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Montag, 29. August 2011

Aktuell: VPN Service unentbehrlich fuer Asien

Wer oft in Asien unterwegs ist, oder gar in Asien als Expat lebt weiss das man das Internet mittlerweile nur noch richtig nutzen kann, wenn man ueber einen VPN Service verfuegt.

Virtual Private Network (deutsch „virtuelles privates Netz“; kurz „VPN“) ist eine Schnittstelle in einem speziellen Netzwerk. Urspruenglich wurde dies entwickelt um Datenverkehr zwischen zwei Rechnern zu verbinden und zu verschluesseln. In etwa um brisante Daten von einer Firma zur anderen zu schicken. Solche Daten-Verbindungen sind nur sehr schwer bis gar nicht abzuhoeren und ausserdem wird die IP Adresse des eigenen Rechners durch die des "Firmenrechners" ersetzt.

Inzwischen benutzt man diesen Service um mit den IPs der VPN Rechner anonym im Netz zu surfen und um blockierte Internetseiten oder Dienste wie Facebook, Youtube oder aehnliches aufzurufen. Solche Dienste sind aufwendig und kosten Geld. Es gibt aber auch kostenlose Dienste wie Web-Proxys oder Free-VPN Provider wie etwa Hotspot-Shield. Aber taugen die etwas?

Die Antwort ist ganz klar NEIN!


Internetcafe in China - und Webproxy Besitzer sitzen hier
 Kostenlos ist naemlich nichts und sicher fuer die eigene Person und die Daten schon gar nichts. Viele der Web-Proxy Dienste werden von Hackern ins Netz gestellt. Sie dienen hauptsaechlich dazu, zu erfahren welche Seiten andere Nutzer aufrufen. Nicht selten werden Passwoerter auspioniert oder Zugaenge zu kostenpflichtigen Angeboten mitgelesen. Die anonymisierung hierbei ist kaum vorhanden. Faehrt man naemlich eine HTTPS Seite an, gilt wieder die eigentliche IP. Das sind z.B. fast alle Email-Dienste, Bankseiten, Formulare, etc.pp.

Der eigene Internetprovider weiss immer noch, wo man hinsurft und diejenigen welche die Web-Proxies anbieten natuerlich auch.

Es gibt den Anbieter des Hotspot-Shields. AnchorFree Hotspot Shield soll die Sicherheit beim Surfen ueber oeffentliche WLAN-Hotspots und auch per Ethernet erhoehen. Das Besondere daran: Es ist kostenlos! Aber nicht wirklich. Denn AnchorFree bombardiert dafuer das der Dienst kostenlos ist, den Rechner des Nutzers massiv mit Werbung. In letzter Zeit zunehmend mit Videowerbung die auf Youtube gestreamt wird. Das verlangsamt das Surfen oder den Download bis fast zur Unmoeglichkeit. Bei jeder aufgerufenen Seite befindet sich oben ein Werbebanner. Kein Problem sollte man meinen. Aber seit neuestem sind auch dies Mini-Videos mit enormen Download-Volumen. Zudem oeffnen sich alle 5-10 Minuten irgendwelche Fenster, trotz Popup-Blocker! Akzeptiert man diese auf Dauer nicht und klickt sie weg, wird die VPN Verbindung unterbrochen. Google ist als Suchmaschine nur unter grossen Schwierigkeiten zu gebrauchen, den Anchorfree ist Partner von Ask.com und will laufend auf dessen Seiten umleiten.

Kurzum,- was nichts kostet, taugt leider auch nichts! Im Internet wird dies wieder einmal umso deutlicher.
Um zu Testen wie das mit VPN funktioniert kann man Hotspot-Shield schon mal einsetzen. Allerdings sollte man es hinterher de-installieren. (Frueher musste man es nicht installieren, auch dies ist neu)

Wer will kann es HIER herunterladen.

Empfehlenswert auf Dauer und auch fuer Up und Downloads sind da eher andere VPN-Dienste wie z.B. Black-VPN.

Mittwoch, 10. August 2011

Google eroeffnet Buero in Thailand

Google setzt seine Expansion in die asiatischen Maerkte mit der Eroeffnung seiner ersten Niederlassung in Thailand fort.

Das neue Buero, in der Hauptstadt Bangkok in den bekannten Central World Büros, ist Googles dritte Praesenz in Suedostasien, neben dem Buero welches in Malaysia im Januar dieses Jahres eroeffnet wurde, und dem regionalen Hauptsitz in Singapur.

Das Unternehmen will sich auf das Potenzial der Region Thailand konzentrieren - bisher liegt Internet-Nutzungrate noch in der Regel unter 20% - wie Google Suedostasien Geschaeftsfuehrer Julian Persaud erklaerte:

Der Markt Suedostasien ist im kommen, aber bisher sind nicht viel von Inhalten ueber die Region ist im Internet verfuegbar. Mit ueber 120 Millionen Menschen online in der Region, sind wir besonders ueber das schnelle Wachstum in der Region begeistert.

Ueber den Umzug nach Thailand wurde sehr viel spekuliert. Google startet besonders aktiv in diesem Land in diesem Jahr. In den letzten Monaten fuehrte das Unternehmen die erste Thai-Werbekampagne durch und ernannte im Juli den ehemaligen True-Mobile Chef Ariya Banomyong als Geschaeftsfuehrer.

Das Thailand-Buero wird im Wesentlichen als Vertriebs-Hub auftreten, um groeßere Nutzung der Web-und Google-Services für SMEs und Unternehmen in Thailand und den umliegenden Ländern wie Vietnam und Kambodscha zu fördern.

Google will in Thailand den Onlineauftritt lokaler Unternehmen foerdern und erfolgreiche Online-Strategien fuer den thailändischen Markt erarbeiten. Derzeit werden in Thailand nur 0,3 Prozent der gesamten Werbeausgaben im Onlinemarkt ausgegeben. Google will diese Investitionen auf ein Niveau annaehern, dass in Ländern wie den Vereinigten Staaten und das England, die eine gut entwickelte Internet-Infrastruktur haben und wo Online-Werbeausgaben von 30 bis 50 Prozent der gesamten Werbeausgaben betragen.

Eines der anstehenden naechsten Projekte wird die eroeffnung eines Bueros in Indonesien sein,dem vierten am dichtesten besiedelten Land der Welt werden. Das Land ist einer der wichtigsten Maerkte in der Region, und hat eine sehr starke Nutzung von Social Media Diensten, ein hohes Aufgebot von mobilen Internet-Nutzer und eine lebendige lokale Technologie-Szene.

Dienstag, 2. August 2011

Internet in Vietnam: Surfen mit kleinen Problemen

Vietnams Internet ist eines der am schnellsten wachsenden Technologien. Mehr als 25 Millionen Internet-User gibt es bereits die regelmaesig im Netz unterwegs sind. Rein offiziellen Daten sind das 28% der Landesbevoelkerung. Tendenz steigend.

In Vietnam hat es in fast jedem Hotel, Guesthouse, oder Cafe "Free Wireless Internet". Das Internet ist realtiv schnell. Zumeist 1Mb Zugang und schneller. In anderen Stadten, gibt es weniger bis gar keine Internetcafes, aber Wifi haben sie trotzdem nahezu ueberall, das man bei Anfrage auch benutzen darf.

Eigenen Internetanschluss zu bekommen dauert in den Staedten Vietnams in der Regel ca 3 Arbeits-Tage. Mit Timeouts muss man allerdings rechnen, ebenso mit Stromausfaellen. In Saigon gibt es rund alle 500 Meter kostenlose WLan-Accesspoints. Zum surfen sind diese geeignet. Zu mehr aber nicht, da sie nicht besonders Sicher sind. WLan Datenspionage ist in Vietnam ein beliebter Sport.

Leider ist kriminalitaet im Internet in Vietnam der Renner. Hacking, Phishing und Crackings zweiter Vorname ist Vietnam. Bereits Jugendliche und Kinder sind sehr bewandert und da die moralvorstellungen hinsichtlich eher bei 0,00 liegen, lehrt sie kein Erwachsener was Richtig ist und was nicht. Lediglich im Bereich der Online-Games uebt man inzwischen bei jugendlichen Spielern eine Zensur aus.

Man sollte sehr vorsichtig sein, bei dem was man im Internet tut. Niemals sollte man vergessen, das man sich in einem kommunistisch regierten Land befindet. Ein sehr grosses Problem ist die staatliche Zensur in Vietnam, welche sich nicht nur auf politische Themen festlegt.

Seit Anfang Januar 2011 scheinen die Restriktionen für den Zugang zu Social Media Platformen in Vietnam, wie zum Beispiel Facebook, verschaerft worden zu sein. Bisher konnte man auf die geblockte Seite ueber eine veraenderte DNS in den Netzwerk-Einstellungen von Windows (Systemsteuerung) umgehen. Dies scheint nun nicht mehr moeglich zu sein.

Etliche VPN Tunnel Anbieter (Virtual Private Network) werden ebenfalls in neuester Zeit von Vietnams Internetprovidern geblockt, sodass man bestimmte Seiten auch nicht mehr ueber diese Systeme erreichen kann.

