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Dienstag, 30. August 2011

Kino.to Betreiber hatten 2,5 Millionen Euro und 1 Million Gigabyte Filme


Im Verfahren gegen das Internet-Filmportal Kino.to haben die Ermittler eine riesige Datenmenge von mehr als einer Million Gigabyte (ein Petabyte) sichergestellt. Zur Auswertung seien auch externe Fachleute hinzugezogen worden, sagte Wolfgang Klein, Sprecher der zuständigen Generalstaatsanwaltschaft in Dresden, am Mittwoch. Damit bestätigte er einen Bericht der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Das geht sehr in technische Details, da haben wir uns externen Sachverstands bedient."

Im Juni kamen nach Razzien in mehreren Städten zwölf Verdächtige in Untersuchungshaft, sechs sind laut Klein weiter hinter Gittern. Auf spanischen Konten des Hauptbeschuldigten waren damals rund 2,5 Mio. Euro sichergestellt worden. Die Zahl der Beschuldigten habe sich inzwischen von 21 auf 25 erhöht, sagte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft am Mittwoch. Mit den ersten Anklagen sei Ende diesen Jahres zu rechnen.
Die von der Polizei gesperrte Plattform Kino.to bot Links zu Streamingservern an, die zahllose Filme bereitstellten. Sie soll von Hunderttausenden Menschen täglich genutzt worden sein, die Betreiber erzielten hohe Einnahmen aus Internetwerbung. Der Schaden für die Filmindustrie wird laut Klein auf eine zweistellige Millionenhöhe geschätzt. Die Plattform Kino.to sei ein "hochkriminelles und profitorientiertes System", sagte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft. Von der illegalen Filmbeschaffung bis zur Bereitstellung der Links auf der Internetseite sei alles penibel organisiert worden.

Nach einer Strafanzeige der Gesellschaft zur Bekämpfung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) war im April ein Verfahren eingeleitet worden. Wegen der außergewöhnlichen Komplexität und des Umfangs übernahm die Generalstaatsanwaltschaft den Fall.

Samstag, 27. August 2011

Regierung Yinglak schlaegt zu: Neue Moralpolizei an Pattayas Beachroad

Die Polizei in der "internationalen" Feriendestination Pattaya hat eine neue Spezialtruppe ins Leben gerufen. Die „Social Crackdown“ Truppe hat die Aufgabe, das „Herumlungern“ von Maennern und Frauen an der Beach Road zu unterbinden.

Die neue Spezialtruppe zur Saeuberung der Beach Road des als "Spassbades" bekannten Badeortes, soll vor antisozialen Menschen schuetzen und hat am bereits gleich am Wochenende zugeschlagen, berichtet die lokale Presse. Am Samstag wurden 26 Personen, sechzehn Frauen und zehn „Maenner“, voruebergehend festgenommen.

Alle Personen wurden wegen „Herumlungerns“ an der Beach Road festgenommen und auf die Polizeistation gebracht. Die Personen wurden nach einer muendlichen Belehrung und Zahlen einer kleinen Geldbuße wieder auf freien Fuß gesetzt und waren kurz danach wieder an der Beach Road unterwegs.

Eines muss man den Thais lassen. Sie verstehen es, Aktionen zu unternehmen, die Touristen begeistern.
demnaechst vielleicht nicht mehr zu sehen: Qualitaetstourist an der Pattaya-Beach

Mittwoch, 22. Juni 2011

Polizei Pattaya: Keine Prostitution an der Beach

Am Montag gegen Mitternacht unternahm die Polizei entlang der Strandpromenade der Beach Road eine Razzia. Hierbei wurden ca. 50 freiberufliche Prostituierte bzw. Lady-Boys festgenommen.

Die Razzia wurde aufgrund zahlreicher Beschwerden von Touristen, Anwohnern und vor allem Barbesitzer eingeleitet. Die Beschwerden bezogen sich auf Belästigung und Raub.

Bei der Aktion wurden ca. 50 "Straftäter", sowohl weibliche Prostituierte als auch Lady-Boys festgenommen, die auf der Promenade zwischen Nord und Süd ihren Geschäften nachgegangen waren. Die meisten jedoch konnten fliehen, da die Buschtrommeln hierzulande vortrefflich funktionieren und vor dem Polizeieingriff gewarnt hatten. Nun wird auch geprüft, ob die 50 Festgenommenen auch noch in andere Straftaten verwickelt sind.

Die ist nicht das erste mal, daß die Polizei versucht, die Beach Road von "Freiberuflern" (Anmerkung: Die Promenade wird daher auch verächtlich als "Coconut-Bar" bezeichnet.) zu säubern. Am Ende werden wohl alle mit einer Geldbuße von 500 Baht belegt und frei gelassen.

Dieses Spiel bedeutet für die Polizei eine Einnahme von 25.000 Baht und einen guten Eindruck bei ihren Vorgesetzten. Die "Täter", da nun noch ärmer, kommen zwangläufig nach kürzester Zeit wieder zurück. Selbst Freiheitsstrafen würden da nicht helfen und sind auch nicht durchführbar, da die Gefängnisse bereits jetzt notorisch überfüllt sind und hierzu nicht ausreichen würden.

Die einzige Hoffnung eines Erfolges ist, dass die Touristen das Risiko nicht eingehen wollen, sich mit den, als "kriminell Abgestempelten" einzulassen und sich eher doch weitgehend in die lokalen Bars oder Clubs begeben.



Quelle: Pattayadailynews

Samstag, 11. Juni 2011

Auslaender verpfeifft Erotikspielzeughersteller bei der Immigration Pattaya

PATTAYA / Thailand: Ein Farang (Auslaender) hat der Polizei in Pattaya geholfen, einen Sex Shop Betreiber in die Falle zu locken. Der Europäer, dessen Name verschwiegen wurde, hatte sich bereit erklärt, in einer Undercover-Mission den englischen Ladeninhaber eines Sex Shops hochgehen zu lassen.

