Sonntag, 27. Dezember 2009

Thailand: Keine Importsteuer auf Alkohol



Ab 1. Januar 2010 wird es keine Importsteuer mehr auf alkoholische Getränke geben, da Thailand zum Asean Free Trade Area (Afta) gehört. Auf dem ASEAN-Gipfel wurde beschlossen, daß zehn ASEAN-Länder eine Freihandelszone einrichten.
Das Kabinett sieht sich nun dem Problem gegenüber, daß ausländische alkoholische Getränke billiger sein werden als thailändische, da diese mit 0% Steuern belegt werden.

Daher soll noch vor dem 1. Januar die Verbrauchssteuer angehoben werden, damit der thailändische Markt nicht mit ausländischen Getränken überschwemmt wird und Thais nicht in die Verlegenheit kommen, noch tiefer ins Glas zu blicken als bereits jetzt schon.

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Thai lernen - KOSTENLOS und einfach per Youtube Videokursus

Youtube ist immer wieder für eine Überraschung gut. Das es dort nicht nur schlüpfrige Clips, Musicvideos oder peinliche Momente gibt, ist vielleicht nicht jedem bekannt. Aber man muss nur richtig suchen.

Man findet tatsächlich Video-Kurse yum Thema THAILÄNDISCH LERNEN. Sehr gute sogar! Die Verbindung von Wort und Bild macht das lernen, dieser zugegebenermassen nicht leichten Sprache, wesentlich einfacher.

Folgende Youtube-Mitglieder bieten solche Kurse an:

Thailessons: http://de.youtube.com/user/Thailessons

ashoka10: http://de.youtube.com/user/ashoka10

langhub: http://de.youtube.com/user/langhub

learningthai: http://de.youtube.com/user/learningthai]

Thailessons ist derzeit der Kurs mit den meisten Beiträgen.

Mittels des Online-Dienstes KEEPVID http://www.keepvid.com/ lassen sich die Videos einfach und sicher auf dem eigenen Computer speichern.

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Frohe Weihnachten an alle Leser


Ein frohes und besinnliches Fest


wünscht EXPATLAND allen Lesern































Sicher arbeiten im Internet in SOA

Tausende tun es...
















Ob "Auswanderer" und Kurz oder Langzeiturlauber oder Aussteiger , alle haben eines gemeinsam, sie leben in Asien, verdienen aber ihr Geld im Internet. Global-Working wie man es heute nennt. Viele arbeiten als Webmaster, Webdesigner, Grafikdesigner, Finanzspezalisten, Aktienbroker, 3D Computergrafik Animatoren, Spieleentwickler oder einfach als "professionelle" Blogger. Die Liste liesse sich noch endlos fortsetzen.

Alle haben jedoch eines gemeinsam. Sie sind auf eine sichere und schnelle Internetverbindung angewiesen.
Doch leider ist Asien nicht Europa oder Nordamerika. Das vieles anders ist, als man es von Zuhause gewohnt ist, merkt man ziemlich schnell. Dann gibt es die ersten Probleme, die, wenn man sein Geld im Internet verdient, recht schnell zu grossen Problemen, wenn nicht sogar zum Zusammenbruch des "Broterwerbes" führen können.

Es fängt bereits mit der Zuverlässigkeit der Hardware an. Viele bringen zu Anfangs ihren eigenen Laptop oder Computerhardware von daheim mit. Wer sich ein bischen auskennt und schon einige Male in Asien war, weiss das es hier keine Endkontrollen für Waren gibt. Auch mit Garantieansprüchen ist es nicht zum Besten gestellt.















Aber - auch die zuverlässigste Hardware hält in Asien, bedingt durch die extrem hohe Luftfeuchtigkeit und Hitze nicht ewig. Hinzu kommen des öfteren Stromschwankungen, Insekten (wie zB. winzige Ameisen, die gerne in Elektronik kriechen und dort Kurzschlüsse verursachen, bis hin zu bestimmten Schimmelpilzen, die bevorzugt die organische Trägerschichten von CD und DVD Rohlingen befallen. Dies kommt hauptsächlich davon, das etliche Rohlinge im Handel sind, deren Oberfläche nicht Endversiegelt wurden. Dieser kostenintensive Prozess wurde, um die Gewinnspanne zu erhöhen, ganz einfach ausgespart. Bei 3rd Grade Ware der Normalfall.