Die Preise für Auslandsverbindungen sollen ab dem 1. November um durchschnittlich zehn Prozent sinken, so die Vizedirektorin des staatlichen Post- und Telekommunikationsunternehmens VNPT, Tran Ngoc Binh. Von Auslaendern werde nicht mehr wie bislang die doppelte Telefongebühr verlangt. Um arme Vietnamesen zu entlasten, sollen auch Inlandsgespraeche billiger werden. Im kommenden Jahr sinken die Preise noch einmal um rund zehn Prozent. Es bleibt aber abzuwarten, ob alles was man verspricht, letztendlich auch durchfuehrt.

Viettel bietet derzeit landesweit Access ueber USB EDGE/3G mit Simcard Interface oder 3G Handys: Viet-Tel Online 3G

Internetprovider in Vietnam:

VIETTEL
285 Cách Mạng Tháng Tám Street,
District 10,
Hồ Chí Minh City
Tel : (84-4) 255 6789
Fax: (84-4) 299 6789
Webseite: http://www.viettel.com.vn/

VNN
10th Floor, Ocean Park Building,
1 Dao Duy Anh Street,
Dong Da District, Hanoi
Tel: (84-4) 577 5104
Fax: (84-4) 943 5851
Webseite: http://www.vnpt.com.vn/
Email: vanphong@vnpt.com.vn

SPT
21 Phan Ke Binh,
Da Kao Ward, District 5,
Ho Chi Minh City
Tel: (84-8) 404 0000
Fax: (84-8) 404 0005
Webseite: http://www.saigonpostel.com.vn/
Email: scs@saigonpostel.com.vn

NetNam
72A Võ Th? Sáu,
P. Tân Ð?nh, District 1,
H? Chí Minh City
Tel: (84-8) 824 4907
Fax: (84-8) 822 2606 / 820 0848
Webseite: http://www.hcmc.netnam.vn/
Email: sysop@hcmc.netnam.vn

OCI (One Connection Internet)
G/F, Saigon Software Park,
123 Truong Dinh, District 3,
Ho Chi Minh City
Tel: (84-8) 932 0320
Fax: (84-8) 932 1190
Webseite: http://www.oci.vn/
Email: info@oci.net.vn

Hinet (Hanoi Telecom)
2 Chua Boc Street,
Dong Da District, Hanoi
Tel: (84-4) 572 9833 / 573 5049
Fax: (84-4) 572 9834
Webseite: http://www.hinet.com.vn/
Email: info@hanoitelecom.net

FPT
48 V?n B?o, Kim Mã Street,
Ba Ðình District, Hanoi
Tel: (84-4) 760 1060
Webseite: http://www.fpt.vn/

Samstag, 14. Mai 2011

Philippinen: Porno-Produzenten bekamen Lebenslaenglich

Emil Andreas Solemo und Bo Stefan Sederholm sowie ihre philippinische Komplizen wurden von einem Gericht in Manila wegen des Betriebs einer illegalen Porno-Webcam-Dienstes zu langjaehrigen Haftstrafen und hohen Geldbußen verurteilt: 20 Jahre Haft für die Komplizen, lebenslang für die Schweden.

Die Gruppe hatte 17 junge Frauen in einem Buerogebaeude ausserhalb der Stadt beschaeftigt. "Wir sind keine Zuhaelter oder Menschenhaendler" sagte Solemo, 35 in einem Interview, welches er aus dem Cagayan de Oro Gefaengnis gibt in welchem er und sein Komplize seit April 2009 einsitzen.

Sederholm, 31 "Die Frauen wurden niemals zu etwas gezwungen." Solemo, und sein Freund wurden urspruenglich damit beauftragt fuer einen philippinischen Kunden eine Cybersexseite einzurichten. Dabei kamen beide auf die Idee ein solches Geschaeft selbst aufzuziehen. Beide verweigerten jedoch in der Aussage ihren Auftraggeber zu nennen. Von ihm kamen angeblich auch die Kontakte zu den Frauen.

Sie bestaetigten auch, das alle Frauen die fuer sie arbeiteten nach dem philippinischen Recht volljaehrig waren. "Es habe niemals Minderjaehrige bei uns gegeben. Was behauptet wird ist eine Luege um Interessen von bestimmten Organisationen aus der USA zu festigen."

Fuer manche Leute klingt das Wort CYBERSEX furchtbar und schlimm. Aber man kann in jeder auch noch so kleinen Stadt auf den Philippinen schlimmeres sehen. Ueberall tanzen nackte Girls an Stangen und prostiturieren sich. Viele von diesen Frauen machen die Arbeit nicht freiwillig. Es ist absurd... Maedchen werden hier an jeder Ecke an jeden verkauft der Geld hat.

Laut der Nachrichtenagentur Reuters endete mit diesem Urteil der erste erfolgreiche Prozess gegen eine von Auslaendern betriebene Porno-Firma in den Philippinen.

Pornografie ist in den Philippinen verboten; umso lukrativer ist deren Produktion. Laut den Ermittlungsbehoerden hätten im aktuellen Fall die 17 angeheuerten Darstellerinnen 350,- Dollar im Monat arbeiten müssen; die Sex-Chats wurden mit ordentlich Gewinnspanne an auslaendische Kunden verkauft.

Doch bei dem Urteil geht es um mehr: In den Philippinen grassiert der Menschenhandel mit notleidenden Frauen und Mädchen. Laut den philippinischen Behoerden würden viele Maedchen "weit unter 18 Jahren" regelrecht an "Cybersex-Buden", wie sie auch die beiden Schweden betrieben, verkauft. Vor laufender Kamera wuerden die Maedchen dort als lebende Sex-Puppen im Webcam-Chat angeboten.

Für die philippinische Frauen- und Kinderrechts-Aktivistin Lalae Garcia ist das Urteil ein voller Erfolg: "Das ist ein großer Sieg für missbrauchte und ausgebeutete Frauen." Dies ist vielleicht auch der Hauptgrund des ueber Gebuehr harten Urteils.

Samstag, 16. April 2011

Model Ngoc Quyen stellt ihre Nacktfotos ins Netz

Das Model Ngoc Quyen räkelt sich nackt an einem Fluss in einem kleinen Wald irgendwo in Vietnam. Sie lässt sich dabei fotografieren und stellt die Bilder ins Internet. Unter den Aufnahmen titelt sie: "Hüte die Umwelt wie Deinen Körper". Die 23 Jahre alte Vietnamesin hat mit den Bildern einen Skandal ausgelöst und eine heftige Debatte über traditionelle Werte im kommunistischen Land ausgelöst.

Die Bilder hat Ngoc Quyen ganz ohne Hintergedanken ins Internet gestellt, sagt sieIn Windeseile verbreiteten sich die Bilder in den Medien, via Facebook und in anderen Internetforen. Viele kritisierten, dass das Nacktsein für einen anderen Zweck instrumentalisiert werde. Ngoc Quyen sagt, sie habe die Fotos aus eigener Initiative veröffentlicht, und ganz ohne einen Hintergedanken.

Auf einer bekannten vietnamesischen Webseite kommentiert jemand namens Huyen Trang: "Nacktbilder sind in der vietnamesischen Kultur nicht akzeptabel. Sie schützt nicht die Umwelt, sondern sie verschmutzt sie." Auf einer anderen Seite schreibt ein Kommentator: "Wenn Ngoc Quyen Eltern hat, was denken die nun? Ich würde mich für sie schämen."

Die Darstellung von Nacktbildern ist ein heikles Thema, vor allem in einem Land, das größtenteils von einer patriarchalischen Kultur geprägt ist und die Sittsamkeit der Frauen würdigt. Der Körper einer Frau soll ein Mysterium bleiben und nie ganz in der Öffentlichkeit gezeigt werden.

Seit vielen Jahrzehnten sei der Frauenkörper ein Motiv in der Fotografie, erklärt der Fotograf Thai Phien, vielfach "halb bedeckt, halb entblößt." Die Bilder des 48-Jährigen, der Frauen meist in Landschaften fotografiert, waren lange umstritten in Vietnam und galten als Pornografie. "Die Öffentlichkeit ändert sich nun gegenüber Aktfotografie", sagt er. "Aber die Kulturpolitik in Vietnam ist immer noch sehr konservativ. Sie versuchen weiterhin das Thema Nacktheit zu verhindern." Quyens Bilder als "Nacktkunst" zu bezeichnen, geht ihm jedoch zu weit.






Samstag, 12. Februar 2011

Internet auf den Philippinen: ein Drama in mehreren Akten

Entgegen vieler Meinungen und Geruechte ist das Internet auf den Philippinen eher unterdurchschnittlich. Das, obwohl die Philippinen durchaus schnell Seekabel und Richtfunkverbindungen besitzen. Diese werden jedoch fast ausschliesslich von Firmen benutzt. Auf den Philippinen befinden sich sehr viele der internationalen Call-Center Agenturen. Nicht zuletzt wegen der niedrigen Arbeitsloehnen und den ausgezeichneten Englischkenntnissen der Mitarbeiter.

Internet ist vergleichseweise teuer, wenn man Preis und Leistung gegenueber stellt. Blackouts im Datenverkehr, Stromausfaelle und langsame Geschwindigkeiten sind an der Tagesordnung. 

Wer auf den Philippinen leben möchte und dazu zwingend einen zuverlaessigen Internetzugang braucht, muß sich in jedem Fall vor Ort zunaechst bei den Telefongesellschaften informieren, was wo zur Verfuegung steht, bevor man sich ein Haus oder eine Wohnung mietet.

