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Montag, 20. Juni 2011

Philippines Pornoproduzenten drehen weiter


Wie bloede ist der Mensch? Meines Erachtens UNHEILBAR! und mit einer 90%igen Fallquote.

Gerade ist dies in der bekannten Kleinanzeigen-Plattform classifiedsph.com aufgetaucht.







Gerade Anfang dieses Jahres bekamen zwei Schweden fuer das "produzieren" von Webpornos Lebenslaenglich !!! Siehe: HIER



Philippines - Laws

Any kind of pornography is illegal in the Philippines. This is due to the influence of conservative Christian groups and churches, such as the Catholic Bishops Conference of the Philippines, more commonly the Roman Catholic Church and many others. However, the current law does not specifically outlaw webcam sex sites, which are often based in the Philippines. Plus enforcement is lax, and pornography is available often through black markets and the Internet. There are also some areas in Metropolitan Manila that is known publicly known to sell these kinds of films.

Despite the existing laws, some reports claim that the Philippines' Porn Industry is now earning around $1 Billion annually, making it the 8th largest porn industry in the world and 4th in Asia. This also means that it currently holds the top rank in the whole Southeast Asia. This is given the fact that almost every month, the OMB confiscates hundreds of thousands of counterfeit VCDs and DVDs. From January to September 2010, the OMB has confiscated 4,807,012 CDs costing P1.4 billion ($29,400,000)

Samstag, 14. Mai 2011

Philippinen: Porno-Produzenten bekamen Lebenslaenglich

Emil Andreas Solemo und Bo Stefan Sederholm sowie ihre philippinische Komplizen wurden von einem Gericht in Manila wegen des Betriebs einer illegalen Porno-Webcam-Dienstes zu langjaehrigen Haftstrafen und hohen Geldbußen verurteilt: 20 Jahre Haft für die Komplizen, lebenslang für die Schweden.

Die Gruppe hatte 17 junge Frauen in einem Buerogebaeude ausserhalb der Stadt beschaeftigt. "Wir sind keine Zuhaelter oder Menschenhaendler" sagte Solemo, 35 in einem Interview, welches er aus dem Cagayan de Oro Gefaengnis gibt in welchem er und sein Komplize seit April 2009 einsitzen.

Sederholm, 31 "Die Frauen wurden niemals zu etwas gezwungen." Solemo, und sein Freund wurden urspruenglich damit beauftragt fuer einen philippinischen Kunden eine Cybersexseite einzurichten. Dabei kamen beide auf die Idee ein solches Geschaeft selbst aufzuziehen. Beide verweigerten jedoch in der Aussage ihren Auftraggeber zu nennen. Von ihm kamen angeblich auch die Kontakte zu den Frauen.

Sie bestaetigten auch, das alle Frauen die fuer sie arbeiteten nach dem philippinischen Recht volljaehrig waren. "Es habe niemals Minderjaehrige bei uns gegeben. Was behauptet wird ist eine Luege um Interessen von bestimmten Organisationen aus der USA zu festigen."

Fuer manche Leute klingt das Wort CYBERSEX furchtbar und schlimm. Aber man kann in jeder auch noch so kleinen Stadt auf den Philippinen schlimmeres sehen. Ueberall tanzen nackte Girls an Stangen und prostiturieren sich. Viele von diesen Frauen machen die Arbeit nicht freiwillig. Es ist absurd... Maedchen werden hier an jeder Ecke an jeden verkauft der Geld hat.

Laut der Nachrichtenagentur Reuters endete mit diesem Urteil der erste erfolgreiche Prozess gegen eine von Auslaendern betriebene Porno-Firma in den Philippinen.

Pornografie ist in den Philippinen verboten; umso lukrativer ist deren Produktion. Laut den Ermittlungsbehoerden hätten im aktuellen Fall die 17 angeheuerten Darstellerinnen 350,- Dollar im Monat arbeiten müssen; die Sex-Chats wurden mit ordentlich Gewinnspanne an auslaendische Kunden verkauft.

Doch bei dem Urteil geht es um mehr: In den Philippinen grassiert der Menschenhandel mit notleidenden Frauen und Mädchen. Laut den philippinischen Behoerden würden viele Maedchen "weit unter 18 Jahren" regelrecht an "Cybersex-Buden", wie sie auch die beiden Schweden betrieben, verkauft. Vor laufender Kamera wuerden die Maedchen dort als lebende Sex-Puppen im Webcam-Chat angeboten.

Für die philippinische Frauen- und Kinderrechts-Aktivistin Lalae Garcia ist das Urteil ein voller Erfolg: "Das ist ein großer Sieg für missbrauchte und ausgebeutete Frauen." Dies ist vielleicht auch der Hauptgrund des ueber Gebuehr harten Urteils.

Montag, 21. Februar 2011

Was machen SEX-Touristen auf den Philippinen

Wohl kaum ein Mann würde zugeben, dass er Sextourist ist, und doch sind sie jeden Abend in den Rotlichtvierteln Manilas und anderen Orten unterwegs. Eine Beobachtung.

Sofort hat man das Bild des dickbäuchigen, Bier trinkenden Herrn mit wenig Haaren vor Augen, der schon in Unterhemd und wild gemusterten Bermuda-Shorts neben einem im Flugzeug nach Manila sitzt. Im besten Fall weiße Socken, meist eher grau verwaschene, in Sandalen komplettieren diesen Anblick.

Es gibt diese Männer wirklich. Von guten Freunden haben sie sich erzählen lassen, dass die Frauen auf den philippischen Inseln wunderschön, anschmiegsam, fröhlich, jung, offen und mit wenig Anstrengung zu haben sind. Die Urlaubsfotos und Berichte beweisen dies ganz offensichtlich. Der Gedanke an weiche, von der tropischen Sonne gebräunte Haut, exotische Augen und lange schwarze Haare regen die Fantasie an. Also machen sie sich auf, um ebenfalls den wahr gewordenen Traum ihrer Freunde zu erleben.

Auf der Piste: Bier und Mädchen gehen hier nie aus

Am Urlaubsziel angekommen, geht es gleich auf die Piste, Bar-Hopping, von einer Bar in die nächste. Um sich mit Land und vor allem Leuten vertraut zu machen, hat Mann nur zwei, höchstens drei Wochen Zeit. Das ist knapp, Mann möchte viel erleben. Gleich im ersten Lokal wimmelt es nur so von jungen, hübschen Mädchen. Sie sitzen auf Barhockern, laufen umher, tanzen auf der Bühne an der Stange, zumeist spärlich bekleidet. Sie sind fröhlich und lächeln zu jedem Unsinn, den die männlichen Gäste versuchen zu erzählen. Manch einer wundert sich, dass hier kein Deutsch gesprochen wird.