Alles in allem, vieles was man beachten muss. Von der eigentlichen Internet-Verbindung ganz zu schweigen.

Unerlässlich - wenn nicht sogar Lebensnotwendig wenn man auf sicheres Arbeiten ohne Datenverlust angewiesen ist sind folgende Punkte:
















* Absicherung der Stromversorgung durch UPS (UnInterruptable Power Supply)
(oder auch UPS genannt). Diese versorgen bei Stromausfall für eine gewisse Zeit den Computer mit Strom. Zudem fängt dieses Gerät auch eine eventuell auftretende Überspannung ab.

* Zusatzkühlung - bei Laptops bieten sich die Cooler-Pads an. Diese sind mit 2 oder mehr Lüftern bestückte Auflagen, die durch den Luftstrom für zusätzliche Kühlung sorgen. Bei Tower oder Desktop-Gehäusen ist der Einbau von zusätzlichen Kühlern empfehlenswert. Speziell im Bereich der Festplatten (es gibt eigene Festplatten-Kühler) und der Grafik-Karten ist ausreichend Kühlung wichtig. Man sollte beim Einbau auch darauf achten, das sich die Luftzirkulation nicht gegenseitig "auslöscht".

* Schutz vor Insekten - ist kaum 100%ig durchzuführen. Es gibt "Tropen" und Outdoor-taugliche Laptops (zB. von Panasonic, Dell oder Gericom). Wer soetwas sein Eigen nennt, ist optimal gerüstet und kann sich relaxed zurücklehnen. Andernfalls hilft u.U. der Einsatz von Mosquito-Netzen, die man zerschneiden kann und damit Öffnungen von Tower und Desktopgehäusen abklebt.

* Schutz und Sicherung von Daten - ein erstes und heikles Thema. Man sollte und muss regelmässige Backups seiner Daten machen. CD und DVD sind in SOA nur bedingt für eine längerfristige Speicherung geeignet. Auf Grund der Umwelteinflüsse, zerstört sich die Speicherschicht der gebrannten Rohlinge von selbst oder löscht sich ganz sang und klanglos.

Interessant sind daher MOBILE FESTPLATTEN, SPEICHERKARTEN, USB-STICKS oder noch besser ONLINE-DATEN SPEICHER (Online-Storages).
Gerade das physikalische Auslagern der Daten wird durch die fallenden Preise und steigenden Datenkapayitaeten immer interessanter. Viele grosse Firmen in SOA nutzen diese Möglichkeit bereits. Die Vorteile liegen auf der Hand. Die Daten sind vor Umwelteinflüssen, Diebstahl oder Spionage geschützt.Zudem sind sie weltweit abrufbar und man muss sich keine Gedanken um die Hardware machen.

Allerdings gilt hier einmal mehr: was nichts kostet ist auch nichts wert! Es gibt im Internet zahlreiche kostenlose Angebote. Jedoch bieten diese weder die erforderliche Sicherheit in Punkto Speicherung, noch sind die Daten vor Dieben sicher. Manche Firmen stellen auch kurzfristig vom Free auf Bezahlservice um. Dann steht man so zusagen vor verschlossener Tür und kommt an seine eigenen Daten erst wieder heran, wenn man den gefordertenm Mitgliedsbeitrag (man kann es aber auch Lösegeld nennen) bezahlt hat.

Erfreulicherweise gibt es aber immer mehr kostengünstige Dienste die grosse Online-Datenspeicher anbieten. Sehr empfehlenwert ist hier die Deutsch-Schwedische Firma Servage.net. Sie biete 750 GB Speicherplatz, der sowohl für Webseiten aber auch komplett oder teilweise als Online-Speicher genutzt werden kann. Es gibt eine spezielle Software die den Online-Speicherplatz wie ein weiteres Laufwerk auf dem heimischen Rechner verwendbar macht. Eine spezielle abhörsichere Verschlüsselung wird auch angeboten. Der Preis ist derzeit 7,38 Euro pro Monat inkl. einer Domain freier Wahl, bei Bezahlung von 12 Monaten gibt es 2 Monate gratis Verlängerung.
Alle bekannten Kreditkarten, sowie Online-Dienste wie Paypal oder Moneybookers werden akzeptiert. Die Einrichtung erfolgt in wenigen Minuten bis Stunden.





