. Dazu kommt absolute Rechtsunsicherheit bei allem was man tut. Man steht immer mit einem Bein im Knast.

No Problem, werden jetzt einige von Euch denken. Vielleicht gerade die, die sowieso bereits in Thailand sind und dort "von Zuhause" aus im Internet oder aehnlichem werkeln. Sorry... moegt ihr abgezogene Handgranaten? Nein...klaro die explodieren ja jeden Moment. Eben! Und so ist das auch mit dem Job. Gerade wenns uebers Internet geht. Klar muss jedem sein: Thailands Internet wird ueberwacht! Und zwar sehr gruendlich. Jede Taetigkeit und jede Email wird protokoliert. Das ist nicht wie in D-A-CH. Arbeitskraefte sind genuegend vorhanden und billig. Wenn in Dland 30 Leute bei einer Sonderkommision arbeiten, koennen es in Thailand locker 300 oder 3000 sein. Die Vorarbeit auf relevante Aktionen seitens der Internet-User leistet eh eine Software (im uebrigen freundlich zur Verfuegung gestellt von derselben Firma die fuer das BKA arbeitet). 

Haben wir noch vor einigen Jahren ueber die Thaieigene-Internet Ueberwachungszentrale Witze in Foren gemacht, sehen wir jetzt tagtaeglich das Ergebnis. Fast laufend erwischt es irgwendwelche "Farangs" die illegal gearbeitet haben. Dazu gehoert auch die Arbeit im Internet. Als Webmaster, SEO-Spezialist oder was auch immer. Vom Sexbusiness wollen wir einmal gar nicht reden. Das ist eigentlich, gerade in dem Superpruede gewordenen Thailand (!!! Ja, kein Widerspruch...) Selbstmord...

Also... ein glattes eindeutiges Minus fuer Thailand als Auswanderungsland zum Arbeiten!

Donnerstag, 23. Juni 2011

Der vergessene Deutsche von Thailand

Mit leerem Blick liegt Matthias K. (39) in seinem Klinikbett, über seinen Kopf zieht sich eine lange Narbe, sein Schädel ist deformiert.

Seit zehn Monaten liegt der Tourist aus Bamberg (Bayern) im Krankenhaus in Thailand. Bis Mai sogar im Koma.

Doch Besuch bekommt er nie, niemand holt ihn nach Hause.

ER IST DER VERGESSENE DEUTSCHE VON THAILAND!

Rückblick. Es ist der 26. Oktober 2009, nach seinem Thailand-Urlaub wartet Matthias K. am Flughafen Hat Yai auf seinen Rückflug nach Deutschland.

Dann dieses Unglück: Zeugen berichten, dass K. eine Treppe herabgestürzt sei. Mit schwersten Kopfverletzungen bleibt der Deutsche am Boden liegen, auch sein Gehirn wird schwer geschädigt.

Im Songklanagarind Hospital in Songkhla kämpfen die Ärzte verzweifelt um das Leben des Fremden. Mehrere Notoperationen. Doch Matthias K. fällt ins Koma, schwebt monatelang zwischen Leben und Tod.

Das Krankenhaus bittet die Deutsche Botschaft um Hilfe bei der Suche nach Angehörigen, die sich um den schwer kranken Mann kümmern könnten. Ohne Erfolg, niemand meldet sich. Offenbar hat der junge Mann nur noch eine Großmutter. Diese lebt im Altersheim.

Umgerechnet 47 600 Euro hat die Behandlung des Deutschen bisher gekostet. Kliniksprecher Sukanaya Panthomrawee: „Wir fordern das Geld nicht zurück.“

Vor etwa drei Monaten öffnet Matthias K. zum ersten Mal wieder die Augen. Manchmal bewegen sich seine Lippen, doch sprechen kann er nicht. Die Klinik hat jetzt einen Hilfsfonds eingerichtet. Rund 10 000 Euro fehlen noch, damit ihr einsamer Patient endlich nach Hause fliegen kann.

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Mittwoch, 22. Juni 2011

Polizei Pattaya: Keine Prostitution an der Beach

Am Montag gegen Mitternacht unternahm die Polizei entlang der Strandpromenade der Beach Road eine Razzia. Hierbei wurden ca. 50 freiberufliche Prostituierte bzw. Lady-Boys festgenommen.

Die Razzia wurde aufgrund zahlreicher Beschwerden von Touristen, Anwohnern und vor allem Barbesitzer eingeleitet. Die Beschwerden bezogen sich auf Belästigung und Raub.

Bei der Aktion wurden ca. 50 "Straftäter", sowohl weibliche Prostituierte als auch Lady-Boys festgenommen, die auf der Promenade zwischen Nord und Süd ihren Geschäften nachgegangen waren. Die meisten jedoch konnten fliehen, da die Buschtrommeln hierzulande vortrefflich funktionieren und vor dem Polizeieingriff gewarnt hatten. Nun wird auch geprüft, ob die 50 Festgenommenen auch noch in andere Straftaten verwickelt sind.

Die ist nicht das erste mal, daß die Polizei versucht, die Beach Road von "Freiberuflern" (Anmerkung: Die Promenade wird daher auch verächtlich als "Coconut-Bar" bezeichnet.) zu säubern. Am Ende werden wohl alle mit einer Geldbuße von 500 Baht belegt und frei gelassen.

Dieses Spiel bedeutet für die Polizei eine Einnahme von 25.000 Baht und einen guten Eindruck bei ihren Vorgesetzten. Die "Täter", da nun noch ärmer, kommen zwangläufig nach kürzester Zeit wieder zurück. Selbst Freiheitsstrafen würden da nicht helfen und sind auch nicht durchführbar, da die Gefängnisse bereits jetzt notorisch überfüllt sind und hierzu nicht ausreichen würden.

