Mittwoch, 13. April 2011

Razzia trifft Ladyboys an der Beachroad in Pattaya

Am Montag morgen waren einmal mehr die Ladyboys (Transsexuelle oder auch Kathoeys, wie diese in Thailand genannt werden) an der Reihe. Gleich 20 von den zum Teil recht hübschen Geschöpfen sammelten die Gesetzeshüter so gegen 2 Uhr morgens ein und nahmen sie mit zur Polizeiwache. Hier wurde ihre Identität überprüft.

Die stärkste Keule war dabei jedoch die erste Verwarnung. Sie wurden angehalten, es zu unterlassen, den ahnungslosen Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen, indem sie sexuelle Leistungen anbieten.

Nun, nach dieser doch recht drastischen Erziehungsmaßname wurden sie wieder in die Freiheit bzw. die Coconut-Bar (das ist der Kosename fuer die Beachpromenade) entlassen, um genau da weiter zu machen, wo sie so drastisch unterbrochen worden waren.

Normal waere es eigentlich sinnvoll wenn Ladyboys in einer Bar arbeiten. Erstens sind sie dort registriert, angestellt und bekommen so regelmaessig ein Grundgehalt und sie sind weg von der "Strandpromenade". Besser und klueger ist es, Prostitution zu kontrollieren als zu verbieten. Das macht alles naemlich nur illegaler und gefaehrlicher - wie immer wieder Faelle in den Ladyboys verwickelt sind, zeigen.

Quelle: Pattayaone.net

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