* Sicherheit vor Online-Spionage, Passwortdiebstahl und Kontomissbrauch - eines der grössten Probleme in SOA. Im Grunde ist KEIN Internetcafe sicher. Fast alle Computer sind mit Viren oder Passwortloggern infiziert. Oder auch von den Betreibern der Shops wissentlich bestückt und bescheeren diesen einen einträgliches Zusatzgeschäft. Es gibt im Internet Plattformen, wo man die erhaltenen Informationen gegen Bares einfach anbieten und verkaufen kann.
Auch WiFi Netze oder auch die "eigene" Internetverbindung des Providers wird belauscht. Durch Behörden, aber auch durch Angestellt des Providers, der Telecom-Gesellschaft oder durch Net-Kiddies (Jugendliche deren Hobby es ist Unfug im Internet zu treiben).

Abhilfe schafft hier eine VPN Verbindung. Virtual Private Network bezeichnet eine Art Datentunnel der im Internet zwischen zwei Rechnern hergestellt wird. Hierbei verschlüsselt eine spezielle Software alle Daten mehrfach und setzt sie am anderen Ende wieder zusammen. Eine derartige Verbindung ist nicht abhörbar, da der "Spion" lediglich kleine zusammenhanglose Datenpäckchen abfangen kann, die unlesbar sind.

Die meisten Fälle von Konto und Kartenmissbrauch in SOA werden durch ausspionieren der Daten online begannen. Der Inhaber selbst ist hier das grösste Sicheheitsrisiko!

MEHR ZU INTERNET IN THAILAND - http://expatland.blogspot.com/2009/12/internet-in-thailand.html

Internet in Thailand


Internet in Thailand - Teil 1

Durch die rasante Entwicklung des Internets, kann es bei Providern die den Ausbau ihrer Netze nicht schnell genug vorantreiben, schnell zu eklatanten Engpässen kommen. Mangelnde Übertragungsraten machen das surfen im Internet dann zur Qual. Daher ist es hilfreich auf Empfehlungen von Freunden und Bekannten zurückgreifen zu können. Der Preis ist daher nicht unbedingt das primäre Auswahlkriterium bei der Wahl des Providers. Angenehm ist die Möglichkeit von den meisten Providern Internetstunden, ohne Vertragsbindungen kaufen zu können. So können Sie Testen oder im Problemfall auch schnell einmal ausweichen.

ADSL in Thailand
IInzwischen besteht fast überall in Thailand die Möglichkeit schnelle ADSL-Internetzugänge zu erhalten. Hierbei wird beim Kunden eine vorhandene Telefonleitung über eine spezielle Weiche (Splitter) geführt. Diese Weiche leitet einerseits den Datenverkehr zum PC, andererseits den Telefonverkehr zum Telefonapparat. Telefon und Datenbetrieb beeinflussen sich nicht gegenseitig. So ist während dem Surfen im Internet, problemlos gleichzeitig ein Telefongespräch oder eine Faxübermittlung möglich. Da die Datenverbindung nicht über die Technik des Telefonnetzes erfolgt, fallen keinerlei Einwahlgebühren eines Telefongespräches, wie bei einem analogen Modem üblich, an. Die Leitungslänge der Telefonleitung hat allerdings einen großen Einfluss auf die mögliche Datenrate. Die maximal mögliche Leitungslänge für ADSL-Betrieb dürfte bei ca. 5,5 km liegen. In abgelegenen Gebieten wird diese Einschränkung eine ADSL-Nutzung manchmal unmöglich machen. Mit zunehmender Entfernung zur Telefonvermittlungsstelle nimmt die mögliche Datenübertragungsrate kontinuierlich ab.

Die Internet Provider bieten oftmals verschiedene Tarife mit den gleichen Übertragungsraten an, die sich scheinbar nur im Preis unterscheiden. Der Unterschied liegt dabei meist im so genannten Contention Ratio. Dieser Fachbegriff drückt aus, wie stark der Provider die ADSL-Technik durch gleichzeitige Mehrfachnutzung belastet. So bedeutet z.B. eine Content Ratio von 50, dass sich 50 Kunden die Bandbreite teilen müssen. In Spitzenzeiten kommt es dadurch schnell zu Engpässen, die zu einem quälend langsamen Seitenaufbau führen.