In der nächsten Bar könnte allerdings etwas noch Hübscheres und Fröhlicheres warten, und die Herren ziehen weiter. Sie werden mit fröhlichem "Hello Sir! Come in, Sir! Happy hour, Sir!" begrüßt. Das gefällt. In Deutschland wird man selten mit "Sir" angesprochen. Die Mädchen begleiten die Herren an die Bar, und sofort sind die neuen Gäste umringt von kichernden, lachenden Bardamen, die sich ohne Scheu ankuscheln. Die Gäste ordern Getränke, erstmal nur für sich. Drinks für die Damen sind teuer, und Mann möchte ja sein Geld nicht an die Falsche verschwenden. Die Mama-San, in Deutschland schlicht "Puffmutter" genannt, lauert im Hintergrund. Als sie merkt, dass die Herren noch unentschieden sind, schleppt sie immer neue Mädchen an und berichtet von ihren Qualitäten. Nicht alle dieser Mädchen sind fröhlich.

Je später der Abend, desto heißer die Mädchen

Der Pegel in der Geldbörse sinkt, der Pegel des Alkohols im Blut steigt stetig. Inzwischen ist die zehnte oder elfte Bar erreicht, so genau weiß das keiner der Herren mehr. Die Gesellschaft wird lauter, die Musik besser und die Mädchen noch schöner. Nun traut sich auch der schüchternste der Gruppe, mal ein Mädchen zu umarmen oder gar an den Po zu fassen. Zwei Herren haben sich mit ihren Eroberungen bereits in ihr Hotel abgesetzt. Die anderen philosophieren und spekulieren über die möglichen Fähigkeiten der verschiedenen Damen. Die Auswahl wird kleiner zu dieser späten Stunde. Auf den Bänken an der Wand schlafen die ersten Angestellten der Bar, einige Mädchen sind am Tresen zusammen gesunken, von Müdigkeit oder zuviel Alkohol oder beidem überwältigt.

Keiner der übrig gebliebenen Herren möchte sich die Blöße geben, allein ins Hotel zu gehen. Also treffen sie ihre Wahl und lösen bei der Mama-San ihre Mädchen aus. Stundenweise wäre es billiger, aber es ist so spät, dass sich nur noch der Verbleib über Nacht lohnt. Dann hat Mann vor oder nach dem Frühstück noch einmal etwas von seiner Eroberung. Auf dem Weg ins Hotel überlegen die Herren in lautem Deutsch, wie vergnüglich die kommende Nacht wohl werden wird. Die Damen unterhalten sich in Tagalog. Mit Englisch kommen alle nicht weit.

Der Morgen danach: der Austausch der Sexgeschichten

Ihre Mädchen im Schlepptau, treffen sich die Herren am Frühstückbuffet wieder. Die Erlebnisse der Nacht werden geschildert, mit verschwörerischen Blicken versteht "Mann" sich. Empfehlungen über die Qualiltäten der Damen werden ausgetauscht und wer für welche Leistung wieviel bezahlt hat.

Keiner hat sich entschieden, sein Mädchen länger zu behalten. Nach dem Frühstück dürfen sie gehen. Heute abend wird auf der Piste geschaut, ob es denn etwas Besseres gibt, gleich um 18 Uhr, wenn überall Happy Hour ist.

Nicht alle Sextouristen sehen so aus wie hier beschrieben. Man findet unter ihnen gepflegte ältere Herren, junge gut aussehende Männer genau wie den ganz normalen deutschen Durchschnittsmann. Und außer Sextouristen gibt es sehr, sehr viele Urlauber, die ihrem Gastland und ihren Gastgebern Respekt zollen, und sich den landestypischen Gepflogenheiten entsprechend verhalten.

Samstag, 12. Februar 2011

Internet auf den Philippinen: ein Drama in mehreren Akten

Entgegen vieler Meinungen und Geruechte ist das Internet auf den Philippinen eher unterdurchschnittlich. Das, obwohl die Philippinen durchaus schnell Seekabel und Richtfunkverbindungen besitzen. Diese werden jedoch fast ausschliesslich von Firmen benutzt. Auf den Philippinen befinden sich sehr viele der internationalen Call-Center Agenturen. Nicht zuletzt wegen der niedrigen Arbeitsloehnen und den ausgezeichneten Englischkenntnissen der Mitarbeiter.

Internet ist vergleichseweise teuer, wenn man Preis und Leistung gegenueber stellt. Blackouts im Datenverkehr, Stromausfaelle und langsame Geschwindigkeiten sind an der Tagesordnung. 

Wer auf den Philippinen leben möchte und dazu zwingend einen zuverlaessigen Internetzugang braucht, muß sich in jedem Fall vor Ort zunaechst bei den Telefongesellschaften informieren, was wo zur Verfuegung steht, bevor man sich ein Haus oder eine Wohnung mietet.

 
Vorsicht: Auch wenn an dem betreffenden Ort gundsätzlich Telefon & DSL zur Verfuegung steht, kann es durchaus sein, daß alle verfuegbaren Anschluesse (sprich Ports) bereits belegt sind.
Auf abgelegenen oder kleinen Inseln, ist eine Internetverbindung grundsätzlich ein Problem.
 
 
Fuer einen Internetzugang auf den Philippinen bieten sich folgende Moeglichkeiten:

 
•Internetcafes, gibt es an jeder Straßenecke, in jedem groesseren Ort zum Preis von 15,- bis 30,- Peso/ Stunde. Abgelegene Ecken haben warscheinlich nur einen langsamen, weil überlasteten "Dial Up" Zugang, aber es reicht meistens aus um seine Emails abzurufen. In groesseren Orten steht natuerlich DSL zur Verfuegung.

 
•Dialup per Modem: wird von allen (Landline) Telefongesellschaften angeboten. Voraussetzung ist natürlich ein Telefonanschluß der Gesellschaft. Hat man einmal einen Telefonanschluß, kann man auch sogenannte Prepaidkarten anderer Internetanbieter verwenden. Der Preis liegt bei allen Anbietern bei ca. 20,- Peso/ Stunde. Diese "externen" Anbieter sind jedoch haeufig total ueberlastet und statt einer Verbindung kommt dann nur das "Besetzt" Zeichen. Besser geht es meist ueber die eigene Telefongesellschaft.

 
•DSL: Die "Creme de la Creme" des Internetzugangs ist zumindest in den Staedten fast ueberall zu haben. Wer einen Anschluss bekommt, kann sich gluecklich schaetzen. Fuer Phillipinos bedeutet ein DSL Anschluss in der Regel, das sie Geld verdienen koennen mit einem Internet-Cafe oder aehnlichem. Entsprechend begehrt sind die Anschluesse und mit Wartezeiten muss man rechnen.

 
DSL per Landline gibt es teilweise auch in besser erschlossenen Provinzen. Im Moment bieten viele Telefongesellschaften ständig Promotion-Aktionen und es wird guenstiger wenn man Telefon und Internet-DSL zusammen beantragt.

Egal bei welcher Gesellschaft man bucht, man sollte sich im Vorfeld darueber in klarem sein, dass die angegebenen Geschwindkeiten in der Praxis NIE erreicht werden. Wenn man die Haelfte erhaelt, kann man schon froh sein. Philippinos neigen zu grossen Worten um unzureichende Dinge anzupreisen. Zudem sollte man wissen, das die wenigsten Philippinos wirklich Ahnung von der Materie haben.