Die einzige Hoffnung eines Erfolges ist, dass die Touristen das Risiko nicht eingehen wollen, sich mit den, als "kriminell Abgestempelten" einzulassen und sich eher doch weitgehend in die lokalen Bars oder Clubs begeben.



Quelle: Pattayadailynews

Dienstag, 21. Juni 2011

Verkauf von Potenzmittel in Thailand verboten

Wenn Informationen darauf hinweisen das Apotheken in Thailand Potenzmittel verkaufen, wie z.B. Viagra, Camagra, Cialis etc. kann sowohl der Verkaeufer als auch der Kaeufer belangt werden.

Sexuelle Muntermacher sind in Thailand strikt verboten

Dies musst auch der 39 jährige thailändische Besitzer der Pro-Pharmacy feststellen. Er bot in seinem Laden öffentlich die in Thailand verbotenen sexuellen Muntermacher Viagra und Kamagra Gel zum Kauf an. Den Gesamtwert der illegalen Substanzen schätzte man auf ungefähr 100.000 Baht (ca. 2500 Euro).

Er wurde desweiteren beschuldigt ebenfalls verschreibungspflichtige Schlaftabletten ohne Genehmigung zu verkaufen. Auf Nachfrage gestand der Apothekenbetreiber die Schlaftabletten, aufgrund der hohen Nachfrage, hauptsächlich an Ladyboys und Barmädchen zu verkaufen, während er die Potenzmittel größtenteils an ausländische Kunden abgegeben habe.

Die ausländischen Kunden kaufen Viagra und Kamagra, um sexuell aktiv werden zu können, während man zeitgleich im selben Geschäft den einheimischen Sexworkern in Pattaya Medikamente anbietet, die auf schnellstem Wege dafür sorgen das Schäferstündchen möglichst kurz zu halten.

Sobald ein Gast durch die starken Schalftabletten, die ihm meist unauffällig in sein Getränk gemischt werden, das Bewußtsein verliert und freidlich vor sich hinschlummert , bleibt den diebischen Begleitungen mehr als genug Zeit sich alle wertvollen Gegenstände des Kunden anzueigenen und dann gemütlich von Dannen zu ziehen. Für Thailänder eine klare Win-Win Situation. Aber beides ist strengstens Verboten.

Touristen und Expats sollten die Finger von den Potenzhelfern lassen, wenn sie micht in arge Schwierigkeiten mit dem Gesetz kommen wollen und womoeglich eine hohe Geldstrafe verlangt wird.

Montag, 20. Juni 2011

Philippines Pornoproduzenten drehen weiter


Wie bloede ist der Mensch? Meines Erachtens UNHEILBAR! und mit einer 90%igen Fallquote.

Gerade ist dies in der bekannten Kleinanzeigen-Plattform classifiedsph.com aufgetaucht.







Gerade Anfang dieses Jahres bekamen zwei Schweden fuer das "produzieren" von Webpornos Lebenslaenglich !!! Siehe: HIER



Philippines - Laws

Any kind of pornography is illegal in the Philippines. This is due to the influence of conservative Christian groups and churches, such as the Catholic Bishops Conference of the Philippines, more commonly the Roman Catholic Church and many others. However, the current law does not specifically outlaw webcam sex sites, which are often based in the Philippines. Plus enforcement is lax, and pornography is available often through black markets and the Internet. There are also some areas in Metropolitan Manila that is known publicly known to sell these kinds of films.

Despite the existing laws, some reports claim that the Philippines' Porn Industry is now earning around $1 Billion annually, making it the 8th largest porn industry in the world and 4th in Asia. This also means that it currently holds the top rank in the whole Southeast Asia. This is given the fact that almost every month, the OMB confiscates hundreds of thousands of counterfeit VCDs and DVDs. From January to September 2010, the OMB has confiscated 4,807,012 CDs costing P1.4 billion ($29,400,000)

Sonntag, 19. Juni 2011

Gruesse vom Arschloch - oder made my Day...

Fuer alle unter Euch, die ab und an einen schlechten Tag haben und ihre Laune an jemandem auslassen muessen!!! Lasst Eure Laune nicht an jemandem aus, den Ihr kennt, sondern an jemandem, den Ihr NICHT kennt!!!

Denn Arschloecher sind ueberall und es gibt genug von ihnen...
Diese Geschichte hat sich so wie sie hier steht, irgendwo zugetragen. Die Namen sind natuerlich erfunden ;-) und der Spielort ausgetauscht.

KAPITEL 1

Ich sass an meinem Schreibtisch und mir fiel ein, dass ich ein Telefonat fuehren musste. Ich fand die Nummer und wuehlte sie. Ein Mann ging dran und sagte nett "Hallo?"
Ich sagte hoeflich: "Hier spricht Patrick Hanifin, koennte ich bitte mit Robin Carter sprechen?"

Ploetzlich wurde der Hoerer aufgeknallt! Ich konnte nicht fassen, dass jemand so unhoeflich sein konnte.

Ich machte Robins korrekte Nummer ausfindig und rief sie an. Sie hatte die beiden letzten Ziffern vertauscht. Nachdem ich mein Gespraech mit Robin beendet hatte, sah ich, dass die falsche Nummer immer noch auf meinem Schreibtisch lag. Ich beschoss, nochmals anzurufen.

Als die gleiche Person wieder dran ging, schrie ich "Sie sind ein Arschloch!" und legte auf. Neben die Telefonnummer schrieb ich das Wort "Arschloch" und legte sie in meine Schreibtischschublade.

Alle paar Wochen, wenn ich Rechnungen zahlen musste oder einen wirklich schlechten Tag hatte, rief ich ihn an. Er nahm ab, ich schrie: "Sie sind ein Arschloch!" und es ging mir gleich viel besser.