 
Vorsicht: Auch wenn an dem betreffenden Ort gundsätzlich Telefon & DSL zur Verfuegung steht, kann es durchaus sein, daß alle verfuegbaren Anschluesse (sprich Ports) bereits belegt sind.
Auf abgelegenen oder kleinen Inseln, ist eine Internetverbindung grundsätzlich ein Problem.
 
 
Fuer einen Internetzugang auf den Philippinen bieten sich folgende Moeglichkeiten:

 
•Internetcafes, gibt es an jeder Straßenecke, in jedem groesseren Ort zum Preis von 15,- bis 30,- Peso/ Stunde. Abgelegene Ecken haben warscheinlich nur einen langsamen, weil überlasteten "Dial Up" Zugang, aber es reicht meistens aus um seine Emails abzurufen. In groesseren Orten steht natuerlich DSL zur Verfuegung.

 
•Dialup per Modem: wird von allen (Landline) Telefongesellschaften angeboten. Voraussetzung ist natürlich ein Telefonanschluß der Gesellschaft. Hat man einmal einen Telefonanschluß, kann man auch sogenannte Prepaidkarten anderer Internetanbieter verwenden. Der Preis liegt bei allen Anbietern bei ca. 20,- Peso/ Stunde. Diese "externen" Anbieter sind jedoch haeufig total ueberlastet und statt einer Verbindung kommt dann nur das "Besetzt" Zeichen. Besser geht es meist ueber die eigene Telefongesellschaft.

 
•DSL: Die "Creme de la Creme" des Internetzugangs ist zumindest in den Staedten fast ueberall zu haben. Wer einen Anschluss bekommt, kann sich gluecklich schaetzen. Fuer Phillipinos bedeutet ein DSL Anschluss in der Regel, das sie Geld verdienen koennen mit einem Internet-Cafe oder aehnlichem. Entsprechend begehrt sind die Anschluesse und mit Wartezeiten muss man rechnen.

 
DSL per Landline gibt es teilweise auch in besser erschlossenen Provinzen. Im Moment bieten viele Telefongesellschaften ständig Promotion-Aktionen und es wird guenstiger wenn man Telefon und Internet-DSL zusammen beantragt.

Egal bei welcher Gesellschaft man bucht, man sollte sich im Vorfeld darueber in klarem sein, dass die angegebenen Geschwindkeiten in der Praxis NIE erreicht werden. Wenn man die Haelfte erhaelt, kann man schon froh sein. Philippinos neigen zu grossen Worten um unzureichende Dinge anzupreisen. Zudem sollte man wissen, das die wenigsten Philippinos wirklich Ahnung von der Materie haben.

 
Um einen kleinen Preisueberblick zu bekommen, hier die aktuellen Preise von Globe Telekom im März 2011:

 
Hier einige Beispiele:

 
512 K nur Internet 795,- Pesos fuer 512 kbps
1 Mbit nur Internet 995,- Pesos fuer 1 Mbps
384 K Internet + Landline 995,- Pesos fuer 384 kbps
1 Mbit + Landline (empfohlen) 1295,- Pesos fuer 1 Mbps
2 Mbit + Landline 1995,- Pesos fuer 2 Mbps

 
•Hinweis: Zur Verwendung von Skype ist mindestens ein 1 Mbit Anschluß nötig.

 
•GLOBE WiMax
Die Firma Globe ist eine der groessten Telecom Anbieter auf den Philippinen. WiMax ist die Kabellose DSL Variante über das Mobilfunknetz von Globe. Die Kosten liegen bei 795,- Pesos/ Monat fuer eine 512er Verbindung oder 999,- Pesos fuer eine 1Mbs Verbindung. Voraussetzung ist zumindest ein gutes Globe Handy Signal in dem betreffenden Gebiet, eine Internet Verbindung ist aber oft nur in selektierten Gebieten moeglich. Unbedingt vorher bei der entsprechenden Gesellschaft informieren.

 
•Smart BRO
Die Mobilfunkfirma SMART bietet Internet per USB Stick-Modem und SIM Karte, auch abseits der großen Staedte an. Ein Starterset kostet zur Zeit (Februar 2011) 1245,- Pesos, inklusive 120 Stunden Internet in den ersten 5 Tagen.

 
Die weiteren Kosten liegen dann bei 20 Pesos pro Stunde (10 Pesos/ Stunde in den Happy-Hours zwischen 2:00 und 6:00 morgens) oder 50 Pesos Flatrate pro Tag, wenn man ein entsprechendes Paket per SMS Nachricht bucht.
Die Verbindungsgeschwindigkeit wird mit bis zu 1 Mbit/Sekunde angegeben, was aber in der Realitaet so nicht funktioniert. Trotz voller Signalstärke mit 5 Balken im Display, reicht es bei mir gerade mal zum Abrufen der Emails und auch Webseiten mit viel Text sind kein großen Problem. Webseiten mit viel Bildmaterial koennen allerdings zur Geduldsprobe werden. Die angezeigte Downloadgeschwindigket liegt zur Zeit gerade mal bei 20 bis 30 kbps. Dies liegt daran, das je mehr User auf denselben Port geschaltet werden, dieses sich die Geschwindigkeit teilen muessen.

 
•Internet per Satelit: dies gibt es auch, ist aber mit ca. 15.000,- Pesos/ Monat relativ teuer und eignet sich daher eher fuer kleine Resorts auf einsamen Inseln, wo es sonst keinen Telefonanschluß gibt. Zudem laeuft die Internetverbindung ueber eigene Proxyserver der Sat-Gesellschaft und somit sind nicht alle Webseiten ohne weiteres erreichbar.

 
Internet-Provider auf den Philippinen
  • Solid Broadband Corporation, ist die erste lokale Gesellschaft die Breitband-Internetzugang ueber das Kabel-Fernsehen anbietet. Jedoch bisher nur in einigen wenigen ausgesuchten Gebieten. Es gibt auch einen sDSL Services von bis zu 1.5 Mbit/s. Dieses Angebot gilt jedoch nur fuer moderne Appartment-Haeusser.
  • Bayan Telecommunications, auch BayanDSL genannt (SkyDSL), bietet ADSL ueber Satellit von 768 kbit/s bis 2.5 Mbit/s. Es gibt auch ein Kabel gebundenes Internet in einigen Bezirken von 64 kbit/s von 1 Mbit/s. Sky Broadband ist einer der wenigen Anbieter die kommerziellen Zugang bis 112 Mbit/s. bieten.
  • ETPI bietet SDSL von 256 kbit/s bis 2 Mbit/s.
  • Globe Telecom, und die Schwesterfirma Innove bietet ADSL von 512 kbit/s bis 4 Mbit/s.
  • PLDT bietet ADSL von 384 kbit/s bis 5 Mbit/s.
  • PT&T bietet ADSL und SDSL von 384 kbit/s bis 2 Mbit/s.
  • Smart Communications bietet ein GSM/ 3G gebundes Internet von 384 kbit/s 512 kbit/s and 4 Mbit/s fuer Firmenkunden.
  • ComClark Network und Technology Corp bieten Kabel-gebundenes Internet unter der Bezeichnung Surestream, Wireless (WiFi) unter Wireless Anywhere Metro, Wireless Breitband unter  Extreme Wireless, Instanet Prepaid Cards Pampanga Only and Fiber Optics Zugang.
  • Mozcom Communications bietet die Einwahl ueber herkoemmliche Modems mit den prepaid Nitro cards an.
  • USATV1 Inc. Bietet 1Mbit/s Service pauschal fuer 900 Pesos/ Monat.
  • Sun Cellular bietet 3.5G-Internet von bis zu 2 Mbit/s. Der Service ist Landesweit verfuegbar.
  • Wi-Tribe bietet Wi-Max Internet von bis zu 1Mbit/s fuer 998 Pesos/ Monat und  2Mbit/s fuer 1998 Pesos/ Monat an.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Internet-Zensur: China, Iran, Nordkorea und Vietnam sind die Bösewichte des Webs

Die weltweit strengste Internet-Zensur herrscht einer Studie zufolge in den Ländern Birma, China, Iran, Nordkorea, Turkmenistan und Vietnam. Zu diesem Schluss kommt der Geograf Barney Warf von der US-Universität Kansas, dessen Untersuchung die Fachzeitschrift «GeoJournal» veröffentlicht hat.


Mehr unter: Techfieber.de

Freitag, 21. Mai 2010

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Dienstag, 2. Februar 2010

Eigener Internetzugang auf den Philippinen

Für die meisten Expats ist ein Internet-Zugang auf den Philippinen sehr wichtig.

Im Folgenden werden die verschiedenen Möglichkeiten erörtert, sowie die bekanntest und zuverlässigsten Internet Provider aufgelistet.

Eine vollständige Liste ist das leider nicht. Laufend kommen neue hinzu und andere gehen pleite.

In den Städten ist der Internetzugang relativ gut und die Geschwindigkeiten sind akzeptabel, wenn man Preis und Leistung entgegenhält. Es gibt überall Internetcafes, aber da ist es mit der Sicherheit nicht so weit her. Im Gegenteil es ist sogar sehr gefährlich von dort aus seine Bankgeschäfte oder andere Dinge zu erledigen, in denen man es mit sensiblen Daten und Passwörtern zu tun hat.

Auf dem Lande sieht es dagegen nicht all zu gut aus. Entweder es ist schneller und sehr teuer oder halt langsam und unzuverlässig.