Content Ratio bis 10 = ausgezeichnet
Content Ratio bis 30 = gut
Content Ratio bis 50 = ausreichend bis mangelhaft (je nach Anspruch)
Leider wird dieser Wert in den Prospekten kaum irgendwo aufgeführt. Es wäre vermutlich einfach zu abschreckend für den Kunden. Auf Nachfrage hat mir CS-Loxinfo die Werte für ihre ADSL-Tarife mitgeteilt (Stand 17 Juli 2005):

DSL-Basic 256/128 für 990 Baht = Content Ratio 50
DSL-Advance 256/128 für 1500 Baht = Content Ratio 30
DSL-Pro 256/128 für 4500 Baht = Content Ratio 10
Für Geschäftskunden gibt es spezielle Tarife mit einer Content Ratio von 1, die allerdings entsprechend kostenintensiv sind..

Nähere Informationen zu ADSL in Thailand: http://www.adslthailand.com/
Sie können dort bei den Providern prüfen, ob in ihrem Anschlussbereich ADSL technisch möglich ist.

Die thailändische CAT bietet auch einen vom Telefon unabhängigen ADSL-Anschluss mit der Bezeichnung “Hi Net Broadband Internet” an. Die Datenrate wird mit bis zu 2/1 Mbps angegeben. Im internationalen Internetverkehr wird diese Rate allerdings kaum zu erreichen sein. In Gebieten, in denen die vorhandenen Telefongesellschaften Reichweitenprobleme bei der Einrichtung von ADSL-Anschlüssen haben, kann dieses Angebot der CAT allerdings oftmals sehr hilfreich sein, da die CAT die Leitungen von ihren eigenen Vermittlungsstellen zur Verfügung stellt. Mit ein wenig Glück liegt diese dann näher. http://www.cat.net.th/hinet/

ISDN in Thailand
Im Stadtgebiet vieler größerer Städte besteht inzwischen die Möglichkeit ISDN-Anschlüsse zu erhalten. Bei ISDN handelt es sich um einen speziellen Telefonanschluss, der spezielle Telefonanlagen bzw. Telefonapparate benötigt. Jeder ISDN-Anschluss hat 2 Nutzkanäle, die gleichzeitig genutzt werden können. Dabei kann z.B. der eine Kanal für Telefonbetrieb und der andere Kanal gleichzeitig für Datenbetrieb genutzt werden. Genauso ist auch zweimal Telefon, oder auch zweimal Datenverkehr möglich. Die Datenübertragungsrate ist mit 64 kBit schneller als eine Verbindung per Modem. Im Vergleich zu ADSL ist das mögliche Tempo dennoch sehr bescheiden. Zudem sind die technischen Voraussetzungen teurer als bei ADSL. Für Firmen, die eine ISDN-Telefonanlage betreiben wollen, ist ISDN in vielen Bereichen allerdings sehr sinnvoll. Mögliche Durchwahl zu den Endgeräten usw. Der Privatmann dürfte allerdings ADSL vorzuziehen.

Satelliten-Internet-ipSTAR
Außerhalb der Stadtgebiete ist kaum irgendwo ADSL möglich. Wem die Modemverbindung zu langsam ist, der hat die Möglichkeit auf den Satelliteninternetdienst ipStar umzusteigen. Dieser Dienst nutzt die Satellitenverbindung für den ankommenden wie auch den abgehenden Datenverkehr. Es ist also keine zusätzliche Telefonverbindung notwendig. Angenehm ist, dass keinerlei Einwahl mehr notwendig ist. Man ist also 24 Stunden online, kann also das Internet jederzeit schnell nutzen.