Gegen Ende des Jahres fuehrte die Telefongesellschaft ein Nummernerkennungssystem ein. Das war eine echte Entt�uschung fuer mich, ich konnte das Arschloch nicht mehr anrufen.

Eines Tages hatte ich eine Idee. Ich wuehlte seine Nummer, dann hoerte ich seine Stimme "Hallo." Ich erfand einen Namen. "Hallo, hier ist der Kundendienst der Telefongesellschaft und ich moechte Sie nur fragen, ob Sie mit unserem Nummernerkennungssystem vertraut sind.

Er sagte "Nein!" und ich knallte den Hoerer auf. Dann rief ich schnell nochmals an und sagte: "Weil Sie ein Arschloch sind!"

KAPITEL 2

Eine aeltere Dame brauchte sehr lange, um aus ihrem Parkplatz am Einkaufszentrum herauszukommen. Ich dachte, sie wuerde es nie schaffen. Schlisslich setzte sich ihr Wagen in Bewegung und bewegte sich langsam rueckwaerts aus der Parkluecke. Ich fuhr ein wenig zurueck, um ihr genug Platz zu lassen. Prima, dachte ich, endlich fuehrt sie raus.

Dann kam ploetzlich ein schwarzer BMW und raste in der falschen Richtung in ihre Parkluecke. Ich hupte und schrie "Das koennen Sie nicht machen, ich war zuerst da!" Der Kerl stieg aus seinem BMW ohne mich zu beachten. Er ging auf das Einkaufszentrum zu, als ob er mich nicht hoerte. Ich dachte "Dieser Kerl ist ein Arschloch, es gibt viele Arschloecher auf dieser Welt."

Ich sah, dass er an der Heckscheibe seines Wagens ein Schild "zu verkaufen" hatte. Ich schrieb mir die Nummer auf, dann suchte ich mir einen anderen Parkplatz.

Einige Tage spaeter sass ich zu Hause an meinem Schreibtisch. Ich hatte gerade den Hoerer wieder aufgelegt, nachdem ich die Nummer xxx 823-4863 angerufen und "Sie sind ein Arschloch" gebruellt hatte. (Es ist wirklich ganz leicht, ihn anzurufen, seit ich seine Nummer gespeichert habe.)

Ich bemerkte die Telefonnummer des Kerls mit dem schwarzen BMW auf meinem Schreibtisch und dachte, es sei besser, auch ihn anzurufen.
Nach mehrmaligem Klingeln ging jemand ans Telefon und sagte: "Hallo". Ich sagte: "Sind Sie der Mann, der seinen schwarzen BMW verkauft?"
"Ja, der bin ich." "Koennen Sie mir sagen, wo ich ihn mir ansehen kann?" "Ja, ich wohne in London in der 182 West Street. Es ist ein gelbes Haus und der Wagen parkt genau davor." Ich fragte: "Wie ist Ihr Name?" "Ich heisse Don Hansen." "Wann kann ich Sie antreffen, Don?" "Abends bin ich zu Hause." "Hoeren Sie zu, Don, darf ich Ihnen etwas sagen?" "Ja." "Don, Sie sind ein Arschloch!" und ich knallte den Hoerer auf.

Nachdem ich aufgelegt hatte, gab ich Don Hansens Nummer in meinen Telefonspeicher ein. Eine Weile lief alles besser bei mir. Wenn ich jetzt ein Problem hatte, konnte ich zwei Arschloecher anrufen. Nach einigen Monaten war es nicht mehr so schoen, bei den Arschloechern anzurufen und aufzulegen. Ich beschaeftigte mich eingehend mit dem Problem und kam zu folgender Loesung: zuerst liess ich mein Telefon Arschloch Nummer 1 anrufen.

Ein Mann hob ab und sagte freundlich "Hallo." Ich schrie: "Sie sind ein Arschloch!" legte aber nicht auf. Das Arschloch fragte: "Sind Sie noch dran?" Ich sagte: "Ja." Er sagte: "Unterlassen Sie Ihre Anrufe." Ich sagte: "Nein." Er sagte: "Wie heisst Du, Kumpel?" Ich sagte: "Don Hansen." Er sagte: "Wo wohnst Du?" "182 West Street, London. Es ist ein gelbes Haus und mein schwarzer BMW steht davor." "Ich komme gleich vorbei, Don. Du faengst am besten schon an zu beten." Ich sagte: "Ja, ich habe wirklich Angst, Du Arschloch!" und legte auf.

Dann rief ich Arschloch Nummer 2 an. Er ging ran "Hallo." Ich sagte: "Hallo, Du Arschloch!" Er sagte: "Wenn ich rauskriege, wer Du bist...." "Was dann?" "Trete ich Dir in den Arsch." "Gut! Ich gebe Dir eine Chance, ich komme gleich vorbei, Du Arschloch!" Ich legte auf. Dann nahm ich den Hoerer wieder ab und rief die Polizei an. Ich sagte, ich wohne in der 182 West Street, London, und wuerde meinen schwulen Geliebten umbringen, sobald ich nach Hause kaeme.

Ich stieg in meinen Wagen und fuhr in die West Street, um die ganze Sache zu beobachten. Koestlich! Es war eine der groessten Erfahrungen meines Lebens, zuzusehen, wie sich die beiden Arschloecher vermoebelten, bevor die Polizei sie festnahm !!!

Samstag, 11. Juni 2011

Auslaender verpfeifft Erotikspielzeughersteller bei der Immigration Pattaya

PATTAYA / Thailand: Ein Farang (Auslaender) hat der Polizei in Pattaya geholfen, einen Sex Shop Betreiber in die Falle zu locken. Der Europäer, dessen Name verschwiegen wurde, hatte sich bereit erklärt, in einer Undercover-Mission den englischen Ladeninhaber eines Sex Shops hochgehen zu lassen.