 
Um einen kleinen Preisueberblick zu bekommen, hier die aktuellen Preise von Globe Telekom im März 2011:

 
Hier einige Beispiele:

 
512 K nur Internet 795,- Pesos fuer 512 kbps
1 Mbit nur Internet 995,- Pesos fuer 1 Mbps
384 K Internet + Landline 995,- Pesos fuer 384 kbps
1 Mbit + Landline (empfohlen) 1295,- Pesos fuer 1 Mbps
2 Mbit + Landline 1995,- Pesos fuer 2 Mbps

 
•Hinweis: Zur Verwendung von Skype ist mindestens ein 1 Mbit Anschluß nötig.

 
•GLOBE WiMax
Die Firma Globe ist eine der groessten Telecom Anbieter auf den Philippinen. WiMax ist die Kabellose DSL Variante über das Mobilfunknetz von Globe. Die Kosten liegen bei 795,- Pesos/ Monat fuer eine 512er Verbindung oder 999,- Pesos fuer eine 1Mbs Verbindung. Voraussetzung ist zumindest ein gutes Globe Handy Signal in dem betreffenden Gebiet, eine Internet Verbindung ist aber oft nur in selektierten Gebieten moeglich. Unbedingt vorher bei der entsprechenden Gesellschaft informieren.

 
•Smart BRO
Die Mobilfunkfirma SMART bietet Internet per USB Stick-Modem und SIM Karte, auch abseits der großen Staedte an. Ein Starterset kostet zur Zeit (Februar 2011) 1245,- Pesos, inklusive 120 Stunden Internet in den ersten 5 Tagen.

 
Die weiteren Kosten liegen dann bei 20 Pesos pro Stunde (10 Pesos/ Stunde in den Happy-Hours zwischen 2:00 und 6:00 morgens) oder 50 Pesos Flatrate pro Tag, wenn man ein entsprechendes Paket per SMS Nachricht bucht.
Die Verbindungsgeschwindigkeit wird mit bis zu 1 Mbit/Sekunde angegeben, was aber in der Realitaet so nicht funktioniert. Trotz voller Signalstärke mit 5 Balken im Display, reicht es bei mir gerade mal zum Abrufen der Emails und auch Webseiten mit viel Text sind kein großen Problem. Webseiten mit viel Bildmaterial koennen allerdings zur Geduldsprobe werden. Die angezeigte Downloadgeschwindigket liegt zur Zeit gerade mal bei 20 bis 30 kbps. Dies liegt daran, das je mehr User auf denselben Port geschaltet werden, dieses sich die Geschwindigkeit teilen muessen.

 
•Internet per Satelit: dies gibt es auch, ist aber mit ca. 15.000,- Pesos/ Monat relativ teuer und eignet sich daher eher fuer kleine Resorts auf einsamen Inseln, wo es sonst keinen Telefonanschluß gibt. Zudem laeuft die Internetverbindung ueber eigene Proxyserver der Sat-Gesellschaft und somit sind nicht alle Webseiten ohne weiteres erreichbar.

 
Internet-Provider auf den Philippinen
  • Solid Broadband Corporation, ist die erste lokale Gesellschaft die Breitband-Internetzugang ueber das Kabel-Fernsehen anbietet. Jedoch bisher nur in einigen wenigen ausgesuchten Gebieten. Es gibt auch einen sDSL Services von bis zu 1.5 Mbit/s. Dieses Angebot gilt jedoch nur fuer moderne Appartment-Haeusser.
  • Bayan Telecommunications, auch BayanDSL genannt (SkyDSL), bietet ADSL ueber Satellit von 768 kbit/s bis 2.5 Mbit/s. Es gibt auch ein Kabel gebundenes Internet in einigen Bezirken von 64 kbit/s von 1 Mbit/s. Sky Broadband ist einer der wenigen Anbieter die kommerziellen Zugang bis 112 Mbit/s. bieten.
  • ETPI bietet SDSL von 256 kbit/s bis 2 Mbit/s.
  • Globe Telecom, und die Schwesterfirma Innove bietet ADSL von 512 kbit/s bis 4 Mbit/s.
  • PLDT bietet ADSL von 384 kbit/s bis 5 Mbit/s.
  • PT&T bietet ADSL und SDSL von 384 kbit/s bis 2 Mbit/s.
  • Smart Communications bietet ein GSM/ 3G gebundes Internet von 384 kbit/s 512 kbit/s and 4 Mbit/s fuer Firmenkunden.
  • ComClark Network und Technology Corp bieten Kabel-gebundenes Internet unter der Bezeichnung Surestream, Wireless (WiFi) unter Wireless Anywhere Metro, Wireless Breitband unter  Extreme Wireless, Instanet Prepaid Cards Pampanga Only and Fiber Optics Zugang.
  • Mozcom Communications bietet die Einwahl ueber herkoemmliche Modems mit den prepaid Nitro cards an.
  • USATV1 Inc. Bietet 1Mbit/s Service pauschal fuer 900 Pesos/ Monat.
  • Sun Cellular bietet 3.5G-Internet von bis zu 2 Mbit/s. Der Service ist Landesweit verfuegbar.
  • Wi-Tribe bietet Wi-Max Internet von bis zu 1Mbit/s fuer 998 Pesos/ Monat und  2Mbit/s fuer 1998 Pesos/ Monat an.

Freitag, 11. Juni 2010

Arbeiten auf den Philippinen: Vorsicht ist die Mutter...

Arbeiten auf den Philippinen

Von wenigen Stellen bei groesseren multinationalen Unternehmen abgesehen, gibt es auf den Philippinen wenige Arbeitsplaetze, die für deutsche Arbeitnehmer finanziell attraktiv sind. Da die Lebenshaltungskosten auf den Philippinen jedoch deutlich geringer sind als in Deutschland, bedeutet ein niedrigeres Gehalt nicht notwendigerweise eine geringere Lebensqualitaet.

Mit 10.000 Pesos pro Monat im Schnitt werden Mitarbeiter bezahlt, je nach Bildungs- Ausbildungsgrad mehr aber, eher auch schon mal weniger, gesetzlich festgelegter Mindestlohn, liegt 245 Pesos /taeglich.
Die Philippinen avancieren dazu, eines der groessten Laender im CALLCENTER-Business zu werden, einige Callcenter suchen Haenderingend nach Mehrsprachigen Mitarbeitern (perfektes Deutsch und Englisch sowie entsprechende Umgangsformen absolute Pflicht), fuer einen Inbound-Agenten wird zur  Zeit etw 15000 Pesos, fuer einen Outbount-Agenten 20000 Pesos, bei einer 40 Stunden/Woche bezahlt.

Grundsaetzlich gilt: erst Job suchen und Visafragen klaeren, dann Arbeitserlaubnis beantragen. Um auf den Philippinen zu arbeiten, benoetigen Deutsche eine Arbeitserlaubnis (Alien Employment Permit - oder AEP) des Department of Labor and Employment (DOLE). Die AEP wird immer fuer eine bestimmte Arbeitsstelle erteilt. Sie wird NUR erteilt, wenn der Arbeitgeber begruenden kann, dass die Stelle nicht gleichwertig von einem philippinischen Staatsbuerger besetzt werden kann. Bei einem Arbeitsplatzwechsel innerhalb der Philippinen muss somit eine neue AEP beantragt werden.