Ich selber benutzte ipStar zwischen Juli 2004 und September 2005.
Nach der Beantragung des Dienstes erfolgte eine Woche später die Installation der Satellitenantenne und der ipStar-Box. Schnell stellte sich heraus, dass eine dauerhaft zuverlässige Datenrate nicht gerade die Stärke dieses Dienstes zu sein schien. Das Surfen war leider subjektiv nicht spürbar schneller, als beim Modembetrieb. Bei Downloads und Uploads hingegen war schon ein extremer Unterschied zu merken. Hin und wieder hatte ich kurze Störungen von wenigen Minuten. Für meine Internetgewohnheiten war dies aber nicht weiter tragisch, da ich meine Aktivitäten auch zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen konnte. Leute hingegen, die online an der Börse handeln, dürften sicherlich eher Probleme haben. Immerhin war es gegenüber der gewohnten Modemverbindung schon einmal ein Fortschritt. Mich verwunderte, dass die ipStar-Box doch sehr warm wurde. Für ein tropisch heißes Land wie Thailand konnte ich mir nicht vorstellen, dass dies dauerhaft ohne negative Folgen bleiben sollte. Wie ich befürchtete, folgte ein paar Monate später ein Totalausfall der ipStar-Box. Nach einem Tausch funktionierte ipStar wieder wie gewohnt. Die Hotline war zwar sehr freundlich, zögerte allerdings recht lange, bis sie den Tausch endlich doch vornehmen ließ. Im August 2005 stellte die ipStar-Box schließlich ein weiteres Mal ihren Dienst ein. Die Hotline war diesmal leider nicht dazu zu bewegen, mir weiterzuhelfen. Als nach vielfacher Email und Telefonkommunikation keine Besserung in Aussicht war, gab ich schließlich nach drei Wochen entnervt auf und kündigte. Zusammenfassend kann ich für mich feststellen, dass die eigentliche Idee einer Internetverbindung via Satellit überzeugend ist, die Umsetzung aber, zu mindestens in meinem Fall, am mangelndem Einsatz des Personals gescheitert ist. Dass mein Internetanschluß innerhalb von drei Wochen nicht repariert wurde, halte ich für einen unentschuldbaren Missstand.

http://www.csloxinfo.com/ipstar_n2_e.asp

Drahtlose Breitbandverbindung GPRS
Inzwischen besteht auch die Möglichkeit im Internet zu surfen, wenn keine Telefonleitung zur Verfügung steht. Dazu wird Handytechnologie in der Betriebsart GPRS genutzt. GPRS hat durch den Aufbau von mehreren Verbindungen gleichzeitig, eine relativ hohe Datenübertragungsrate. Laut Anbieter soll diese Technologie fast dreimal so schnell, wie eine normale Modemverbindung (bis zu 153 kbps) sein. In Deutschland durchgeführte Versuche haben in der Praxis einen Wert von 60-70 kbps ergeben. An Hardware wird ein GPRS-Modem oder ein Handy mit GPRS-Fähigkeit benötigt. Die meisten neueren Handys (ca. ab 5000 Baht) beherrschen inzwischen GPRS. Zur Verbindung zum Notebook oder PC kann IrDA (Infrarotschnittstelle), Bluetooth oder ein Datenkabel verwendet werden. Meiner persönlichen Erfahrung nach sollte man allerdings nur Originaldatenkabel des Handyherstellers benutzen. Ich habe auch nach mehrtägigem Probieren mit einem Datenkabel eines Drittanbieters keinen Erfolg. Das Originalkabel löste das Problem innerhalb von wenigen Minuten.

Bei meinen gelegentlichen Reisen nutze ich das Internet mit meinem Notebook mittels GPRS über mein Nokia-Handy. Mein One2call-Tarif musste nicht einmal in irgendeiner Weise aufgewertet werden. Die Internetminute kostet mich bei diesem Tarif 1 Baht/Minute. Da ich während solcher Reisen ohnehin nur sporadisch das Internet nutze, um meine Emails zu beantworten, habe ich auf spezielle kostengünstigere Tarife bisher verzichtet.

http://de.wikipedia.org/wiki/GPRS
http://www.hutch.co.th/broadband/index_en.htm
http://www2.mobilelife.co.th/internet/subindex.php?nServID=208
http://www.truemove.com/
http://www.mobilelife.co.th/
http://www.one-2-call.com/