Der Spion betrat die Sex Boutique und kaufte ein paar Sex-Utensilien, danach verständigte er die Polizei, die den Laden durchsuchte und Sexspielzeuge, Lederanzüge, Peitschen, Pornographische Zeitschriften und verschiedene andere Sex-Artikel fanden.

Der Ladeninhaber aus England, Ian Keith Hoskin (61), der seit seit 6 Jahren in einer Werkstatt in Naklua Sex-Spielzeug für Erwachsene herstellt und im Internet und in seinem Shop vertreibt, wurde dabei festgenommen.

In Thailand wird der Verkauf von Sex-Artikeln strafrechtlich verfolgt. Keith Hoskin sagte, er hatte keine Ahnung gehabt, dass dies in Thailand illegal ist. Er bezitzt zwar eine Lizenz fuer einen Verkaufsshop von Dessous und deren Herstellung, aber fuer solche Dinge nicht. In Thailand wird der Verkauf und Vertrieb von Sex-Artikeln strafrechtlich verfolgt.

Quelle: Pattayaone.net

Samstag, 14. Mai 2011

Philippinen: Porno-Produzenten bekamen Lebenslaenglich

Emil Andreas Solemo und Bo Stefan Sederholm sowie ihre philippinische Komplizen wurden von einem Gericht in Manila wegen des Betriebs einer illegalen Porno-Webcam-Dienstes zu langjaehrigen Haftstrafen und hohen Geldbußen verurteilt: 20 Jahre Haft für die Komplizen, lebenslang für die Schweden.

Die Gruppe hatte 17 junge Frauen in einem Buerogebaeude ausserhalb der Stadt beschaeftigt. "Wir sind keine Zuhaelter oder Menschenhaendler" sagte Solemo, 35 in einem Interview, welches er aus dem Cagayan de Oro Gefaengnis gibt in welchem er und sein Komplize seit April 2009 einsitzen.

Sederholm, 31 "Die Frauen wurden niemals zu etwas gezwungen." Solemo, und sein Freund wurden urspruenglich damit beauftragt fuer einen philippinischen Kunden eine Cybersexseite einzurichten. Dabei kamen beide auf die Idee ein solches Geschaeft selbst aufzuziehen. Beide verweigerten jedoch in der Aussage ihren Auftraggeber zu nennen. Von ihm kamen angeblich auch die Kontakte zu den Frauen.

Sie bestaetigten auch, das alle Frauen die fuer sie arbeiteten nach dem philippinischen Recht volljaehrig waren. "Es habe niemals Minderjaehrige bei uns gegeben. Was behauptet wird ist eine Luege um Interessen von bestimmten Organisationen aus der USA zu festigen."

Fuer manche Leute klingt das Wort CYBERSEX furchtbar und schlimm. Aber man kann in jeder auch noch so kleinen Stadt auf den Philippinen schlimmeres sehen. Ueberall tanzen nackte Girls an Stangen und prostiturieren sich. Viele von diesen Frauen machen die Arbeit nicht freiwillig. Es ist absurd... Maedchen werden hier an jeder Ecke an jeden verkauft der Geld hat.

Laut der Nachrichtenagentur Reuters endete mit diesem Urteil der erste erfolgreiche Prozess gegen eine von Auslaendern betriebene Porno-Firma in den Philippinen.

Pornografie ist in den Philippinen verboten; umso lukrativer ist deren Produktion. Laut den Ermittlungsbehoerden hätten im aktuellen Fall die 17 angeheuerten Darstellerinnen 350,- Dollar im Monat arbeiten müssen; die Sex-Chats wurden mit ordentlich Gewinnspanne an auslaendische Kunden verkauft.

Doch bei dem Urteil geht es um mehr: In den Philippinen grassiert der Menschenhandel mit notleidenden Frauen und Mädchen. Laut den philippinischen Behoerden würden viele Maedchen "weit unter 18 Jahren" regelrecht an "Cybersex-Buden", wie sie auch die beiden Schweden betrieben, verkauft. Vor laufender Kamera wuerden die Maedchen dort als lebende Sex-Puppen im Webcam-Chat angeboten.

Für die philippinische Frauen- und Kinderrechts-Aktivistin Lalae Garcia ist das Urteil ein voller Erfolg: "Das ist ein großer Sieg für missbrauchte und ausgebeutete Frauen." Dies ist vielleicht auch der Hauptgrund des ueber Gebuehr harten Urteils.

Donnerstag, 12. Mai 2011

Werbung fuer das Rotlicht-Business made in Vietnams Privatfernsehen

Es gibt Low-Level, Low-Light, Low-Light und Low-Budget... all das vereint sich in einer Werbesendung eines vietnamesischen Kabel-Piratensenders der in HCMC in diversen Hotels zu empfangen ist. Normalerweise senden der Kanal raubkopierte Filme in maessiger Qualitaet die die "Betreiber" zuvor aus dem Internet heruntergeladen haben. Unterbrochen wird das ganze durch mehr oder weniger interessante Nachrichten und selbstgedrehte Werbesendungen. Hier ist eine davon, zur allgemeinen Erbauuung meiner Blogleser ;-)

Nightlifein Ho-Chi-Minh-City. Chips und Bier bereitstellen, eventuell Popcorn und Ladydrinks und gemuetlich machen. Lacherfolg garantiert...

Montag, 2. Mai 2011

Aircons in Asien - Was ist zu beachten

Die meisten Expats werden es -zumindest am Anfang- ohne Aircon nicht aushalten.
Zumindest im Schlafraum empfindet die auch Asiaten als sehr angenehm.

Im Folgenden möchte ich einige Empfehlungen mitgeben und erkläre ausserdem die Berechnung des Stromverbrauchs und der zugehörigen Kosten.