Achtung! Betruegerische Arbeitsvermittlung

Leider gibt es mehr und mehr  Faelle, in denen arbeitslosen Bundesbuergern mittels Zeitungsannoncen lukrative Arbeitsstellen bei Firmen auf den Philippinen versprochen werden. Auf Bewerbungen hin werden den betreffenden Arbeitssuchenden scheinbar unterschriftsreife Arbeitsvertraege zugesandt. Gleichzeitig werden für Flug, Visum etc. hohe Vorauszahlungen verlangt, mit denen sich die betruegerischen Geschaeftemacher lediglich selbst die Taschen füllen. Die angebotenen Stellen sind genau so wenig existent wie die Vermittlungsfirma selbst.

Grundlegende Ueberlegungungen zum Auswandern auf die Philippinen

Wenn man sich entschließt auf die Philippinen auszuwandern, dann sollte man sich unbedingt auch ueber folgende Punkte im Klaren sein.


Dazu gehoert unter anderem die Gefahr von riesigen Flutwellen, den sogenannten Tsunamis. Der groesste Tiefseegraben der Erde, der Philippinengraben, ist immer wieder Ursache für diese starken Seebeben.

Zum anderen herrscht auf den Philippinen ein sehr extremes Klima. Es gibt zwar unterschiedliche Klimazonen hier, aber im Mittel sollte man folgendes beachten:

Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei rund 26°C. Die Regenzeit kann sehr heftig sein Ueberschwemmungen auch in den Staedten sind dann an der Tagesordnung.

Die schwuelwarme Luft ist für uns Mitteleuropaeer oft nur schwer zu ertragen. Die Naechte bringen keine Abkuehlung und auch nach einem heftigen Regenguss sollte man nicht mit Abkuehlung rechnen. Im Gegenteil kann es anschließend noch um einige Grade steigen und es ist extrem feucht.

Eine weitere, leider von Menschen gemachte Gefahr, sind die auch weiterhin zu befuerchtenden Unruhen und Anschlaege islamistischer Terroristen.

Das Auswärtige Amt warnt nach wie vor eindringlich vor den Uebergriffen und eventuellen Entfuehrungen, vor allem in und um Mindanao.

Montag, 7. Juni 2010

Stupidedia - Phippsens Philippinen Fakten

Tatsaechlich weiss Stupidedia nichts - ausnahmsweise macht die Datenbank ihrem Namen alle Ehre. Anscheinend muss ich mich da irgendwann aufraffen etwas selbst zu schreiben.

Samstag, 22. Mai 2010

Philippinische Zeitungen ONLINE

Philippinische Zeitungen im Internet

Philippine Star
http://www.philstar.com/
Manila, Philippines

Manila Bulletin
http://www.mb.com.ph/
Manila, Philippines

Tempo
http://www.tempo.com.ph/
Manila, Philippines

Cebu Daily News
http://www.cebudailynews.com.ph/
Lahug Cebu City, Philippines

Manila Times
http://www.manilatimes.net/
Manila, Philippines

The Mindanao Daily Mirror
http://www.dailymirror.net.ph/
Davao City, Philippines

Philippine Inquirer
http://www.inquirer.net/
Manila, Philippines

Manila News
http://www.manilanews.net/
Manila, Philippines

The Filipino Express
http://www.filipinoexpress.com/
Filipinas

Bohol Chronicle
http://www.boholchronicle.com/
Tagbilaran, Philippines

Sun Star
http://www.sunstar.com.ph
Bacolod, Baguio City, Cagayan de Oro, Cebu, Davao, Dumaguete, General Santos, Iloilo, Manila, Pampanga, Pangasinan & Zamboanga. Philippines

Zamboanga Times
http://www.zamboangatimes.com/
Zamboanga, Philippines

The Freeman
http://www.thefreeman.com/
Cebu, Philippines

Kabayan News
http://www.kabayanonline.com/
Makati, Philippines

Today
http://www.today.net.ph/
Manila, Philippines

Business World
http://www.bworld.com.ph/
Quezon City, Philippines

Newsline
http://www.newslinetarlac.com.ph/
Tarlac City, Philippines

World News
http://www.worldnews.com.ph/
Manila, Philippines

GMAQuest
http://www.gmaquest.com/
Manila, Philippines

Siongpo
http://www.siongpo.com/
Manila, Philippines

Freitag, 12. Februar 2010

Stromausfall auf den Philippinen - was tun?

Vor allem in der Provinz ist die Stromversorgung weit von der Qualität in Europa entfernt.

Stromausfälle sind hier an der Tagesordnung.

Ein herunterfallender Ast einer Kokosnuss kann bereits ausreichen, um die nächstliegende Sicherung im Baramgay durchschmelzen zu lassen. Meist dauert es Stunden, wenn nicht sogar Tage, bis der Stromversorger Leute schickt, die die Sicherung erneuern.

Und dummerweise passiert sowas fast immer abends.

Hinzu kommen die Stromausfälle durch Abschaltung der Hauptleitung zu Wartungszwecken, die meist Samstags von 8 bis 16 oder 17 Uhr gehen.

Das Stromnetz in Europa ist dezentral aufgebaut, so dass bei Ausfall eines Knotenpunktes immer noch genügend Kapazität über andere Wege zur Verfügung steht. In Deutschland sind zudem so gut wie alle Kabel unterirdisch verlegt.

Auf den Philippinen hingegen steht bei Ausfall eines Knotenpunktes oder der Hauptleitung keine Alternative zur Verfügung, und so kann es passieren, dass eine ganze Region ohne Strom ist.

So geschehen vor etwa 3 Jahren auf Mindanao, als ein Bombenanschlag auf ein Umspannwerk nahe Iligan verübt wurde. Die Provinzen Lanao del Norte, Misamis Occidental und Zamboanga del Sur waren für mehrere Tage ohne Strom.

Ein Stromausfall wird auf den Philippinen übrigens als "Brownout" bezeichnet, was eigentlich falsch ist.

Die Bezeichnung "Brownout" meint eigentlich Unterspannung, ein Stromausfall heisst "Blackout".

Weitere Informationen zum Thema Stromausfall bei Wikipedia (Englisch)

Daher sei jedem angeraten, für den Fall der Fälle einen Generator vorzuhalten.

Kleine wirtschaftliche Dieselgeneratoren, ausreichend für ein normales Haus mit einer Aircon, gibt es im lokalen Handel schon für etwa 500 EUR.

Gewarnt sei vor den in Deutschland angebotenen Billiggeneratoren mit 2.000W für um 200 EUR. Diese sind allenfalls für den Betrieb einer Bohrmaschine oder für die Beleuchtung eines Hauses ausreichend und brechen bei Überlast ein, was teure Konsequenzen für die angeschlossenen Geräte haben kann.
Die reale Leistung dieser Geräte liegt also weit unter den Herstellerangaben. Wenn man also so ein Gerät doch verwenden möchte, sollte man sicherstellen, dass in keinem Fall Klimaanlagen oder ähnliche Stromfresser während des Betriebs eingeschaltet werden können.