Drahtlose Breitbandverbindung EDGE
Eine verbesserte GPRS Variante mit einer theoretischen Verbindungsrate von 384 kbps. In der Praxis werden Werte von 150-200 kbps erreicht. EDGE ist eine effektive Übergangslösung bis zur Installation von 3G. An Hardware wird ein GPRS/EDGE-Modem oder ein Handy mit EDGE-Fähigkeit benötigt. Viele neuere Handys beherrschen inzwischen EDGE. Zur Verbindung zum Notebook oder PC kann IrDA (Infrarotschnittstelle), Bluetooth oder ein Datenkabel verwendet werden. Meiner persönlichen Erfahrung nach sollte man allerdings nur Originaldatenkabel des Handyherstellers benutzen. Datenkabel von Drittanbietern bereiten leider oftmals Probleme.

http://de.wikipedia.org/wiki/Enhanced_Data_Rates_for_GSM_Evolution
http://edgethailand.com/
http://www.dtac.co.th/english


3G
Derzeit (Dezember 2009) gibt es 3G lediglich in einer Testphase. Offiziell gibt es landesweit noch kein 3G Thailand. Erreichbare Verbindungsrate werden bis zu 7,2 MBit/s (je nach Modus) angegeben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Mobile_Telecommunications_System

http://www.hutch.co.th/mbi/1x/index_en.htm Hutch
http://www.truemove.com/iphone/eng/index.htm True

WiFi hot spots
Moderne Notebooks haben meistens bereits Komponenten integriert, um Internet im schnurlosen Netzwerkbetrieb zu nutzen. Es lassen sich selbstverständlich auch normale Desktop-PC´s problemlos nachträglich umrüsten. Im Umkreis von einigen hundert Metern um die WiFi hot spots ist so drahtlos der Kontakt zum Internet möglich. Die meisten WiFi hot spots dürften in Bangok sowie in Touristenzentren zu finden sein (Flugplätze, große Hotels)

Eine Stamdortliste der in Thailand verfügbaren WiFi hot spots bietet nachfolgende Homepage:
http://www.wi-fihotspotlist.com/browse/intl/2000038/ (englisch)

Wimax
Eine Lösung ähnlich der WiFi hot spots, nur mit einer wesentlich weiteren Reichweite (max. 50km). In Computermagazinen wurde berichtet, dass der Computerchipgigant Intel in Kooperation mit True in den Provinzen Nakhon Ratchasima, Chiang Mai und Roi Et Versuchsaufbauten dieser Technik plant. Spekulationen über einen realen Betrieb dürften damit derzeit verfrüht sein.

TV-Kabelnetz
Endlich wurde auch von thailändischen TV-Kabelnetzprovidern erkannt, dass sich ihre Infrastruktur sehr gut zur Bereitstellung von Internetanschlüssen eignet. So wird seit Mitte 2007 von Sophon Cable Pattaya für derartiges Angebot geworben. Banglamung Cable hat sogar schon die ersten Internetanschlüsse in Betrieb genommen. Ein Splitter teilt das TV-Kabel zwischen dem TV-Gerät und dem sogenannten Cable Lan Adapter auf. Dieser Adapter ermöglicht dann dem PC die Kommunikation mit dem Internet.

Datenübertragungsrate messen
Die Übertragungsrate, die in der Taskleiste von Windows angezeigt wird, zeigt nur die Geschwindigkeit zwischen Ihrem PC und Ihrem Internetprovider. Die Leistung des eigentlichen Netzes wird hierbei überhaupt nicht berücksichtigt.

Mit einem der nachfolgenden Links können Sie die momentane Übertragungsrate feststellen:

http://www.speedtest.net/
http://www.speedtest.ch/
http://www.beelinebandwidthtest.com/deutsch
http://www.speedmeter.nl/speedmeter.de/TestSuite

Sehr wichtig ist auch der Einsatz eines Portscanners. In letzter Zeit häufen sich Fälle von Internetzensur. So kommt es immer wieder einmal vor, das bestimmte Ports gedrosselt oder gesperrt werden, um unerwünschte Massenmails oder Up- und Downloads von Daten zu verhindern.