Die universellste Möglichkeit -die wirklich nahezu überall auf den Philippinen funktioniert- ist der Internet-Zugang per Satellit, und zwar Up- und Downstream.

Kurz erklärt:

VIA SATELLIT


Es gibt Anbieter, die zwar den Download (also Empfang von Daten) per Satellitenverbindung ermöglichen, zur Steuerung (also beispielsweise das Einloggen) und zum Upload (also dem Senden von Daten) aber nach einer Telefonleitung verlangen.
Da es aber viele Orte gibt, an denen kein Festnetz-Telefon existiert. Indigo ist ein Anbieter, der eine reine Satellitenverbindung für den Internetzugang mit 128 kbps (das entspricht doppelter ISDN-Geschwindigkeit) anbietet.

Optional kann man auch den TV-Empfang damit verbinden.

Es sei im Voraus gesagt: Das Ganze ist kein ganz billiges Vergnügen, schon gar nicht für philippinische Verhältnisse.

Es gibt verschiedene Tarife, für den Expat ist die interessanteste Art wohl eine Zahlung von 77.000 PHP für das Equipment und dann monatlich 4.500 PHP für den TV-Empfang und den Internet-Zugang (Flatrate).

VIA MOBILFUNK (HANDY)

Eine weitere Möglichkeit ist der Zugang über Mobilfunknetze HDSPA oder 3G, wie zum Beispiel das von SMART.

Voraussetzung ist natürlich ein Signal einer Mobilfunkstation vor Ort.

Beantragen kann man den Zugang bei jedem Store, online oder bei der PLDT. Man sollte sich auf den Webseiten über das Angebot informieren oder besser in einem der grösseren Mobilfunkläden ausgiebig erkundigen.

Links:

http://smart.com.ph/

http://www.blogger.com/www.globe.com.ph

http://www.lasaltech.com/

http://www.manila-online.net/

http://www.unet.net.ph/

Samstag, 16. Januar 2010

Wie lebt es sich in einem Land mit Zensur? Ein Bericht aus Vietnam.

Ich lebe jetzt seit eineinhalb Jahren in Vietnam. Als ich hierher kam, wusste ich, welche Beschränkungen es für Journalisten gab. Ich wusste nicht, wie wenig man das merkt. Und genau das ist das Problem.
so beginnen die ersten Zeilen von Thomas Wanhoff, dessen Blog ich sehr schaetze und der auf kooptech.de einen Artikel ueber seine ersten Begegnungen mit der vietnamesischen Internetzensur verfasst hat.

Das Gefährliche an der Zensur ist, dass man eben nicht weiß, was man nicht weiss. Wir wissen eben nicht, welche Informationen in den Medien zensiert werden – und sie werden zensiert.



Klingt spannend und intressant. Weiter geht es hier: Thomas Wanhoff auf cooptech.de


Sonntag, 3. Januar 2010

Waer haette das gedacht: Thaifrauen - Die Perlen Südostasiens

Deutsche Männer, die eine Thaifrau heiraten, werden hinter vorgehaltener Hand oftmals mit machohaften Verlierertypen auf eine Stufe gestellt.

Jeder ist der Meinung diese Männer ihrer eigenen Umgebung keinen heiratswilligen Partner finden können.

Von den Thaifrauen, welche eine Ehe mit Männern aus diesem Land anstreben, glaubt man dagegen sie seien, und wenn auch aus einem gewissen Geldnotstand eine käufliche Frau, deren Wunsche ihre Versorgung sei.

Eine Symphathie zwischen den Personen werden sehr oft nicht in die Überlegung mit einbezogen.

Das Vorhaben ist ja ebenfalls fast unmöglich, eine thailändische Frau kennen zu lernen. Die Distanz zwischen den Wegen Deutschland - Thailand ist immens, und daher werden sich die Thaigirls bereits aus finanzieller Hinsicht selten diese Region anreisewillig zeigen.

Deutsche Männer besitzen da viel mehr Finanzen und Chancen, eine Thaifrau in Thailand selber zu besuchen. Man redet in diesem Fall immer von Sextourismus, und außerdem ist es wirklich ein Gedanke vieler Thailand bereisenden Männer, sich auf ihrer Thailandreise mit einer größeren Anzahl von Thaigirls zusammen zu sein.

Das Anliegen, eine Frau aus Thailand zu ehelichen, ist nicht so häufig. Falls wenn es beabsichtigt wird, steckt meistens durchaus Zuneigung und Wertschätzung darin, denn man hat sich wie in jeder Beziehung persönlich getroffen. Die Vermittlung von Partnern aus Thailand hat jedoch immernoch den Ruf nicht menschenwürdig zu sein. Die Auslese anhand von Fotos der partnerwilligen Thaifrauen in Deutschland.

Das ist jedoch bei der Vermittlung eines Partners immer usus. Im Gegensatz zu vergangenen Zeitepochen, die thailändische Frau nach der Einreise nach Deutschland komplett dem heiratswilligen Mann ausgeliefert war, bieten die Partnervermittlungen Thailand inzwischen Unterstützung nicht einzig während der Eingewöhnung an, sondern sie stehen den thailändischen Frauen ebenfalls bei negativen Punkten zur Seite. Ging es früher oftmals letztlich um den Profit, werden heutzutage die Anliegen der Thailänderinnen gewürdigt und nahezu gesichert.

Männer, welche nach den uralten Abläufen eine hübsche jedoch von der Meinung unabhängige heiratswillige Frau favorisieren, müssen schnell erkennen, dass diese ebenfalls bei der Partnervermittlung in Thailand nicht fähig sind eine Ehefrau zu finden. Somit entwickelt sich zwischen deutschen Männern und Thaifrauen oft zu liebevollen und anhaltenden Lebensgemeinschaften, welche auf gegenseitiger Wertschätzung basieren. Die Frauen aus Thailand sind von großer Anmut und Freundlichkeit, Stärken, denen diese die Bezeichnung "Perlen Südostasiens" verdanken.

Es ist nicht besonders schwierig, sich in so eine Person zu verknallen.

Auch eine Thaifrau entfaltet oft aufrichtige Gedanken für einen, ihr exotisch erscheinenden, deutschen Mann.

Möchte ein Heiratsbegeisteter unter Einbeziehung der angsprochenen Punkte seine Thaifrau in Thailand zur Frau nehmen, darf man den beiden Heiratswilligen aber auch den anderen Heiratswilligen nur gratulieren.

So schoen umsuelzt hat das noch keiner. Wenn das nicht jemand auf seinem Blog gepostet haette, ich waere nie darauf gekommen!

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Sicher arbeiten im Internet in SOA

Tausende tun es...
















Ob "Auswanderer" und Kurz oder Langzeiturlauber oder Aussteiger , alle haben eines gemeinsam, sie leben in Asien, verdienen aber ihr Geld im Internet. Global-Working wie man es heute nennt. Viele arbeiten als Webmaster, Webdesigner, Grafikdesigner, Finanzspezalisten, Aktienbroker, 3D Computergrafik Animatoren, Spieleentwickler oder einfach als "professionelle" Blogger. Die Liste liesse sich noch endlos fortsetzen.

Alle haben jedoch eines gemeinsam. Sie sind auf eine sichere und schnelle Internetverbindung angewiesen.
Doch leider ist Asien nicht Europa oder Nordamerika. Das vieles anders ist, als man es von Zuhause gewohnt ist, merkt man ziemlich schnell. Dann gibt es die ersten Probleme, die, wenn man sein Geld im Internet verdient, recht schnell zu grossen Problemen, wenn nicht sogar zum Zusammenbruch des "Broterwerbes" führen können.

Es fängt bereits mit der Zuverlässigkeit der Hardware an. Viele bringen zu Anfangs ihren eigenen Laptop oder Computerhardware von daheim mit. Wer sich ein bischen auskennt und schon einige Male in Asien war, weiss das es hier keine Endkontrollen für Waren gibt. Auch mit Garantieansprüchen ist es nicht zum Besten gestellt.















Aber - auch die zuverlässigste Hardware hält in Asien, bedingt durch die extrem hohe Luftfeuchtigkeit und Hitze nicht ewig. Hinzu kommen des öfteren Stromschwankungen, Insekten (wie zB. winzige Ameisen, die gerne in Elektronik kriechen und dort Kurzschlüsse verursachen, bis hin zu bestimmten Schimmelpilzen, die bevorzugt die organische Trägerschichten von CD und DVD Rohlingen befallen. Dies kommt hauptsächlich davon, das etliche Rohlinge im Handel sind, deren Oberfläche nicht Endversiegelt wurden. Dieser kostenintensive Prozess wurde, um die Gewinnspanne zu erhöhen, ganz einfach ausgespart. Bei 3rd Grade Ware der Normalfall.

Alles in allem, vieles was man beachten muss. Von der eigentlichen Internet-Verbindung ganz zu schweigen.

Unerlässlich - wenn nicht sogar Lebensnotwendig wenn man auf sicheres Arbeiten ohne Datenverlust angewiesen ist sind folgende Punkte:
















* Absicherung der Stromversorgung durch UPS (UnInterruptable Power Supply)
(oder auch UPS genannt). Diese versorgen bei Stromausfall für eine gewisse Zeit den Computer mit Strom. Zudem fängt dieses Gerät auch eine eventuell auftretende Überspannung ab.