Dienstag, 2. Februar 2010

Eigener Internetzugang auf den Philippinen

Für die meisten Expats ist ein Internet-Zugang auf den Philippinen sehr wichtig.

Im Folgenden werden die verschiedenen Möglichkeiten erörtert, sowie die bekanntest und zuverlässigsten Internet Provider aufgelistet.

Eine vollständige Liste ist das leider nicht. Laufend kommen neue hinzu und andere gehen pleite.

In den Städten ist der Internetzugang relativ gut und die Geschwindigkeiten sind akzeptabel, wenn man Preis und Leistung entgegenhält. Es gibt überall Internetcafes, aber da ist es mit der Sicherheit nicht so weit her. Im Gegenteil es ist sogar sehr gefährlich von dort aus seine Bankgeschäfte oder andere Dinge zu erledigen, in denen man es mit sensiblen Daten und Passwörtern zu tun hat.

Auf dem Lande sieht es dagegen nicht all zu gut aus. Entweder es ist schneller und sehr teuer oder halt langsam und unzuverlässig.

Die universellste Möglichkeit -die wirklich nahezu überall auf den Philippinen funktioniert- ist der Internet-Zugang per Satellit, und zwar Up- und Downstream.

Kurz erklärt:

VIA SATELLIT


Es gibt Anbieter, die zwar den Download (also Empfang von Daten) per Satellitenverbindung ermöglichen, zur Steuerung (also beispielsweise das Einloggen) und zum Upload (also dem Senden von Daten) aber nach einer Telefonleitung verlangen.
Da es aber viele Orte gibt, an denen kein Festnetz-Telefon existiert. Indigo ist ein Anbieter, der eine reine Satellitenverbindung für den Internetzugang mit 128 kbps (das entspricht doppelter ISDN-Geschwindigkeit) anbietet.

Optional kann man auch den TV-Empfang damit verbinden.

Es sei im Voraus gesagt: Das Ganze ist kein ganz billiges Vergnügen, schon gar nicht für philippinische Verhältnisse.

Es gibt verschiedene Tarife, für den Expat ist die interessanteste Art wohl eine Zahlung von 77.000 PHP für das Equipment und dann monatlich 4.500 PHP für den TV-Empfang und den Internet-Zugang (Flatrate).

VIA MOBILFUNK (HANDY)

Eine weitere Möglichkeit ist der Zugang über Mobilfunknetze HDSPA oder 3G, wie zum Beispiel das von SMART.

Voraussetzung ist natürlich ein Signal einer Mobilfunkstation vor Ort.

Beantragen kann man den Zugang bei jedem Store, online oder bei der PLDT. Man sollte sich auf den Webseiten über das Angebot informieren oder besser in einem der grösseren Mobilfunkläden ausgiebig erkundigen.

Links:

http://smart.com.ph/

http://www.blogger.com/www.globe.com.ph

http://www.lasaltech.com/

http://www.manila-online.net/

http://www.unet.net.ph/

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Visa Ehepartner philippinischer Staatsbürger

Dieses Thema beschäftigt sich mit den erforderlichen Visa zur Einreise auf die Philippinen für deutsche Staatsbürger, die mit einem (ehemals) philippinischen Staatsbürger verheiratet sind.

Die Informationen stammen hauptsächlich von der Webseite der philippinischen Botschaft in Deutschland.

Alle Angaben ohne Gewähr!

Balikbayan-Visum

Genaugenommen ist es gar kein Visum, sondern nur ein Stempel/Eintrag im Pass.

Angehörige eines (ehemaligen) philippinischen Staatsbürgers erhalten automatisch eine Aufenthaltserlaubnis für maximal ein (1) Jahr bei der Einreise auf die Philippinen, ohne dass es eines gesonderten Antrags bedarf.
Hat beispielsweise die philippinische Ehefrau die deutsche Staatsbürgerschaft erworben, so gilt sie als sogenannter "ehemaliger philippinischer Staatsbürger" und erhält gegen Nachweis -genau wie ihre Angehörigen- ebenfalls ein Balikbayan-Visum.

Voraussetzungen:
- die Einreise erfolgt zusammen mit dem Ehegatten
- Kopie der Heiratsurkunde vorhanden
- bei ehemaligen philippinischen Staatsbürgern: Nachweis(e) über die frühere Staatsangehörigkeit vorhanden
- bei minderjährigen Kindern: Geburtsurkunde
- bei adoptierten Kindern: Adoptionspapiere

Personen, die diese Berechtigung erhalten:
- Frühere philippinische Staatsbürger (die also jetzt beispielsweise nur noch einen deutschen Pass besitzen)
- Ausländische Ehegatten und minderjährige, unverheiratete Kinder

Weitere Hinweise:
Philippinische Staatsbürger, die mit Balikbayan-Visum reisen, brauchen die sogenannte "Travel-Tax" bei der Ausreise aus den Philippinen nicht zu bezahlen! Sie müssen lediglich eine sogenannte "Tax-Exemption" machen (am Flughafen unmittelbar vor dem Abflug machbar). Bitte nicht mit der Terminal-Fee verwechseln, diese ist natürlich weiterhin zu entrichten!

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Info Philippinen - Immigration Cebu

Anschrift und Kontakt:
Bureau of Immigration Cebu District Office
P. Burgos St., Tribunal, Mandaue City 6014
Mr. Casimiro P. Madarang III - Acting Regional Director and Alien Control Officer
ROMEO L. JUNIA - Technical Assistant to the Commissioner for Region 7
Tel. # (032) 345-6442-4 Fax:345-6441
Airport - (032) 340-1473/3400-751

Wegbeschreibung:
An der Ausfahrt vom Airport (1. Ampel) links abbiegen und die nächste rechts auf die ERSTE Brücke Richtung Cebu City / Mandaue auffahren, noch vor dem Bellavista-Hotel.
Nach der Brücke an der ersten Kreuzung links abbiegen und immer der Strasse folgen, geht ca. 2-3 km geradeaus über diverse Ampeln.
Irgendwann kommt Ihr an eine sehr markante Kurve, die Strasse war die ganze Zeit gerade und breit und wird nun schmal und biegt 90° nach rechts. Geradeaus geht es zwar weiter, ist aber nur eine Nebenstrasse, der gesamte Verkehr biegt scharf rechts ab - ist also nicht zu verfehlen.
Nach dieser 90°-Kurve noch etwa 50m, dann kommt rechts die Padre Burgos Street, und man kann die Immigration bereits auf der linken Seite sehen. Taxikosten mit Meter vom Airport aus weniger als 100 PHP.
Geradeaus weiter geht es übrigens Richtung SM/Hafen und schlussendlich auf die neue Strasse Richtung Talisay

Dienstag, 1. Dezember 2009

4 Japaner drehen Porno auf Cebu



Pornodreh auf Cebu: Japaner sollen 12 Jahre ins Gefängnis!