Online-Portscanner http://www.auditmypc.com/

Ein paar Tests (speedtest.ch) , die allerdings nicht repräsentativ sind

csloxinfo 02.01.2005, 11 Uhr 15 = 38,00 kbps (Modem)
Asia Net 08.02.2005, 14 Uhr 45 = 41,30 kbps (Modem)
iPSTAR 08.02.2005, 14 Uhr 39 = 173,20 kbps (Satellit)
csloxinfo 17.07.2005, 18 Uhr 44 = 212,10 kbps (DSL-Basic 256/128)
Maxnet 19.06.2006, 15 Uhr 00 = 168,50 kbps (Maxnet for Life 256/128)
AIS 17.07.2006, 15 Uhr 30 = 37,10 kbps (GPRS)
CAT 30.11.2007, 17 Uhr 10 = 676 kbps (HiNet 2MBit/s)
CAT 25.08.2008, 15 Uhr 36 = 940 kbps (HiNet 2MBit/s)
Supernet 25.08.2008, 15 Uhr 38 = 40 kbps (TV-Kabel)

Probleme beim E-Mail-Versand
Seit einiger Zeit treten unvermittelt Probleme beim Versand von Emails auf. Statt die E-Mail zu versenden, wird der Versuch nur mit einer Fehlermeldung quittiert. Dies passiert nur, wenn dazu E-Mail-Programme benutzt werden (Outlook und Co). Der Versand über einen Browser (IE, Firefox und Co.) mittels Webinterface ist nicht betroffen. Meistens liegt dies einfach nur daran, dass der Internetserviceprovider (ISP) den Port 25 für den Kunden gesperrt hat.

Ändern der Einstellungen des E-Mail-Programms

Sollte dies auch nicht funktionieren, so würde sich als Notlösung die Verwendung eines fremden SMTP-Servers, z.B. der Ihres Internetproviders, anbieten.

Einstellung in Outlook Express:
Extras > Konten > Eigenschaften > Server
Dort unter Postausgang (SMTP) den entsprechenden Server eintragen z.B.:

smtp.csloxinfo.com
smtp.ji-net.com
smtp.tttmaxnet.com
mail.truemail.co.th

Leider hat die letztgenannte Verfahrensweise auch einen schwerwiegenden Nachteil. Beim Versenden einer E-Mail über einen solch fremden SMTP-Server besteht die Gefahr, dass sie vom Spamfilterprogramm des Empfängers als unerwünscht ausgefiltert wird. Wenn sich solch eine Notlösung dennoch nicht vermeiden lässt, wäre es siinvoll wenigstens seine Emailkontakte zu informieren, dass sie Ihre E-Mail-Adresse im Spamfilter in die Positivliste einordnen.

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Visa Ehepartner philippinischer Staatsbürger

Dieses Thema beschäftigt sich mit den erforderlichen Visa zur Einreise auf die Philippinen für deutsche Staatsbürger, die mit einem (ehemals) philippinischen Staatsbürger verheiratet sind.

Die Informationen stammen hauptsächlich von der Webseite der philippinischen Botschaft in Deutschland.

Alle Angaben ohne Gewähr!

Balikbayan-Visum

Genaugenommen ist es gar kein Visum, sondern nur ein Stempel/Eintrag im Pass.

Angehörige eines (ehemaligen) philippinischen Staatsbürgers erhalten automatisch eine Aufenthaltserlaubnis für maximal ein (1) Jahr bei der Einreise auf die Philippinen, ohne dass es eines gesonderten Antrags bedarf.
Hat beispielsweise die philippinische Ehefrau die deutsche Staatsbürgerschaft erworben, so gilt sie als sogenannter "ehemaliger philippinischer Staatsbürger" und erhält gegen Nachweis -genau wie ihre Angehörigen- ebenfalls ein Balikbayan-Visum.

Voraussetzungen:
- die Einreise erfolgt zusammen mit dem Ehegatten
- Kopie der Heiratsurkunde vorhanden
- bei ehemaligen philippinischen Staatsbürgern: Nachweis(e) über die frühere Staatsangehörigkeit vorhanden
- bei minderjährigen Kindern: Geburtsurkunde
- bei adoptierten Kindern: Adoptionspapiere

Personen, die diese Berechtigung erhalten:
- Frühere philippinische Staatsbürger (die also jetzt beispielsweise nur noch einen deutschen Pass besitzen)
- Ausländische Ehegatten und minderjährige, unverheiratete Kinder

Weitere Hinweise:
Philippinische Staatsbürger, die mit Balikbayan-Visum reisen, brauchen die sogenannte "Travel-Tax" bei der Ausreise aus den Philippinen nicht zu bezahlen! Sie müssen lediglich eine sogenannte "Tax-Exemption" machen (am Flughafen unmittelbar vor dem Abflug machbar). Bitte nicht mit der Terminal-Fee verwechseln, diese ist natürlich weiterhin zu entrichten!