* Zusatzkühlung - bei Laptops bieten sich die Cooler-Pads an. Diese sind mit 2 oder mehr Lüftern bestückte Auflagen, die durch den Luftstrom für zusätzliche Kühlung sorgen. Bei Tower oder Desktop-Gehäusen ist der Einbau von zusätzlichen Kühlern empfehlenswert. Speziell im Bereich der Festplatten (es gibt eigene Festplatten-Kühler) und der Grafik-Karten ist ausreichend Kühlung wichtig. Man sollte beim Einbau auch darauf achten, das sich die Luftzirkulation nicht gegenseitig "auslöscht".

* Schutz vor Insekten - ist kaum 100%ig durchzuführen. Es gibt "Tropen" und Outdoor-taugliche Laptops (zB. von Panasonic, Dell oder Gericom). Wer soetwas sein Eigen nennt, ist optimal gerüstet und kann sich relaxed zurücklehnen. Andernfalls hilft u.U. der Einsatz von Mosquito-Netzen, die man zerschneiden kann und damit Öffnungen von Tower und Desktopgehäusen abklebt.

* Schutz und Sicherung von Daten - ein erstes und heikles Thema. Man sollte und muss regelmässige Backups seiner Daten machen. CD und DVD sind in SOA nur bedingt für eine längerfristige Speicherung geeignet. Auf Grund der Umwelteinflüsse, zerstört sich die Speicherschicht der gebrannten Rohlinge von selbst oder löscht sich ganz sang und klanglos.

Interessant sind daher MOBILE FESTPLATTEN, SPEICHERKARTEN, USB-STICKS oder noch besser ONLINE-DATEN SPEICHER (Online-Storages).
Gerade das physikalische Auslagern der Daten wird durch die fallenden Preise und steigenden Datenkapayitaeten immer interessanter. Viele grosse Firmen in SOA nutzen diese Möglichkeit bereits. Die Vorteile liegen auf der Hand. Die Daten sind vor Umwelteinflüssen, Diebstahl oder Spionage geschützt.Zudem sind sie weltweit abrufbar und man muss sich keine Gedanken um die Hardware machen.

Allerdings gilt hier einmal mehr: was nichts kostet ist auch nichts wert! Es gibt im Internet zahlreiche kostenlose Angebote. Jedoch bieten diese weder die erforderliche Sicherheit in Punkto Speicherung, noch sind die Daten vor Dieben sicher. Manche Firmen stellen auch kurzfristig vom Free auf Bezahlservice um. Dann steht man so zusagen vor verschlossener Tür und kommt an seine eigenen Daten erst wieder heran, wenn man den gefordertenm Mitgliedsbeitrag (man kann es aber auch Lösegeld nennen) bezahlt hat.

Erfreulicherweise gibt es aber immer mehr kostengünstige Dienste die grosse Online-Datenspeicher anbieten. Sehr empfehlenwert ist hier die Deutsch-Schwedische Firma Servage.net. Sie biete 750 GB Speicherplatz, der sowohl für Webseiten aber auch komplett oder teilweise als Online-Speicher genutzt werden kann. Es gibt eine spezielle Software die den Online-Speicherplatz wie ein weiteres Laufwerk auf dem heimischen Rechner verwendbar macht. Eine spezielle abhörsichere Verschlüsselung wird auch angeboten. Der Preis ist derzeit 7,38 Euro pro Monat inkl. einer Domain freier Wahl, bei Bezahlung von 12 Monaten gibt es 2 Monate gratis Verlängerung.
Alle bekannten Kreditkarten, sowie Online-Dienste wie Paypal oder Moneybookers werden akzeptiert. Die Einrichtung erfolgt in wenigen Minuten bis Stunden.





* Sicherheit vor Online-Spionage, Passwortdiebstahl und Kontomissbrauch - eines der grössten Probleme in SOA. Im Grunde ist KEIN Internetcafe sicher. Fast alle Computer sind mit Viren oder Passwortloggern infiziert. Oder auch von den Betreibern der Shops wissentlich bestückt und bescheeren diesen einen einträgliches Zusatzgeschäft. Es gibt im Internet Plattformen, wo man die erhaltenen Informationen gegen Bares einfach anbieten und verkaufen kann.
Auch WiFi Netze oder auch die "eigene" Internetverbindung des Providers wird belauscht. Durch Behörden, aber auch durch Angestellt des Providers, der Telecom-Gesellschaft oder durch Net-Kiddies (Jugendliche deren Hobby es ist Unfug im Internet zu treiben).

Abhilfe schafft hier eine VPN Verbindung. Virtual Private Network bezeichnet eine Art Datentunnel der im Internet zwischen zwei Rechnern hergestellt wird. Hierbei verschlüsselt eine spezielle Software alle Daten mehrfach und setzt sie am anderen Ende wieder zusammen. Eine derartige Verbindung ist nicht abhörbar, da der "Spion" lediglich kleine zusammenhanglose Datenpäckchen abfangen kann, die unlesbar sind.

Die meisten Fälle von Konto und Kartenmissbrauch in SOA werden durch ausspionieren der Daten online begannen. Der Inhaber selbst ist hier das grösste Sicheheitsrisiko!

MEHR ZU INTERNET IN THAILAND - http://expatland.blogspot.com/2009/12/internet-in-thailand.html

Internet in Thailand


Internet in Thailand - Teil 1

Durch die rasante Entwicklung des Internets, kann es bei Providern die den Ausbau ihrer Netze nicht schnell genug vorantreiben, schnell zu eklatanten Engpässen kommen. Mangelnde Übertragungsraten machen das surfen im Internet dann zur Qual. Daher ist es hilfreich auf Empfehlungen von Freunden und Bekannten zurückgreifen zu können. Der Preis ist daher nicht unbedingt das primäre Auswahlkriterium bei der Wahl des Providers. Angenehm ist die Möglichkeit von den meisten Providern Internetstunden, ohne Vertragsbindungen kaufen zu können. So können Sie Testen oder im Problemfall auch schnell einmal ausweichen.

ADSL in Thailand
IInzwischen besteht fast überall in Thailand die Möglichkeit schnelle ADSL-Internetzugänge zu erhalten. Hierbei wird beim Kunden eine vorhandene Telefonleitung über eine spezielle Weiche (Splitter) geführt. Diese Weiche leitet einerseits den Datenverkehr zum PC, andererseits den Telefonverkehr zum Telefonapparat. Telefon und Datenbetrieb beeinflussen sich nicht gegenseitig. So ist während dem Surfen im Internet, problemlos gleichzeitig ein Telefongespräch oder eine Faxübermittlung möglich. Da die Datenverbindung nicht über die Technik des Telefonnetzes erfolgt, fallen keinerlei Einwahlgebühren eines Telefongespräches, wie bei einem analogen Modem üblich, an. Die Leitungslänge der Telefonleitung hat allerdings einen großen Einfluss auf die mögliche Datenrate. Die maximal mögliche Leitungslänge für ADSL-Betrieb dürfte bei ca. 5,5 km liegen. In abgelegenen Gebieten wird diese Einschränkung eine ADSL-Nutzung manchmal unmöglich machen. Mit zunehmender Entfernung zur Telefonvermittlungsstelle nimmt die mögliche Datenübertragungsrate kontinuierlich ab.

Die Internet Provider bieten oftmals verschiedene Tarife mit den gleichen Übertragungsraten an, die sich scheinbar nur im Preis unterscheiden. Der Unterschied liegt dabei meist im so genannten Contention Ratio. Dieser Fachbegriff drückt aus, wie stark der Provider die ADSL-Technik durch gleichzeitige Mehrfachnutzung belastet. So bedeutet z.B. eine Content Ratio von 50, dass sich 50 Kunden die Bandbreite teilen müssen. In Spitzenzeiten kommt es dadurch schnell zu Engpässen, die zu einem quälend langsamen Seitenaufbau führen.

Content Ratio bis 10 = ausgezeichnet
Content Ratio bis 30 = gut
Content Ratio bis 50 = ausreichend bis mangelhaft (je nach Anspruch)
Leider wird dieser Wert in den Prospekten kaum irgendwo aufgeführt. Es wäre vermutlich einfach zu abschreckend für den Kunden. Auf Nachfrage hat mir CS-Loxinfo die Werte für ihre ADSL-Tarife mitgeteilt (Stand 17 Juli 2005):

DSL-Basic 256/128 für 990 Baht = Content Ratio 50
DSL-Advance 256/128 für 1500 Baht = Content Ratio 30
DSL-Pro 256/128 für 4500 Baht = Content Ratio 10
Für Geschäftskunden gibt es spezielle Tarife mit einer Content Ratio von 1, die allerdings entsprechend kostenintensiv sind..

Nähere Informationen zu ADSL in Thailand: http://www.adslthailand.com/
Sie können dort bei den Providern prüfen, ob in ihrem Anschlussbereich ADSL technisch möglich ist.

