Mittwoch, 3. November 2010

Indonesier fordern Todesstrafe fuer Porno

In zehn Staedten (Bandung, Semarang, Jambi, Padang, Pekanbaru, Pontianak, Medan, Cirebon, Palembang, Samarinda) demonstrierten Tausende (darunter Anhaenger der moslemischen Gerechtigkeitspartei PK) gegen Pornographie.

Einige Gruppen verlangten die Todesstrafe für Pornoproduzenten und -haendler.

"Pornographie muß ausgeloescht werden, weil sie sich zu einer ernsthafte Bedrohung der Moral der Nation entwickelt",

hieß es in einer Erklaerung. Die Demonstranten waren sehr besorgt, weil nicht nur Maenner Pornos schätzen, sondern auch Hausfrauen, sogar solche, die sonst religioes sind. Man muss wissen das im strengglaeubigen Indonesien sehr viele erotische bis pornografische Handyvideos privat produziert und ueber das Internet verkauft werden.

Am 17. November beginnt der islamische Fastenmonat Ramadan, da gebaerden sich manche Strengglaeubigen besonders heiligmaeßig.

Quelle: Jakarta Post