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Info Philippinen - Immigration Cebu

Anschrift und Kontakt:
Bureau of Immigration Cebu District Office
P. Burgos St., Tribunal, Mandaue City 6014
Mr. Casimiro P. Madarang III - Acting Regional Director and Alien Control Officer
ROMEO L. JUNIA - Technical Assistant to the Commissioner for Region 7
Tel. # (032) 345-6442-4 Fax:345-6441
Airport - (032) 340-1473/3400-751

Wegbeschreibung:
An der Ausfahrt vom Airport (1. Ampel) links abbiegen und die nächste rechts auf die ERSTE Brücke Richtung Cebu City / Mandaue auffahren, noch vor dem Bellavista-Hotel.
Nach der Brücke an der ersten Kreuzung links abbiegen und immer der Strasse folgen, geht ca. 2-3 km geradeaus über diverse Ampeln.
Irgendwann kommt Ihr an eine sehr markante Kurve, die Strasse war die ganze Zeit gerade und breit und wird nun schmal und biegt 90° nach rechts. Geradeaus geht es zwar weiter, ist aber nur eine Nebenstrasse, der gesamte Verkehr biegt scharf rechts ab - ist also nicht zu verfehlen.
Nach dieser 90°-Kurve noch etwa 50m, dann kommt rechts die Padre Burgos Street, und man kann die Immigration bereits auf der linken Seite sehen. Taxikosten mit Meter vom Airport aus weniger als 100 PHP.
Geradeaus weiter geht es übrigens Richtung SM/Hafen und schlussendlich auf die neue Strasse Richtung Talisay

Dienstag, 1. Dezember 2009

4 Japaner drehen Porno auf Cebu



Pornodreh auf Cebu: Japaner sollen 12 Jahre ins Gefängnis!

Die Radiostation dzBB, berichtete das vier Japaner, Mittwoch Abend in Lapu-Lapu Stadt inhaftiert wurden. Ihnen droht neben laengerer Inhaftierung eine Geldstrafe, ein Eintrag auf der schwarze Liste und somit Zwangsabschiebung.

Sie wurden von der Polizei gegen 5.00 Uhr Spaetnachmittags dabei ertappt, als sie auf der Supla Insel, nahe den Vogelschutzgebiet in der Oeffentlichkeit eine Pornoszene drehten.

Die drei Männer wurden zuerst als Yokomiso Masashi, Takimoto Yoichiro,40 und Izuno Ihirwaki, 24; und die Frau als Miyawaki Yuki, 26 indentifiziert.

Es wurden 2 DV-Videokassetten und fuenf Kamera sichergestellt, sowie eine groessere Anzahl von Kondomen. Die Videobaender enthielten bereits diverse Szenen welche sexuelle Handlungen der Beteiligten zeigten.
Die Japaner planten einen Aufenthalt von insgesamt 10 Tagen auf Lapu-Lapu. Gebucht wurde desweiteren auch ein, aus Gruenden der Diskretion nicht naeher bezeichnetes Luxushotel in Cebu-City.

Unterstaatssekretär Phineas Alburo sagte „ Dieses ist eine kriminelle Handlung und wir wünschen das die volle Kraft des Gesetzes, gegen die Verdächtigen angewand wird,“

Geronimo Rosas, der Direktor der Immigration (BI) für zentrale Visa, sagte, er wolle sicherstellen, dass die vier, wie auch alle anderern ausländischen Besucher, welche vorhaben auf den Philippinen pornografisches Material anzufertigen auf die schwarze Liste gesetzt werden! Den dies ist ein Verstoss gegen geltente philippinische Gesetze!

Einer der Angeklagten, Yokomiso Masashi erklaerte gegenueber Reportern, sie haetten nichts boeses getan. Sondern wollten lediglich "zum Spass" ihr privates Treiben filmen.

Die Vier "Pornoproduzenten" erwartet eine Geldstrafe bis zu P12,000 und bis 12 Jahre im Gefängnis für „unmoralische Handlungen, obszöne Publikationen und Anfertigen und Verbreiten von Pornografie.“