Die thailändische CAT bietet auch einen vom Telefon unabhängigen ADSL-Anschluss mit der Bezeichnung “Hi Net Broadband Internet” an. Die Datenrate wird mit bis zu 2/1 Mbps angegeben. Im internationalen Internetverkehr wird diese Rate allerdings kaum zu erreichen sein. In Gebieten, in denen die vorhandenen Telefongesellschaften Reichweitenprobleme bei der Einrichtung von ADSL-Anschlüssen haben, kann dieses Angebot der CAT allerdings oftmals sehr hilfreich sein, da die CAT die Leitungen von ihren eigenen Vermittlungsstellen zur Verfügung stellt. Mit ein wenig Glück liegt diese dann näher. http://www.cat.net.th/hinet/

ISDN in Thailand
Im Stadtgebiet vieler größerer Städte besteht inzwischen die Möglichkeit ISDN-Anschlüsse zu erhalten. Bei ISDN handelt es sich um einen speziellen Telefonanschluss, der spezielle Telefonanlagen bzw. Telefonapparate benötigt. Jeder ISDN-Anschluss hat 2 Nutzkanäle, die gleichzeitig genutzt werden können. Dabei kann z.B. der eine Kanal für Telefonbetrieb und der andere Kanal gleichzeitig für Datenbetrieb genutzt werden. Genauso ist auch zweimal Telefon, oder auch zweimal Datenverkehr möglich. Die Datenübertragungsrate ist mit 64 kBit schneller als eine Verbindung per Modem. Im Vergleich zu ADSL ist das mögliche Tempo dennoch sehr bescheiden. Zudem sind die technischen Voraussetzungen teurer als bei ADSL. Für Firmen, die eine ISDN-Telefonanlage betreiben wollen, ist ISDN in vielen Bereichen allerdings sehr sinnvoll. Mögliche Durchwahl zu den Endgeräten usw. Der Privatmann dürfte allerdings ADSL vorzuziehen.

Satelliten-Internet-ipSTAR
Außerhalb der Stadtgebiete ist kaum irgendwo ADSL möglich. Wem die Modemverbindung zu langsam ist, der hat die Möglichkeit auf den Satelliteninternetdienst ipStar umzusteigen. Dieser Dienst nutzt die Satellitenverbindung für den ankommenden wie auch den abgehenden Datenverkehr. Es ist also keine zusätzliche Telefonverbindung notwendig. Angenehm ist, dass keinerlei Einwahl mehr notwendig ist. Man ist also 24 Stunden online, kann also das Internet jederzeit schnell nutzen.

Ich selber benutzte ipStar zwischen Juli 2004 und September 2005.
Nach der Beantragung des Dienstes erfolgte eine Woche später die Installation der Satellitenantenne und der ipStar-Box. Schnell stellte sich heraus, dass eine dauerhaft zuverlässige Datenrate nicht gerade die Stärke dieses Dienstes zu sein schien. Das Surfen war leider subjektiv nicht spürbar schneller, als beim Modembetrieb. Bei Downloads und Uploads hingegen war schon ein extremer Unterschied zu merken. Hin und wieder hatte ich kurze Störungen von wenigen Minuten. Für meine Internetgewohnheiten war dies aber nicht weiter tragisch, da ich meine Aktivitäten auch zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen konnte. Leute hingegen, die online an der Börse handeln, dürften sicherlich eher Probleme haben. Immerhin war es gegenüber der gewohnten Modemverbindung schon einmal ein Fortschritt. Mich verwunderte, dass die ipStar-Box doch sehr warm wurde. Für ein tropisch heißes Land wie Thailand konnte ich mir nicht vorstellen, dass dies dauerhaft ohne negative Folgen bleiben sollte. Wie ich befürchtete, folgte ein paar Monate später ein Totalausfall der ipStar-Box. Nach einem Tausch funktionierte ipStar wieder wie gewohnt. Die Hotline war zwar sehr freundlich, zögerte allerdings recht lange, bis sie den Tausch endlich doch vornehmen ließ. Im August 2005 stellte die ipStar-Box schließlich ein weiteres Mal ihren Dienst ein. Die Hotline war diesmal leider nicht dazu zu bewegen, mir weiterzuhelfen. Als nach vielfacher Email und Telefonkommunikation keine Besserung in Aussicht war, gab ich schließlich nach drei Wochen entnervt auf und kündigte. Zusammenfassend kann ich für mich feststellen, dass die eigentliche Idee einer Internetverbindung via Satellit überzeugend ist, die Umsetzung aber, zu mindestens in meinem Fall, am mangelndem Einsatz des Personals gescheitert ist. Dass mein Internetanschluß innerhalb von drei Wochen nicht repariert wurde, halte ich für einen unentschuldbaren Missstand.

http://www.csloxinfo.com/ipstar_n2_e.asp

Drahtlose Breitbandverbindung GPRS
Inzwischen besteht auch die Möglichkeit im Internet zu surfen, wenn keine Telefonleitung zur Verfügung steht. Dazu wird Handytechnologie in der Betriebsart GPRS genutzt. GPRS hat durch den Aufbau von mehreren Verbindungen gleichzeitig, eine relativ hohe Datenübertragungsrate. Laut Anbieter soll diese Technologie fast dreimal so schnell, wie eine normale Modemverbindung (bis zu 153 kbps) sein. In Deutschland durchgeführte Versuche haben in der Praxis einen Wert von 60-70 kbps ergeben. An Hardware wird ein GPRS-Modem oder ein Handy mit GPRS-Fähigkeit benötigt. Die meisten neueren Handys (ca. ab 5000 Baht) beherrschen inzwischen GPRS. Zur Verbindung zum Notebook oder PC kann IrDA (Infrarotschnittstelle), Bluetooth oder ein Datenkabel verwendet werden. Meiner persönlichen Erfahrung nach sollte man allerdings nur Originaldatenkabel des Handyherstellers benutzen. Ich habe auch nach mehrtägigem Probieren mit einem Datenkabel eines Drittanbieters keinen Erfolg. Das Originalkabel löste das Problem innerhalb von wenigen Minuten.

Bei meinen gelegentlichen Reisen nutze ich das Internet mit meinem Notebook mittels GPRS über mein Nokia-Handy. Mein One2call-Tarif musste nicht einmal in irgendeiner Weise aufgewertet werden. Die Internetminute kostet mich bei diesem Tarif 1 Baht/Minute. Da ich während solcher Reisen ohnehin nur sporadisch das Internet nutze, um meine Emails zu beantworten, habe ich auf spezielle kostengünstigere Tarife bisher verzichtet.

http://de.wikipedia.org/wiki/GPRS
http://www.hutch.co.th/broadband/index_en.htm
http://www2.mobilelife.co.th/internet/subindex.php?nServID=208
http://www.truemove.com/
http://www.mobilelife.co.th/
http://www.one-2-call.com/

Drahtlose Breitbandverbindung EDGE
Eine verbesserte GPRS Variante mit einer theoretischen Verbindungsrate von 384 kbps. In der Praxis werden Werte von 150-200 kbps erreicht. EDGE ist eine effektive Übergangslösung bis zur Installation von 3G. An Hardware wird ein GPRS/EDGE-Modem oder ein Handy mit EDGE-Fähigkeit benötigt. Viele neuere Handys beherrschen inzwischen EDGE. Zur Verbindung zum Notebook oder PC kann IrDA (Infrarotschnittstelle), Bluetooth oder ein Datenkabel verwendet werden. Meiner persönlichen Erfahrung nach sollte man allerdings nur Originaldatenkabel des Handyherstellers benutzen. Datenkabel von Drittanbietern bereiten leider oftmals Probleme.

http://de.wikipedia.org/wiki/Enhanced_Data_Rates_for_GSM_Evolution
http://edgethailand.com/
http://www.dtac.co.th/english


3G
Derzeit (Dezember 2009) gibt es 3G lediglich in einer Testphase. Offiziell gibt es landesweit noch kein 3G Thailand. Erreichbare Verbindungsrate werden bis zu 7,2 MBit/s (je nach Modus) angegeben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Mobile_Telecommunications_System

http://www.hutch.co.th/mbi/1x/index_en.htm Hutch
http://www.truemove.com/iphone/eng/index.htm True

WiFi hot spots
Moderne Notebooks haben meistens bereits Komponenten integriert, um Internet im schnurlosen Netzwerkbetrieb zu nutzen. Es lassen sich selbstverständlich auch normale Desktop-PC´s problemlos nachträglich umrüsten. Im Umkreis von einigen hundert Metern um die WiFi hot spots ist so drahtlos der Kontakt zum Internet möglich. Die meisten WiFi hot spots dürften in Bangok sowie in Touristenzentren zu finden sein (Flugplätze, große Hotels)

Eine Stamdortliste der in Thailand verfügbaren WiFi hot spots bietet nachfolgende Homepage:
http://www.wi-fihotspotlist.com/browse/intl/2000038/ (englisch)

Wimax
Eine Lösung ähnlich der WiFi hot spots, nur mit einer wesentlich weiteren Reichweite (max. 50km). In Computermagazinen wurde berichtet, dass der Computerchipgigant Intel in Kooperation mit True in den Provinzen Nakhon Ratchasima, Chiang Mai und Roi Et Versuchsaufbauten dieser Technik plant. Spekulationen über einen realen Betrieb dürften damit derzeit verfrüht sein.

TV-Kabelnetz
Endlich wurde auch von thailändischen TV-Kabelnetzprovidern erkannt, dass sich ihre Infrastruktur sehr gut zur Bereitstellung von Internetanschlüssen eignet. So wird seit Mitte 2007 von Sophon Cable Pattaya für derartiges Angebot geworben. Banglamung Cable hat sogar schon die ersten Internetanschlüsse in Betrieb genommen. Ein Splitter teilt das TV-Kabel zwischen dem TV-Gerät und dem sogenannten Cable Lan Adapter auf. Dieser Adapter ermöglicht dann dem PC die Kommunikation mit dem Internet.