Die Radiostation dzBB, berichtete das vier Japaner, Mittwoch Abend in Lapu-Lapu Stadt inhaftiert wurden. Ihnen droht neben laengerer Inhaftierung eine Geldstrafe, ein Eintrag auf der schwarze Liste und somit Zwangsabschiebung.

Sie wurden von der Polizei gegen 5.00 Uhr Spaetnachmittags dabei ertappt, als sie auf der Supla Insel, nahe den Vogelschutzgebiet in der Oeffentlichkeit eine Pornoszene drehten.

Die drei Männer wurden zuerst als Yokomiso Masashi, Takimoto Yoichiro,40 und Izuno Ihirwaki, 24; und die Frau als Miyawaki Yuki, 26 indentifiziert.

Es wurden 2 DV-Videokassetten und fuenf Kamera sichergestellt, sowie eine groessere Anzahl von Kondomen. Die Videobaender enthielten bereits diverse Szenen welche sexuelle Handlungen der Beteiligten zeigten.
Die Japaner planten einen Aufenthalt von insgesamt 10 Tagen auf Lapu-Lapu. Gebucht wurde desweiteren auch ein, aus Gruenden der Diskretion nicht naeher bezeichnetes Luxushotel in Cebu-City.

Unterstaatssekretär Phineas Alburo sagte „ Dieses ist eine kriminelle Handlung und wir wünschen das die volle Kraft des Gesetzes, gegen die Verdächtigen angewand wird,“

Geronimo Rosas, der Direktor der Immigration (BI) für zentrale Visa, sagte, er wolle sicherstellen, dass die vier, wie auch alle anderern ausländischen Besucher, welche vorhaben auf den Philippinen pornografisches Material anzufertigen auf die schwarze Liste gesetzt werden! Den dies ist ein Verstoss gegen geltente philippinische Gesetze!

Einer der Angeklagten, Yokomiso Masashi erklaerte gegenueber Reportern, sie haetten nichts boeses getan. Sondern wollten lediglich "zum Spass" ihr privates Treiben filmen.

Die Vier "Pornoproduzenten" erwartet eine Geldstrafe bis zu P12,000 und bis 12 Jahre im Gefängnis für „unmoralische Handlungen, obszöne Publikationen und Anfertigen und Verbreiten von Pornografie.“

Montag, 16. November 2009

Regionen und Staedte auf den Philippinen

Das Land Philippinen besteht zur Zeit aus 17 Regionen (ähnlich der deutschen Bundesländer) und 3 Inselgruppen. Anbei eine Übersicht mit den jeweiligen Hauptstädten:

Inselgruppe Luzon:

National Capital Region (NCR / Metro Manila) - Manila
Cordillera Administrative Region (CAR) - Baguio City
Region I (Ilocos Region) - San Fernando City (La Union)
Region II (Cagayan Valley) - Tuguegarao City
Region III (Central Luzon) - San Fernando City (Pampanga)
Region IV-A (CALABARZON) - Calamba City

Region IV-B (MIMARO) - Calapan City
Region V (Bicol Region) - Legazpi City

Inselgruppe Visayas:

Region VI (Western Visayas) - Iloilo City
Region VII (Central Visayas) - Cebu City
Region VIII (Eastern Visayas) - Tacloban City

Inselgruppe Mindanao:

Region IX (Zamboanga Peninsula) - Pagadian City
Region X (Northern Mindanao) - Cagayan de Oro
Region XI (Davao Region) - Davao City
Region XII (SOCCSKARGEN) - Koronadal City
Region XIII (Caraga) - Butuan City
Autonomous Region in Muslim Mindanao (ARMM) - Cotabato City

Mehr Infos und Quellen:

Regions of the Philippines

Provincial, city and municipal profiles - National Statistical Coordination Board

Sonntag, 15. November 2009

Lebenshaltungskosten auf den Philippinen - Teil 4

Der Normale

Keine teuren Hobbies, kein Deutschlandurlaub, wohl aber öfter mal innerhalb des Landes (und evtl. in die Nachbarländer) reisen. Keine deutsche Krankenversicherung, wohl aber eine Aircon für's Schlafzimmer, die Zigaretten und immer ein Stück Fleisch auf dem Teller ( oder zwei oder drei ... ). Auch ein Auto muss sein (für 2 Personen berechnet):

1. Grundversorgung

Essen .......... .6.000,00
Getränke ....... .4.500,00
Tabak .......... .1.200,00
Kleidung ....... .1.000,00
Körperpflege ... ...400,00
Summe: ......... 13.100,00

2. Wohnen

Reparaturen .... .1.000,00
Strom .......... .2.000,00 (mit Aircon)
Wasser ......... ...200,00
Anschaffungen .. .2.000,00
Hauspersonal ... .1.500,00 (Aushilfe bzw. Unterstützung/Hilfe Familie)
Summe: ......... .6.700,00

3. Transport / Verkehr

Jeepney, Bus ... ...500,00
Schiff ......... ...400,00 (für Behördengänge Manila, ohne Urlaub)
Auto ........... 10.000,00
Motorroller .... ...600,00
Summe: ......... 11.500,00

4. Urlaub, Freizeit, Arztkosten

Urlaub Inland .. .2.000,00
Freizeit ....... .1.000,00
Arztkosten ..... .2.000,00
Summe: ......... .5.000,00

Gesamtbetrag: 36.300 Peso pro Monat bzw. 435.600 Peso pro Jahr

Das wäre wohl schon ein durchaus angenehmes Leben, bei dem man nicht jeden Peso umdrehen müsste. Allerdings ohne Extravaganzen und teure Hobbies.

Samstag, 14. November 2009

Lebenshaltungskosten auf den Philippinen - Teil 3

Der Minimalist

Er lebt bescheiden, ohne grosse Sprünge zu machen, mit seiner Frau ohne Kinder in seinem eigenen (natürlich vorher erbauten) Häuschen.

Zur Fortbewegung nutzt er öffentliche Transportmittel und seinen eigenen Motorroller, den er von seinem Startkapital neu gekauft hat und bis an sein Lebensende fährt. Er isst vorwiegend einheimische Nahrungsmittel und geht selten aus. Auf Aircons und anderen Luxus verzichtet er, hat allerdings grundlegenden Komfort wie eine Beleuchtung seines Gartens am Laufen.

Urlaub in Deutschland macht er keinen, aber einmal im Jahr erholt er sich anderenortes auf den Philippinen oder besucht entfernte Freunde/Verwandte.