Krank durch Klimaanlagen ?

Viele meinen, sie werden vom Betrieb einer Aircon krank.
Nicht die Aircon ist jedoch hierfür verantwortlich, sondern die Art der Benutzung, in verschiedener Hinsicht.

1. Reinigung

Wird eine Aircon nicht regelmässig gereinigt, so bilden sich natürlich Keime, von denen dann wirklich eine Krankheitsgefahr ausgehen kann.
Tip: Einmal pro Woche die Aircon mit "Lysol" (gibt es in der Drogerie und in grossen Supermärkten in verschiedenen Größen und Geruchsrichtungen) reinigen.
Hierzu das Gebläse laufen lassen und Lysol in den Ansaugbereich einsprühen. Das Zimmer wird eine ganze Weile wohlriechend duften, und alle Keime werden abgetötet.
Mindestens einmal pro Jahr eine gründliche Reinigung durchführen (lassen).

2. Einstellung des Luftstroms

Sich niemals in den Zugluftbereich einer Aircon setzen bzw. diese so einstellen, dass der Luftstrom nicht direkt auf Personen gerichtet ist (Besonders wichtig im Auto).

3. Einstellung der Temperatur

Aircons mit Temperaturregelung sollte man nicht zu kalt einstellen. Bereits 1° Celsius unter der Aussentemperatur ist oft ausreichend.
Durch den Wechsel warm/kalt kann man sich auch erkälten, wenn man den Raum verlässt.

Wer diese Tips immer beherzigt, sollte keine gesundheitlichen Probleme durch die Klimageräte bekommen!

Welche Typen von Aircons gibt es und welcher ist empfehlenswert?

1. Window-Type

Der wohl bekannteste Klimaanlagen-Typ auf den Philippinen ist die Window-Type-Aircon. Sie ist preiswert, einteilig und relativ einfach zu installieren.
Der Name kommt wohl aus den USA, wo diese Aircon wirklich oft in vorhandene Fenster installiert wird -der Einfachheit halber. In der Regel wird ein separater Mauerdurchbruch gemacht.

Die Nachteile: Der Wirkungsgrad ist niedrig (braucht also viel Strom und kühlt relativ schlecht), und die Lärmbelästigung ist hoch.
Der Preis liegt bei 220,- bis 500,- US $

2. Standgerät

Das Standgerät funktioniert wie die Window-Type-Aircon, braucht aber nur eine kleine Öffnung in der Wand für den Abluftschlauch. Die Vor- und Nachteile sind ansonsten die selben wie bei der Window-Type-Aircon, zusätzlich kann man ein Standgerät natürlich auch schnell mal woanders aufstellen.

Die Geräte werden sehr selten in Asien verwendet, da sie zwar auf der einen Seite Kühlung verschaffen, auf der anderen Seite aber die Luft wieder aufheizen.

Preise: 300,- bis 600,- US $

3. Split-Type

Bei dieser Art sind der Kompressor und das Gebläse getrennt. Die Klimaanlage besteht aus zwei Einheiten, die eine mit dem Kompressor kommt nach draußen an die Hauswand, die zweite Einheit mit dem Gebläse in den Raum. Verbunden sind die zwei Einheiten durch ein Schlauchpaket, welches Kupferrohre für die Kühlflüssigkeit,Stromversorgung für die Außeneinheit und einen Schlauch für die Kondenswasserabführung enthält.

Die Vorteile gegenüber den anderen beiden Typen:

- viel (!) leiser als die anderen Typen, je nach Gebläsestufe fast unhörbar

- wesentlich effizienter und somit günstiger im Stromverbrauch

Die Nachteile:

- teurer im Einkauf

- schwierige bzw. teure Installation

- nicht mobil verwendbar

Die Split-Type-Aircon gibt es auch mit der Inneneinheit als Stand- oder Deckengerät, in vielen Restaurants und Kaufhäusern kann man diese riesigen Kästen finden.
Die Leistungsklassen reichen von 1 HP bis 3 HP bei den Wandgeräten und von 3 HP bis 6HP bei den Stand- oder Deckengeräten.

Diese Anlagen kosten zwischen 400,- und 1000,- US $ (Wandgeräte) oder ab 1200,- US $ (Stand- und Deckengeräte) zuzüglich Installation. Der Preis hierfür dürfte regional stark schwanken, bei uns wurden (Sharp) teure 100 US $ fällig.

Hersteller für diese Klimaanlagenart gibt es sehr viele:
aus den Philippinen selbst (z.B. Carrier), Korea (z.B. Samsung), China und Japan (z.B. Panasonic, Sharp).

Im Folgenden beschäftigen wir uns nur noch mit den Split-Type-Geräten, weil sie meiner Meinung nach die einzig sinnvolle Lösung sind.

Die Leistung einer Aircon

Die Leistung einer Aircon wird in HP=Horsepower=PS gemessen. Gängige Größen sind 0,5 - 2 HP in Schritten von 0,25 HP. Die vom Hersteller empfohlene Quadratmeterzahl sollte man nicht ausnutzen, sondern lieber eine Nummer größer nehmen.

Für einen normalen Raum (Schlafzimmer mit 31 Kubikmeter Rauminhalt) sollte man mindestens eine Window-Type mit 1,5 HP oder eine Split-Type mit 1 HP nehmen, sonst kann es passieren, dass sich die Anlage nach dem Einschalten stundenlang bemüht, eine vernünftige Raumtemperatur hinzubekommen ...
Dies kostet nicht nur Komfort, sondern auch Lebensdauer und vor allem Strom!

Wieviel kostet eine Split-Type-Aircon?

Sehen wir uns mal an, welche Kosten für ein Split-Level-Klimagerät ausser dem Anschaffungspreis noch anfallen.