Datenübertragungsrate messen
Die Übertragungsrate, die in der Taskleiste von Windows angezeigt wird, zeigt nur die Geschwindigkeit zwischen Ihrem PC und Ihrem Internetprovider. Die Leistung des eigentlichen Netzes wird hierbei überhaupt nicht berücksichtigt.

Mit einem der nachfolgenden Links können Sie die momentane Übertragungsrate feststellen:

http://www.speedtest.net/
http://www.speedtest.ch/
http://www.beelinebandwidthtest.com/deutsch
http://www.speedmeter.nl/speedmeter.de/TestSuite

Sehr wichtig ist auch der Einsatz eines Portscanners. In letzter Zeit häufen sich Fälle von Internetzensur. So kommt es immer wieder einmal vor, das bestimmte Ports gedrosselt oder gesperrt werden, um unerwünschte Massenmails oder Up- und Downloads von Daten zu verhindern.

Online-Portscanner http://www.auditmypc.com/

Ein paar Tests (speedtest.ch) , die allerdings nicht repräsentativ sind

csloxinfo 02.01.2005, 11 Uhr 15 = 38,00 kbps (Modem)
Asia Net 08.02.2005, 14 Uhr 45 = 41,30 kbps (Modem)
iPSTAR 08.02.2005, 14 Uhr 39 = 173,20 kbps (Satellit)
csloxinfo 17.07.2005, 18 Uhr 44 = 212,10 kbps (DSL-Basic 256/128)
Maxnet 19.06.2006, 15 Uhr 00 = 168,50 kbps (Maxnet for Life 256/128)
AIS 17.07.2006, 15 Uhr 30 = 37,10 kbps (GPRS)
CAT 30.11.2007, 17 Uhr 10 = 676 kbps (HiNet 2MBit/s)
CAT 25.08.2008, 15 Uhr 36 = 940 kbps (HiNet 2MBit/s)
Supernet 25.08.2008, 15 Uhr 38 = 40 kbps (TV-Kabel)

Probleme beim E-Mail-Versand
Seit einiger Zeit treten unvermittelt Probleme beim Versand von Emails auf. Statt die E-Mail zu versenden, wird der Versuch nur mit einer Fehlermeldung quittiert. Dies passiert nur, wenn dazu E-Mail-Programme benutzt werden (Outlook und Co). Der Versand über einen Browser (IE, Firefox und Co.) mittels Webinterface ist nicht betroffen. Meistens liegt dies einfach nur daran, dass der Internetserviceprovider (ISP) den Port 25 für den Kunden gesperrt hat.

Ändern der Einstellungen des E-Mail-Programms

Sollte dies auch nicht funktionieren, so würde sich als Notlösung die Verwendung eines fremden SMTP-Servers, z.B. der Ihres Internetproviders, anbieten.

Einstellung in Outlook Express:
Extras > Konten > Eigenschaften > Server
Dort unter Postausgang (SMTP) den entsprechenden Server eintragen z.B.:

smtp.csloxinfo.com
smtp.ji-net.com
smtp.tttmaxnet.com
mail.truemail.co.th

Leider hat die letztgenannte Verfahrensweise auch einen schwerwiegenden Nachteil. Beim Versenden einer E-Mail über einen solch fremden SMTP-Server besteht die Gefahr, dass sie vom Spamfilterprogramm des Empfängers als unerwünscht ausgefiltert wird. Wenn sich solch eine Notlösung dennoch nicht vermeiden lässt, wäre es siinvoll wenigstens seine Emailkontakte zu informieren, dass sie Ihre E-Mail-Adresse im Spamfilter in die Positivliste einordnen.

Dienstag, 17. November 2009

Internet auf den Philippinen mit dem Smart-HSDPA Router


Seit einiger Zeit bietet Smart neben seinen hinlänglich bekannten und berüchtigten USB-Sticks (Smart Plug-it) endlich auch einen WLAN-Router mit Internetzugang an.
Das Ganze nennt sich "Share it" und spielt auf die Möglichkeit an, "bis zu 5 Computer mit dem Internet zu verbinden" (O-Ton von Smart übersetzt).

In Wirklichkeit ist es ein ganz normaler Router mit eingebautem HSDPA-Modem und WLAN. Was das bedeutet und was man alles mit dem Teil anstellen kann, wird im weiteren Verlauf des Artikels noch genau erklärt.

In vielen Gegenden der philippinischen Provinz ist das GSM-Netz (vom Satellitenzugang, der unbezahlbar ist, mal abgesehen) die einzige Möglichkeit, ins Internet zu kommen. Leider auch in meiner Gegend. Es gibt zwar eine "Landline", also eine Festnetzleitung, aber keine Anschlüsse hier in der Gegend - zu wenig zahlende Kundschaft. Auch der GSM-Empfang selbst ist alles Andere als gut.

Bislang hatte ich nur die Möglichkeit, mit dem USB-Stick von Smart von zu Hause ins Internet zu gehen, und hatte den zu diesem Zweck an eine alte Satellitenschüssel als "Richtantenne" befestigt, um überhaupt Empfang zu bekommen.
Die Erfahrungen mit diesem Teil und der zugehörigen Software waren wirklich frustrierend, ich erspare es mir, das hier nochmals aufzulisten.

Also kam das Angebot mit dem Router sehr gelegen.

Leider sind ganz offensichtlich die Anbieter dieses netten Teils (also Smart und dessen Outlets, Techniker von denen eingeschlossen!) diejenigen, die sich damit am Allerwenigsten auskennen, und um vielleicht dem Einen oder Anderen die Informationen zu verschaffen, nach denen ich vorab lange oder gar vergeblich gefahndet habe, will ich hier genauere Informationen und Hilfestellungen zum Router und dem zugehörigen Internetpaket geben.

Was kann man mit dem SmartBro-Router machen?

Von Smart erhält man auf diese Frage wortreiche Erklärungen ohne Inhalt. Weil keiner eigentlich wirklich weiss, was das Teil überhaupt ist.

Es ist erst einmal ein ganz normaler, handelsüblicher WLAN-Router

Und der kann nicht maximal fünf, sondern prinzipiell beliebig viele PCs miteinander verbinden

Leider verfügt der Router nur über eine einzige Netzwerkbuchse, so dass man ohne zusätzliche Hardware nur einen einzigen PC über Netzwerkkabel mit dem Router verbinden kann. Über WLAN kann man beliebig viele weitere PCs, Laptops und Netbooks zum Netzwerk hinzufügen; diese können sich dann mit dem Internet oder anderen Rechnern im Netzwerk verbinden.

Wie jeder handelsübliche Router verfügt auch der SmartBro Share It über ein Verwaltungs- und Konfigurationsmenü, das man standardmässig über die Eingabe von "http://192.168.1.1" in der Kopfzeile des Browsers aufruft.
Schade, dass das nicht mal den Smart-"Technikern" bekannt war, die zu mir nach Hause kamen, um die Verfügbarkeit von HSDPA zu prüfen ...
Übrigens: Wie die meisten handelsüblichen Router enthält er auch eine Hardware-Firewall.

Anstatt des üblichen DSL-Modems enthält er aber ein HSDPA (GSM-Netz)-Modem
In den Router wird eine "ganz normale" SIM-Card eingeschoben, wie sie auch in jedem Mobiltelefon enthalten ist. Allerdings sehr wahrscheinlich mit einer speziellen Freischaltung, so dass sie nicht durch irgendeine andere SIM-Card ersetzbar ist.
Über diese verbindet sich der Router dann per HSDPA mit dem Internet. Und zwar automatisch, nachdem er eingeschaltet wird - der Anwender muss da also gar nichts tun ausser auf den Einschaltknopf zu drücken.

Und man kann das Gerät auch in ein vorhandenes Netzwerk integrieren!
Wenn man, wie beispielsweise ich, bereits einen Router hat, der aber nur mit einem DSL-Modem ausgerüstet ist (das ist natürlich ohne DSL-Anschluss völlig wertlos), kann man den Internetzugang für das gesamte Netzwerk über den SmartBro-Router realisieren.
Für den Laien ist die Einrichtung nicht ganz einfach, nachdem ich als Netzwerk-Greenhorn das aber auch geschafft habe, sollte es auch für Andere machbar sein, oder?

... und es dann beispielsweise zusätzlich zur Erweiterung eines bestehenden WLAN-Netzes (sog. Accesspoint) nutzen!
Und zwar, indem man beispielsweise den vorhandenen WLAN-Router über ein langes Netzwerkkabel mit dem SmartBro-Router verbindet. Dieser versorgt dann zusätzlich zum vorhandenen WLAN einen entfernteren Bereich ebenfalls mit WLAN.

Zusammenfassung - Kurz und schmerzlos:

•Man kann über ein Netzwerkkabel einen (1) Computer mit dem Internet verbinden

•Man kann einen oder mehrere Computer per Wireless-LAN mit dem Internet verbinden

•Man kann mehrere Computer untereinander Daten miteinander austauschen lassen

•Man kann den SmartBro-Router in ein bereits vorhandenes Netzwerk integrieren, also an einen vorhandenen Router anschliessen - hierbei dient er entweder nur als Internetzugang für bereits vorhandene Geräte oder zusätzlich als Erweiterung eines WLANs (Sendereichweite).

•Man kann sogar eine externe GSM-Antenne anschliessen, wenn der Empfang nicht gut genug ist!