1. Grundversorgung

Essen .......... .6.000,00
Getränke ....... .1.200,00
Kleidung ....... .1.000,00
Körperpflege ... ...400,00
Summe: ......... .8.600,00

2. Wohnen

Reparaturen .... .1.000,00
Strom .......... ...500,00 (ohne Aircon)
Wasser ......... ...200,00
Anschaffungen .. .1.000,00
Hauspersonal ... ...500,00 (Aushilfe bzw. Unterstützung/Hilfe Familie)
Summe: ......... .3.200,00

3. Transport / Verkehr

Jeepney, Bus ... ...400,00
Schiff ......... ...200,00 (für Behördengänge Manila, ohne Urlaub)
Motorroller .... ...300,00 (nur Betriebskosten, ohne Rücklage für Neukauf)
Summe: ......... ...900,00

4. Urlaub, Freizeit, Arztkosten

Urlaub Inland .. ...600,00
Freizeit ....... .1.000,00
Arztkosten ..... .1.000,00
Summe: ......... .2.600,00

Gesamtbetrag: 15.300 Piso pro Monat bzw. 183.600 Piso pro Jahr

Auch diese Lebensweise wäre nur für sehr bescheidene Leute geeignet.

Freitag, 13. November 2009

Lebenshaltungskosten auf den Philippinen - Teil 2

Überleben auf den Philippinen

Du willst und kannst leben wie ein Philippino? In einer kleinen Holzhütte in der Provinz (oder dem kleinen Haus, dass Du bereits besitzt und bis zum totalen Verfall bewohnen wirst), ohne eigenes Transportmittel, ohne Aircon und ohne Habseligkeiten? Du bist Nichttrinker, Nichtraucher und besuchst weder Discos noch Bars? Du hast keine Kinder? Deine Frau benutzt keine Kosmetika und braucht keine modischen Klamotten? Und Dir ist Absicherung jeder Art zuwider?

Dann dürfte die folgende Beispielrechnung die richtige für Dich sein (für zwei Personen berechnet):

1. Grundversorgung

Essen ............................ .3.000,00
Getränke ......................... ...200,00 (Nur Mineralwasser)
Kleidung ......................... ...200,00
Körperpflege ..................... ...100,00
Summe: ........................... .3.500,00

2. Wohnen

Reparaturen ...................... ...200,00 (nur das Allernötigste)
Strom ............................ ...300,00 (incl. Kühlschrank)
Wasser ........................... ...100,00
Anschaffungen .................... ...100,00
Summe: ........................... ...700,00

3. Transport / Verkehr

Öffentliche Transportmittel ...... ...200,00 (damit kommst Du nicht allzuweit)
Schiff ........................... ...100,00 (irgendwann muss jeder mal in die Stadt)
Summe: ........................... ...300,00

4. Urlaub, Freizeit, Arztkosten

Freizeit ......................... ...200,00 (mal eine Mango zum Frühstück)
Arztkosten ....................... ...100,00 (Rücklage)
Summe: ........................... ...300,00

Gesamtbetrag: 4.800 Piso pro Monat bzw. 57.600 Piso pro Jahr

So gut wie kein Europäer könnte freiwillig mit dieser Summe leben; ich habe sie trotzdem mal kalkuliert, damit man sieht, wieviel man in einer Notsituation (ohne Betteln) unbedingt haben müsste, um nicht zu verhungern oder anderweitig zugrundezugehen.
Bei einer schweren Krankheit wäre sowieso alles vorbei, nur: woher käme das Rückflugticket nach Deutschland?

Donnerstag, 12. November 2009

Lebenshaltungskosten auf den Philippinen - Teil 1

Das Thema Lebenshaltungskosten ist sehr individuell und nicht nur vom gewählten Ort auf den Philippinen abhängig, sondern ganz besonders auch vom persönlichen Lebensstandard und davon, ob man Kinder hat oder nicht. Im Gegensatz zu Europa ist auf den Philippinen die Schule nicht kostenlos. Während sich die Kosten für die Grundschule (Elementary) und Hauptschule (Highschool) noch in Grenzen halten, kommen für die anschliessende Ausbildung oder Universität -je nach Qualität- erkleckliche Summen zusammen. Daher bleibt den Armen meist eine Schulbildung erspart, die ganz Armen können ihre Kinder teilweise nicht mal auf die Grundschule schicken.

Eine philippinische Familie kann in der Provinz mit 7.000 PHP monatlich auskommen, wohingegen das "gutbürgerliche" Leben in der Grosstadt ein Vielfaches dieses Betrags erfordert.
Das Leben in Manila kann sogar teurer sein als das Leben in Deutschland, vor allem wenn man gerne jeden Abend in einschlägige Lokalitäten gehen und dort die Puppen tanzen lassen möchte (was man in Deutschland natürlich nie gemacht hat).

Jeder hier träumt seinen individuellen Traum vom Auswandern, daher ist eine allgemeingültige Kalkulation nicht möglich.
Stattdessen möchte ich im Folgenden ein paar Beispiele für Lebenshaltungskosten geben, die dem Leser als Anhaltspunkt für seine individuelle Berechnung dienen können.

Im Folgenden einige Positionen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit), die man bei seiner Finanzplanung berücksichtigen sollte:

1.Grundversorgung

Lebensmittel (philippinisch)
Lebensmittel (deutsch)
Getränke
Tabak
Schulkosten
Kleidung
Körperpflege
Medikamente (zur Selbstversorgung)

2. Wohnen

Miete oder Instandhaltung
Strom
Wasser
Abfallentsorgung
Anschaffungen für Haus / Wohnung (Küchengeräte, Klimaanlagen, Möbel)
Hauspersonal

3. Transport + Verkehr

Öffentliche Verkehrsmittel (z.B. Jeepney, Bus, Tricycle)
Schiff (z.B. für Einkäufe, Behördengänge aus der Provinz)
Motorrad (Kosten und Rücklage Neufzg.)
Auto (Kosten und Rücklage Neufzg.)

4. Urlaub +Freizeit

Urlaub Inland
Urlaub Europa
Freizeit (z.B. Restaurantbesuche, Shopping, Bars, Swimming Pool, andere Hobbies)

5. Versicherungen + Arztkosten

Krankenversicherung
Arztkosten

Mittwoch, 11. November 2009

Namensgebung auf den Philippinen

Als die Spanier noch die Herren im Land der Philippinen waren, hatten die oft Probleme mit den für sie nur schwer aussprechbaren Namen der eingeborenen “Indios”, wie sie diese nannten.
Deshalb hat der damalige Gouverneur der Philippinen das Dekret erlassen, daß alle Indios spanische Familiennamen anzunehmen hatten. Zu diesem Zweck ließ er einen Katalog aller spanischen Familiennamen erstellen und an die Stadtverwaltungen verteilen, woraus die dort ansässigen Indios einen Namen wählen mußten, der dann in das Familienregister eingetragen wurde.

Aus Kostengründen erhielten kleinere Städte jeweils nur ein paar Seiten des Kataloges, worauf die logische Folge war, daß in der gleichen Stadt Hunderte von Familien den selben Namen trugen, obwohl sie gar nicht verwandt waren. Um dieses Chaos unter Kontrolle zu bringen, erließ der Gouverneur ein weiteres Dekret, wonach diese Indios nach spanischem Vorbild als Mittelname den Familiennamen ihrer Mutter zu führen hatten. Voll ausgeschrieben heißt das dann auch heute noch zum Beispiel: Linda Cadag y Reyes, wobei das –y- (und) oft weggelassen wird, jedoch bei amtlichen Anlässen, wie vor Gericht, wid dieses –y- noch angewendet. Wenn diese Linda dann heiratet, dann erlischt der Name ihrer Mutter als Mittelname und der Name ihres Vaters wird zum Mittelnamen, während der Name ihres Mannes zum Familiennamen wird. Damit würde dann diese Linda zum Beispiel heißen: Linda Reyes y Ramos oder verkürzt Linda R. Ramos.