- Installation

Mit etwas Glück kann man schon beim Kauf der Aircon Geld sparen, indem man sich für ein Gerät mit kostenloser Installation entscheidet.

Allerdings ist Vorsicht geboten, meist sind nur 10 ft. Leitungslänge (etwa 3 Meter) inbegriffen, was die Wahl des Einbauortes erheblich einschränkt.

Längere Leitungen sind möglich, kosten aber nicht unerheblichen Aufpreis, da sehen die Installateure dann natürlich die Möglichkeit, Geld herauszuholen; daher sollte man das vorher abklären.
Die Installation kann man u.U. auch selbst durchführen, siehe weiter unten.
Wer das Gerät -was die Regel ist- ohne Installation erwirbt, sollte hierfür mit zusätzlichen Kosten um 50 bis 100,- US $ rechnen.

- Wartung

Das Gerät sollte regelmässig gereinigt und desinfiziert werden, und zwar sowohl die Innen- als auch die Ausseneinheit. Auch dies kann man selbst machen oder einen Fachmann beauftragen.

Die Reinigung kostet etwa 25 bis 70 US $ und sollte mindestens einmal jährlich durchgeführt werden.

- Auffüllen verlorenen Kühlmittels

Bei KFZ-Klimaanlagen ist ein jährlicher "Schwund" von etwa 10% des Kühlmittels normal. Dieses Phänomen gibt es bei den fest installierten Klimageräten aber i.d.R. nicht, so dass ich hierfür auch keine Kosten ansetze.

- Stromverbrauch

Natürlich der Stromverbrauch, dies ist der grösste Kostenfaktor.

Die tatsächlichen Kosten liegen allerdings i.d.R. noch niedriger als das errechnete Ergebnis, da die Klimaanlage nur während eines Teils der gesamten Betriebsdauer volle Leistung zieht.

Der wirkliche Stromverbraucher ist der Kompressor in der Ausseneinheit, und der wird thermostatisch geregelt, d.h. er wird bei Bedarf eingeschaltet.

Die Einschaltdauer ist im Voraus schwer zu bestimmen, sie hängt von der Grösse der Aircon im Verhältnis zum Rauminhalt, von der Isolierung des Raumes und natürlich auch von der Differenz der gewünschten Temperatur zur Aussentemperatur ab.

Ich rechne bei 2 Grad Temperaturdifferenz mit maximal 40% Einschaltdauer (31 Kubikmeter Rauminhalt, Steinhaus, 1 HP-Aircon, also ein typisches Beispiel für ein Schlafzimmer).

Das Gebläse benötigt etwa 0,08 kW (80 Watt) Leistung, und das während der gesamten Betriebszeit der Klimaanlage.

Das beste Ergebnis erhalten wir also mit folgender Formel:
Monatlicher Stromverbrauch kWh = [(Leistung kW- Gebläseleistung kW) * Betriebsstunden h * Tage * Einschaltdauer] + [Gebläseleistung kW * Betriebsstunden h * Tage]

z.B. mit obigen Daten:
Verbrauch = [(0.736 kW - 0,08 kW) * 10h * 30 Tage * 0,4] + [0,08 kW * 10h * 30 Tage]

Der Verbrauch unter Berücksichtigung von Gebläse und Einschaltzeit wäre dann also 102,72 kWh.

Nicht berücksichtigt habe ich den erforderlichen (höheren) Einschaltstrom für den Kompressor; dieser ist meiner Meinung nach zu vernachlässigen.

Wer bis hierher gekommen ist, wird auch kein Problem damit haben, zu verstehen, dass eine leistungsstärkere Anlage durch die kürzeren Einschaltzeiten eine ganze Menge Strom sparen kann, eine unterdimensionierte Anlage hingegen sehr viel mehr Strom verbrauchen kann -weil sie die Abschalttemperatur nie erreicht.


Split-Type-Gerät selbst installieren?

Es ist nicht gerade einfach, und wer nicht Heimwerker ist und sich das wirklich zutraut, der sollte besser die Finger davon lassen. Sehr leicht zahlt man sonst für die Instandsetzung drauf ...

Die benötigten Materialien wie Kupferrohrleitungen und die zugehörigen Überwurfmuttern, Kondenswasser-Ablaufschlauch, Isolierung für dieses Schlauchpaket und Stromkabel sind nämlich nicht im Lieferumfang enthalten und nicht als Satz vorgefertigt zu kaufen.

Diese Materialien müssen also selbst organisiert werden, und man sollte wissen, dass das in Asien je nachdem in welchem Land man wohnt, zuweilen nicht ganz einfach ist.
Ausserdem muss natürlich entsprechendes Werkzeug vorhanden sein oder angeschafft werden, ein Bördelgerät beispielsweise.

Entgegen üblicher Meinung ist aber das Kältemittel sehr wohl bereits im Gerät, genauer gesagt in der Ausseneinheit, enthalten und muss nicht erst nach der Installation eingefüllt werden!

Nach Installation und Prüfung der Kupferleitungen auf Dichtheit wird das System nur entlüftet, was ohne spezielles Werkzeug (nicht ganz fachmännisch) gemacht werden kann. Sollten die Leitungen allerdings undicht sein oder man bei der Entlüftung einen Fehler machen, entweicht das Kältemittel und eine Neubefüllung durch Fachkräfte ist erforderlich, was in etwa 50 bis 70 US $ kosten wird.

Es gibt im Internet auch diverse Anleitung zur Selbstinstallation.

Link: Aircon Installation DIY (Englisch)

Samstag, 16. April 2011

Model Ngoc Quyen stellt ihre Nacktfotos ins Netz

Das Model Ngoc Quyen räkelt sich nackt an einem Fluss in einem kleinen Wald irgendwo in Vietnam. Sie lässt sich dabei fotografieren und stellt die Bilder ins Internet. Unter den Aufnahmen titelt sie: "Hüte die Umwelt wie Deinen Körper". Die 23 Jahre alte Vietnamesin hat mit den Bildern einen Skandal ausgelöst und eine heftige Debatte über traditionelle Werte im kommunistischen Land ausgelöst.