Was enthält das Paket mit dem Share it-Router?

Auch so eine schwer durch den Smart-Service zu beantwortende Frage. Müsste man doch aufstehen, so ein Teil aus dem Lager holen und auch noch öffnen ...

•Den Router selbst

•Eine versiegelte Packung mit der SIM-Card

•Ein Netzteil für den Router

•Ein kurzes Netzwerkkabel

•Diverse wertlose "Anleitungen"

•Einen Standfuss für den Router (Wandmontage auch kein Problem!)
Software ist NICHT im Paket enthalten, denn man braucht keine. Die notwendigen Treiber installieren sich beim einstecken des Sticks selbst.

Ist die Inbetriebnahme von dem Teil schwierig?

Prinzipiell funktioniert alles von ganz alleine, der Router verbindet sich nach dem Einschalten automatisch mit dem Internet, eigentlich muss man nur das Netzwerkkabel in den PC einstecken (oder sich über WLAN mit dem Router verbinden) und es kann losgehen.

Allerdings sollte man in der Grundkonfiguration keinesfalls surfen, denn dann surft die ganze Barangay mit - der Router ist nämlich standardmässig als ungesichertes, offenes Netzwerk konfiguriert, mit dem sich jeder per Klick einfach verbinden kann.

Vollkommen unverständlich, dass nicht wenigstens eine einfache Verschlüsselung ab Werk eingestellt wurde - vielleicht würde die Eingabe eines Passworts die "Smart-Techniker" bereits überfordern?
Also muss der Anwender die Netzwerksicherheit selbst konfigurieren, hierzu liegt eine ansatzweise brauchbare Anleitung bei.

Ausserdem hat beispielsweise in meinem Fall die Sache mit der Internetverbindung erst geklappt, nachdem ich den Router über Netzwerkkabel an einen PC angeschlossen habe - über WLAN konnte ich zwar die Verbindung mit dem Router herstellen, aber die oben erwähnte 192.168.1.1 nicht aufrufen, und der Aufruf ist Voraussetzung auch für eine Internetverbindung.
Das habe ich übrigens bis jetzt noch nicht ganz verstanden. Die diversen Beilagen in der Packung widersprechen sich da doch irgendwie bzw. lassen wichtige Informationen vermissen.

Momentan sieht es so aus, dass man ein Browserfenster mit der 192.168.1.1, also dem Einloggbildschirm zur Verwaltung des Routers, geöffnet haben muss, um überhaupt surfen zu können - aber nur auf EINEM der angeschlossenen PCs. Wird das Fenster geschlossen, bricht auch die Internetverbindung -früher oder später- zusammen. Wenn ich es genauer weiss, werde ich es hier entsprechend ändern.
EDIT: Ich surfe nun bereits seit einigen Tagen ohne jeden Kontakt zum Router. Also einfach PC hochfahren/verbinden und man ist online.

Also momentaner Stand:

•Router aufstellen

•Stromversorgung an den Router anschliessen

•Router einschalten

•Netzwerkkabel an PC und Router anschliessen

•Warten, bis die blaue LED am Router leuchtet

•Den Browser starten

•In die Browserkopfzeile "http://192.168.1.1" eingeben und die ENTER-Taste drücken*

•Warten, bis der Einloggbildschirm kommt*

•Ein zweites Browserfenster öffnen und lossurfen*
sollte zum Erfolg führen.

*= Diese Schritte sind möglicherweise nicht erforderlich

Was kostet es?

Den Router gibt es nur als "Postpaid"-Angebot (vergleichbar mit einem Handyvertrag in D) mit 24 Monaten Mindestlaufzeit.

Momentan ist der Router KOSTENLOS (ja, wirklich, habe selbst gestaunt!), und die Flatrate kostet monatlich 990 PHP. Mit anderen Worten: Für 990 PHP kann man 24 Stunden 7 Tage lang das Internet unsicher machen, wenn man möchte.

Bei Antrag ist lediglich ein Monat Vorauszahlung, also 990 PHP erforderlich, und man kann den Router gleich mit nach Hause nehmen.

Bei der Gelegenheit wäre zu erwähnen, dass laut Angaben von Smart der Router nur innerhalb der Provinz funktionieren soll, in der er angemeldet wurde. Bei Umzug ("Relocation") wird eine Gebühr von angeblich 1.500 PHP fällig.

Wie schnell ist es?

Die Geschwindigkeit ist sehr stark abhängig von der Qualität des vorhandenen HSDPA-Signals.

Smart gibt zwar an, dass die Geschwindigkeit "up to 2 MBPS" sei, aber die behaupteten ja früher auch, dass der Router bei mir gar nicht funktionieren würde ...

Zumindest ist der Router am gleichen Ort absolut gesehen nicht schneller als der USB-Stick von Smart. Trotzdem können sich Vorteile ergeben, da der Router offensichtlich wesentlich mehr Sendeleistung hat als der Stick.

Ich kann nur Angaben aus meinen Erfahrungen heraus machen: Zwischen "langsamer als deutscher Analoganschluss" bis >1MBit pro Sekunde ist alles drin. Meistens aber in Richtung "langsam". Da ich persönlich froh bin, wenn ich überhaupt ins Internet komme, ist das auch nicht so wesentlich für mich.

Vergleiche mit anderen hiesigen Internetverbindungen (beispielsweise DSL) lassen sich ebenso schwer ziehen, da auch deren Qualität extremen Schwankungen unterliegt.

EDIT:
Heute hatte ich tagsüber bei (lt. Routeranzeige) sehr schlechtem bis schlechtem Signal (mehr geht bei mir eh nicht ohne Zusatzantenne) Ergebnisse von 200-400 kBit/s. Abends dann bis zu 1,2 MBit/s (alles über Speedtest.net). Als sehr wichtig hat sich bei dem sowieso recht üblen Signal hier die Platzierung des Routers herausgestellt. Das muss man halt ausprobieren, denn eine genaue Anzeige des Signals fehlt leider.

Was sonst noch so anzumerken waere.

•Der Router hat insgesamt vier LEDs an der Frontseite:
◦Stromversorgung (grün)
◦WLAN (grün, blinkt bei Datenverkehr)
◦Empfang (aus = sehr schlechter Empfang / kein Empfang, rot = schlechter Empfang, grün = guter Empfang)
◦Internet (aus = nicht verbunden, blau = verbunden)

•Nach Unterbrechung der Stromversorgung schaltet er sich von alleine wieder ein und geht online. Offensichtlich auch, wenn er vorher vom Anwender ausgeschaltet wurde.

•Er kann auf eine Fläche gestellt (Standfuss liegt bei) oder auch gelegt, oder mittels Dübeln an der Wand aufgehängt werden.

•Trotzdem die Empfangs-LED bei mir oft aus ist (also "sehr schlechter Empfang") funktioniert es mit dem Internet, wenn auch langsam. Ab und an leuchtet die LED rot (also "schlechter Empfang"), dann rennt es schon ganz gut. Alles bislang ohne externe Antenne und Router im Haus.

Der SmartBro-Router am vorhandenen Netzwerk und als Accesspoint

Hier beschreibe ich, wie ich den Router bei mir in das vorhandene Netzwerk integriert habe und auf welche Probleme ich dabei gestossen bin. Wie gesagt, habe ich wenig Ahnung von Netzwerken, das Folgende kann also nur als grober Anhaltspunkt genommen werden und ist in keiner Weise vollständig oder eine Anleitung!

Ich habe den SmartBro-Router im Wohnzimmer (bei mir ein zentraler Ort im Wohnbereich) aufgestellt und über ein etwa 20m langes Netzwerkkabel mit meinem vorhandenen Router (Linksys WRT160) im Büro verbunden, an diesem hängen auch meine drei Desktop-PC's über Kabel dran.

Nachdem der Internetzugang anfangs nicht funktionierte, habe ich nach einigem Suchen in der Verwaltung des WRT160 die Option "NAT" deaktiviert. Ausserdem habe ich im Linksys-Router den DHCP-Client ausgeschaltet. Im SmartBro-Router ist er weiterhin eingeschaltet - und es darf nur ein DHCP-Client im Netzwerk aktiv sein. Danach klappte es ohne weitere Umstellungen.

Somit kann ich im hinteren Bereich meines Grundstücks über den Linksys-Router ins WLAN rein, und der SmartBro-Router versorgt den Rest. Die beiden Funknetze haben unterschiedliche Namen und senden auf verschiedenen Kanälen, so dass man sie eindeutig voneinander unterscheiden kann und sie sich auch nicht ins Gehege kommen, denn es gibt natürlich Überschneidungen - das Passwort ist jedoch identisch.
Das Verbinden eines Notebooks mit dem WLAN klappt ganz problemlos und erfolgt nach einmaligem manuellem Einbuchen beim nächsten Hochfahren dann automatisch.

Für erhöhte Sicherheit kann man später noch in beiden Routern das Bekanntgeben der SSID (Name des Funknetzes) ausschalten, so dass kein Aussenstehender es sehen kann (was man nicht findet, kann man auch nicht hacken!). Geräte, die den Namen des Funknetzes kennen (die man also vorher schon mal damit verbunden hat), können sich aber trotzdem weiterhin mit dem Funknetz verbinden!

Der Internetzugang erfolgt jetzt (ohne dass ich bei den PCs irgendwas ändern musste!) für das gesamte Netzwerk über den SmartBro-Router.