Was die Vornamen betrifft, da waren diese spanischen Herren großzügig und erlaubten den Indios die Vornamen für ihre Kinder selbst zu wählen, wobei auch akzeptiert wurde, daß diese Vornamen vollständig selbst kreiert wurden. Dieser Brauch, die Vornamen selbst zu machen, ist auch heute noch in den Philippinen vorherrschend.

Zwar werden als Vornamen auch gerne althergebrachte Namen benützt, wie Jesus, Cesar, Napoleon, Hitler, Rommel und andere, aber sehr oft werden die Vornamen von Kindern tatsächlich von den Eltern selbstgemacht. Weit verbreitet ist da, daß die Eltern aus Teilen ihrer eigenen Namen einen neuen Namen bilden.
Dazu ein Beispiel: Der Vater heißt Manuel und die Mutter Erlinda. Da heißt dann eine Tochter Erma und die andere Malin! Die Tochter von Maria und Christian würde da dann Marichris heißen!

Gerne werden aber auch Landschaften und Inhalte aus der Bibel zur Namensgebung herangezogen, wie die bekannte Luzviminda für Luzon-Visayas-Mindanao oder (männlich!) Resurrection (Auferstehung) und (weiblich) Conception (Mariä-Empfängnis) oder es werden mehrere Namen für den neuen Namen zugrunde gelegt, wie Joma oder Jomar (Josef-Maria), Jejomar (Jesus-Josef-Maria). Weit verbreitet sind auch Mädchennamen wie Princess, Lovely, Sugar und Beauty oder Namen aus den westlichen Sprachen, wie Gretchen, Nanette, Jimmy, Carlos, Arturo, usw.

Interessanterweise findet man in den Philippinen fast keine Vornamen aus dem indo-chinesischen Sprachraum. Selbst hier eingewanderte Chinesen haben sich westliche Vornamen zugelegt, ja oft haben sie sogar ihren Familiennamen dem westlichen Sprachgebrauch angepaßt. So wurde dann aus Go „Gotesco“, aus Coh „Cojuangco“ und aus Lim „Limbao“. Die in ihrer ursprünglichen Form noch erhaltenen chinesischen Familienamen sind leicht daran erkennbar, daß sie – wie jedes Wort der chinesischen Sprache – nur aus einer einzigen Silbe bestehen, wie Lim, Tan, Wong und Chua.

Dienstag, 10. November 2009

Miss Philippines Wahlen sind hoch in Mode

Miss Beauty, Miss Philippines, Miss Cola oder Miss Halohalo, Schoenheitswettbewerbe gibt es auf den Philippinen mindestens so viele wie das Kegelclubs in Deutschland.

Naja, ... wahrscheinlich noch viel mehr.

Bei allen größeren Festivitäten in allen großen oder kleinen Orten gibt es Schönheitskonkurrenzen. Auch in Ortsteilen oder zu speziellen Feiertagen (z.B. Miss Valentins). Natürlich gibt es auch nationale Ausscheidungen.
D
ie Schönheitskonkurrenz ist meistens einer der Höhepunkte einer Fiesta und die Teilnehmerinnen und deren Familie ist dies ein ganz besonderes Ereignis. Schönheitskonkurrenzen in den Philippinen zusammenzutragen.
Ich werde versuchen ein paar Links und Informationen zu den wichtigsten Schönheitskonkurrenzen in den Philippinen zusammenzutragen.



http://www.bbpilipinas.com/

http://www.carlabalingit.com/

http://www.mabuhaybeauties.com/

http://adventuresofabeautyqueen.com/

http://beautyworldcup.blogspot.com/

http://www.asiapacificintl.com/

http://www.missasiaarizona.com/

http://missbilirantourism.biliranisland.com/

Montag, 9. November 2009

Filippinos denken anders

Wenn man als Ausländer mit dem philippinischen Volk in Berührung kommt, dann erlebt man immer wieder bei diesen Menschen Merkmale, für die man zunächst keine Erklärung findet und man versucht dann, so etwas mit eigenen Erfahrungen in Einklang zu bringen. Das wird aber in keinem Fall der Wahrheit gerecht!

Eine Charakteristik der Filippinos, die nicht nur ganz erheblich das Leben jedes Einzelnen, sondern sogar das Volk als Ganzes wesentlich prägt, ist die Tatsache, daß sie keine Geschichte (im Sinn von Historie) haben! Während zum Beispiel die Deutschen geprägt wurden zu dem, was sie heute sind, aus Erfahrungen ihrer Geschichte von mehr als 2000 Jahren, so beginnt für die Filippinos das, was man als Geschichte bezeichnen könnte, erst vor etwas mehr als 100 Jahren mit Jose Rizal und den Katipunan und selbst darüber wissen viele nicht Bescheid!

Es gibt durchaus Aufzeichnungen von geschichtlichen Ereignissen der letzten 500 Jahre, aber das sind nicht geschichtliche Aufzeichnungen der Filippinos, sondern der Spanier! Wir finden da die Reisterassen von Banaue, wovon man weiß, daß sie schon viele Jahrhunderte alt sind, aber über die Menschen und Ereignisse vergangener Jahrhunderte weiß man hier nahezu nichts.

Da stellt sich schon von ganz alleine die Frage: Warum ist das so?
Die Germanen und andere westliche Völker haben schon vor tausenden von Jahren erlernen müssen, daß sie ohne Vorratshaltung den nächsten Winter nicht überleben würden. Dazu war es für sie von größter Wichtigkeit für ihr eigenes Überleben aus den Fehlern und Erfahrungen ihrer Vorfahren zu lernen. Eine solche Notwendigkeit gab es in den Philippinen nie! Egal, zu welcher Jahreszeit, Eßbares gab es hier immer!

Auch heute noch steckt in den meisten Filippinos das aus dieser Tatsache resultierende Prinzip:

1. So lange ich drei mal am Tag essen kann ist alles gut!

2.Was gestern war, ist schon vorbei und nicht mehr wichtig!

3. Was morgen kommt, darüber zerbrechen wie uns den Kopf, wenn es soweit ist!

4. Wir leben heute und nur das ist wichtig!

Das geht soweit, daß es dir passieren kann, du gehst mit deiner filippinischen Frau einkaufen und du meinst, ihr würdet auch noch Öl brauchen. Daraufhin sagt deine Frau: Nein, wir haben noch! Wenn ihr dann heim kommt, dann sind in der Flasche noch 2-3 cm an Öl und nur eine halbe Stunde später sagt deine Frau zu dir, du sollst Öl kaufen. Wenn du dann protestierst und sagst, "du hast doch gesagt, wir haben noch", dann wird dir deine Frau antworten, "jetzt nicht mehr!"