Die Bilder hat Ngoc Quyen ganz ohne Hintergedanken ins Internet gestellt, sagt sieIn Windeseile verbreiteten sich die Bilder in den Medien, via Facebook und in anderen Internetforen. Viele kritisierten, dass das Nacktsein für einen anderen Zweck instrumentalisiert werde. Ngoc Quyen sagt, sie habe die Fotos aus eigener Initiative veröffentlicht, und ganz ohne einen Hintergedanken.

Auf einer bekannten vietnamesischen Webseite kommentiert jemand namens Huyen Trang: "Nacktbilder sind in der vietnamesischen Kultur nicht akzeptabel. Sie schützt nicht die Umwelt, sondern sie verschmutzt sie." Auf einer anderen Seite schreibt ein Kommentator: "Wenn Ngoc Quyen Eltern hat, was denken die nun? Ich würde mich für sie schämen."

Die Darstellung von Nacktbildern ist ein heikles Thema, vor allem in einem Land, das größtenteils von einer patriarchalischen Kultur geprägt ist und die Sittsamkeit der Frauen würdigt. Der Körper einer Frau soll ein Mysterium bleiben und nie ganz in der Öffentlichkeit gezeigt werden.

Seit vielen Jahrzehnten sei der Frauenkörper ein Motiv in der Fotografie, erklärt der Fotograf Thai Phien, vielfach "halb bedeckt, halb entblößt." Die Bilder des 48-Jährigen, der Frauen meist in Landschaften fotografiert, waren lange umstritten in Vietnam und galten als Pornografie. "Die Öffentlichkeit ändert sich nun gegenüber Aktfotografie", sagt er. "Aber die Kulturpolitik in Vietnam ist immer noch sehr konservativ. Sie versuchen weiterhin das Thema Nacktheit zu verhindern." Quyens Bilder als "Nacktkunst" zu bezeichnen, geht ihm jedoch zu weit.






Mittwoch, 13. April 2011

Razzia trifft Ladyboys an der Beachroad in Pattaya

Am Montag morgen waren einmal mehr die Ladyboys (Transsexuelle oder auch Kathoeys, wie diese in Thailand genannt werden) an der Reihe. Gleich 20 von den zum Teil recht hübschen Geschöpfen sammelten die Gesetzeshüter so gegen 2 Uhr morgens ein und nahmen sie mit zur Polizeiwache. Hier wurde ihre Identität überprüft.

Die stärkste Keule war dabei jedoch die erste Verwarnung. Sie wurden angehalten, es zu unterlassen, den ahnungslosen Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen, indem sie sexuelle Leistungen anbieten.

Nun, nach dieser doch recht drastischen Erziehungsmaßname wurden sie wieder in die Freiheit bzw. die Coconut-Bar (das ist der Kosename fuer die Beachpromenade) entlassen, um genau da weiter zu machen, wo sie so drastisch unterbrochen worden waren.

Normal waere es eigentlich sinnvoll wenn Ladyboys in einer Bar arbeiten. Erstens sind sie dort registriert, angestellt und bekommen so regelmaessig ein Grundgehalt und sie sind weg von der "Strandpromenade". Besser und klueger ist es, Prostitution zu kontrollieren als zu verbieten. Das macht alles naemlich nur illegaler und gefaehrlicher - wie immer wieder Faelle in den Ladyboys verwickelt sind, zeigen.

Quelle: Pattayaone.net

Montag, 11. April 2011

Unfassbar: Bob Dylan beugt sich Vietnams Zensur

Die Luft ist raus Mr. Dylan
Mit Protestsongs wurde Bob Dylan berühmt. Bei seinen ersten Auftritten in Vietnam und China ließ er sich Songs von der Zensur streichen.

"The Times they are a-changin": Erstmals ist Bob Dylan in China und im kommunistischen Vietnam aufgetreten. Am Sonntagabend trat er vor etwa 6000 Zuschauern in Ho-Tschi-Minh-Stadt auf. Am Mittwoch hatte Dylan zum ersten Mal in Peking gespielt, am Freitag dann in Shanghai. Was bei den Auftritten fehlte, waren einige seiner berühmtesten Songs, die Protestlieder "The Times they are a-changin" und "Blowin' in the wind".

Vor seinen Konzerten in China und Vietnam musste der für sein politisches Engagement bekannte Musiker, der in den 60er Jahren scharf gegen den Vietnamkrieg der USA protestiert hatte, sein Programm von den Zensurbehörden absegnen lassen.

Human Rights Watch: Dylan soll sich "schämen"
Die chinesischen Behörden hatten Dylan vergangenes Jahr eine Erlaubnis für ein Konzert verweigert. Nun stellten sie zur Bedingung, dass er sich streng an das von ihnen zuvor genehmigte Programm halten müsse.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch kritisierte den 69-Jährigen, der sich der Zensur beuge und sich dafür "schämen" solle. "Der junge Dylan hätte sich von keiner Regierung sagen lassen, was er singen soll", sagte Asien-Direktor Brad Adams.

"Something is happening here"
Ganz zahm scheint sich Dylan aber doch nicht gegeben haben: "Something is happening here, but you don't know what it is", heißt es etwa in dem Lied "Ballad of a Thin Man", das er in Peking zum besten geben durfte. Dem habe er nicht wie vorgesehen die "Do you, Mr. Jones?" folgen lassen, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", sondern ein "Do you, Mr. Who?"

Samstag, 2. April 2011

Blog Onanisten - oder was bin ich fuer ein Arschloch

Man kommt im Internet ja sehr viel herum. Jeder kann weltweit reisen - zumindest virtuell. Und so manch einer beginnt irgendwelche Geschichten die er dort liest zu glauben. Alle Idioten sind ja bekanntlich im Internet sagte einmal ein bekannter Medienforscher. Recht hat er. Und viele haben einen Blog in dem sie nichts mit zuteilen haben. Zumindest nichts sinnvolles.

Wie zum Besispiel auf http://www.verfuehrung-einer-fremden.deheh/

Da schreibt ein (S)Experte wie und wo man Frauen umlegt. Die Rede ist hier von Kambodscha. Werfen wir mal einen Blick darauf.





Alles, was Du für eine Sexreise nach Kambodscha wissen musst!

Spätestens seit Michel Hoellebecqs Romanen ist Sextourismus wieder angesagt, und es muss auch nicht peinlich sein. Der moderne, selbstbewusste Mann von heute gönnt sich eben nach harter Arbeit gerne mal einen Seitensprung – und er hat ihn sich verdient. Aber warum dafür in Deutschland bleiben und das Risiko eingehen, dass die Ehefrau es mitbekommt. Eher sollte man sein Glück gezielt im Ausland suchen – neben dem Ostblock ist Asien das begehrteste Ziel bei Sextouristen. In Kambodscha gibt es unzählige willige junge Frauen, und der Sex ist günstig. Ab umgerechnet 5 Euro geht’s hier schon richtig zur Sache. Lange suchen muss man nicht: Ob man die Gegend auf eigene Faust erkundet oder sich eine Begleitung aufs Hotelzimmer kommen lässt: Die Asiaten kennen die Gelüste ihrer Gäste und sorgen dafür, dass sie sich wohlfühlen. So steht einer heißen asiatischen Nacht mit einem schönen kambodschanischen Mädchen nichts im Weg!

Frauen aus Kambodscha:

Tabulose Kambodschanerrinnen jeden alters erwarten dich. Von heiratswilligen Jung-Stuten bis erfahrenen Omas wollen alle den deutschen Mann! Läufige junge Mädchen wohin das Auge auch schaut findest du in Kambodscha!

Partnervermittlung Kambodscha:

Kambodscha gillt als Geheimtipp erfahrener Kundschaft von Partneragenturen. Die wenigsten habe jedoch gute Ware in ihren Katalogen. Wer aber eine auf Kambodscha spezialisierte Partnervermittlung findet, der wird sicherlich regelmäßig bestellen.

Kambodscha ein kulturelles Erlebnis:
Für jeden der neben Erotik noch etwas mehr will, empfiehlt sich ein Kultururlaub in Kambodscha. Wie man dabei den Kläckermännern aus dem Wege geht erfahrt ihr bei uns!



mir faellt da eigentlich nichts mehr dazu ein. Der Mann kennt sich zweifellos aus. Dafuer gibt es ein Praedikat:

Freitag, 25. März 2011

Thailand braucht Atomkraft !!! Oder?

Thailand muss ein Kernkraftwerk bauen, da das Land möglicherweise nicht in der Lage sein wird in den nächsten 20 - 30 Jahren genug Energie aus fossilen Brennstoffen zu generieren, sagte der Vorsitzende der Foundation of National Disaster Warning, Smith Dharmasaroja, am Donnerstag. Die Kernenergie ist eine saubere Energie und bietet eine maximale Ausnutzung. Der Bau eines Kernkraftwerks dauert sehr lange und die Menschen müssen nun über die Vor- und Nachteile aufgeklärt werden, sagte Smith.

Er sagte, dass die Strahlung aus dem durch das Erdbeben betroffen Kernkraftwerk in Japan derzeit keinen Einfluss auf Thailand hat, aber es könnte sich bis Ende diesen Jahres ändern, abhängig von der Richtung des Windes.

Die Intensität der radioaktiven Teilchen wird wahrscheinlich abnehmen, aber die Situation müsste dann neu bewertet werden, sagte er.

Bereits vor 30 Jahren kam in Thailand der Gedanke auf, in Atomenergie zu investieren. Als damals jedoch Erdgas im Golf von Siam gefunden wurde, wurde der Plan aufgegeben.
Doch die Wirtschaft Thailands, und somit auch der Stromverbrauch sind überdimensional angestiegen. Seit Jahren gibt es in Thailand Stromsparmaßnahmen auch für private Haushalte.

Bereits im Juni 2007 erklärte der Vorsitzende der Egat, dass bei dem derzeitigen Energiebedarf in Zukunft nicht auf Atomkraftwerke verzichtet werden kann.

Bisher deckt Thailand seinen Energiebedarf zu 70 Prozent aus Erdgas, die restlichen 30 Prozent stammen aus Öl-, Kohle- und Wasserkraft.
Zwei drittel des Erdgas kommt aus thailändischen Quellen. Der Rest wird von den Nachbarn Thailands gekauft. Insgesamt hat Thailand im Jahre 2006 bereits 912 Billion Baht für importierte Energie ausgegeben.
Dagegen erscheint die Kalkulation für ein Sechs Billionen $US Kernkraftwerk fast günstig.

Kernkraft verleiht Ehre und Stolz. Ohne Atomkraft meint Thailand seine Ambition, zu zivilisierten, hochentwickelten Nationen wie Frankreich, Japan oder den USA aufzuschließen, nicht realisieren zu koennen. Sogar Indien, Pakistan, der Iran und Nordkorea nutzen Atomkraft. Da steht drohender Gesichtverlust ins Haus. Wir wollen aber hoffen, das sich der Tag an dem Thailand ein Atomkraftwerk in Betrieb nehmen wird noch bis zum Sankt Nimmerleinstag hinauszieht.