Der Spion betrat die Sex Boutique und kaufte ein paar Sex-Utensilien, danach verständigte er die Polizei, die den Laden durchsuchte und Sexspielzeuge, Lederanzüge, Peitschen, Pornographische Zeitschriften und verschiedene andere Sex-Artikel fanden.

Der Ladeninhaber aus England, Ian Keith Hoskin (61), der seit seit 6 Jahren in einer Werkstatt in Naklua Sex-Spielzeug für Erwachsene herstellt und im Internet und in seinem Shop vertreibt, wurde dabei festgenommen.

In Thailand wird der Verkauf von Sex-Artikeln strafrechtlich verfolgt. Keith Hoskin sagte, er hatte keine Ahnung gehabt, dass dies in Thailand illegal ist. Er bezitzt zwar eine Lizenz fuer einen Verkaufsshop von Dessous und deren Herstellung, aber fuer solche Dinge nicht. In Thailand wird der Verkauf und Vertrieb von Sex-Artikeln strafrechtlich verfolgt.

Quelle: Pattayaone.net

Samstag, 14. Mai 2011

Philippinen: Porno-Produzenten bekamen Lebenslaenglich

Emil Andreas Solemo und Bo Stefan Sederholm sowie ihre philippinische Komplizen wurden von einem Gericht in Manila wegen des Betriebs einer illegalen Porno-Webcam-Dienstes zu langjaehrigen Haftstrafen und hohen Geldbußen verurteilt: 20 Jahre Haft für die Komplizen, lebenslang für die Schweden.

Die Gruppe hatte 17 junge Frauen in einem Buerogebaeude ausserhalb der Stadt beschaeftigt. "Wir sind keine Zuhaelter oder Menschenhaendler" sagte Solemo, 35 in einem Interview, welches er aus dem Cagayan de Oro Gefaengnis gibt in welchem er und sein Komplize seit April 2009 einsitzen.

Sederholm, 31 "Die Frauen wurden niemals zu etwas gezwungen." Solemo, und sein Freund wurden urspruenglich damit beauftragt fuer einen philippinischen Kunden eine Cybersexseite einzurichten. Dabei kamen beide auf die Idee ein solches Geschaeft selbst aufzuziehen. Beide verweigerten jedoch in der Aussage ihren Auftraggeber zu nennen. Von ihm kamen angeblich auch die Kontakte zu den Frauen.

Sie bestaetigten auch, das alle Frauen die fuer sie arbeiteten nach dem philippinischen Recht volljaehrig waren. "Es habe niemals Minderjaehrige bei uns gegeben. Was behauptet wird ist eine Luege um Interessen von bestimmten Organisationen aus der USA zu festigen."

Fuer manche Leute klingt das Wort CYBERSEX furchtbar und schlimm. Aber man kann in jeder auch noch so kleinen Stadt auf den Philippinen schlimmeres sehen. Ueberall tanzen nackte Girls an Stangen und prostiturieren sich. Viele von diesen Frauen machen die Arbeit nicht freiwillig. Es ist absurd... Maedchen werden hier an jeder Ecke an jeden verkauft der Geld hat.

Laut der Nachrichtenagentur Reuters endete mit diesem Urteil der erste erfolgreiche Prozess gegen eine von Auslaendern betriebene Porno-Firma in den Philippinen.

Pornografie ist in den Philippinen verboten; umso lukrativer ist deren Produktion. Laut den Ermittlungsbehoerden hätten im aktuellen Fall die 17 angeheuerten Darstellerinnen 350,- Dollar im Monat arbeiten müssen; die Sex-Chats wurden mit ordentlich Gewinnspanne an auslaendische Kunden verkauft.

Doch bei dem Urteil geht es um mehr: In den Philippinen grassiert der Menschenhandel mit notleidenden Frauen und Mädchen. Laut den philippinischen Behoerden würden viele Maedchen "weit unter 18 Jahren" regelrecht an "Cybersex-Buden", wie sie auch die beiden Schweden betrieben, verkauft. Vor laufender Kamera wuerden die Maedchen dort als lebende Sex-Puppen im Webcam-Chat angeboten.

Für die philippinische Frauen- und Kinderrechts-Aktivistin Lalae Garcia ist das Urteil ein voller Erfolg: "Das ist ein großer Sieg für missbrauchte und ausgebeutete Frauen." Dies ist vielleicht auch der Hauptgrund des ueber Gebuehr harten Urteils.

Mittwoch, 13. April 2011

Razzia trifft Ladyboys an der Beachroad in Pattaya

Am Montag morgen waren einmal mehr die Ladyboys (Transsexuelle oder auch Kathoeys, wie diese in Thailand genannt werden) an der Reihe. Gleich 20 von den zum Teil recht hübschen Geschöpfen sammelten die Gesetzeshüter so gegen 2 Uhr morgens ein und nahmen sie mit zur Polizeiwache. Hier wurde ihre Identität überprüft.

Die stärkste Keule war dabei jedoch die erste Verwarnung. Sie wurden angehalten, es zu unterlassen, den ahnungslosen Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen, indem sie sexuelle Leistungen anbieten.

Nun, nach dieser doch recht drastischen Erziehungsmaßname wurden sie wieder in die Freiheit bzw. die Coconut-Bar (das ist der Kosename fuer die Beachpromenade) entlassen, um genau da weiter zu machen, wo sie so drastisch unterbrochen worden waren.

Normal waere es eigentlich sinnvoll wenn Ladyboys in einer Bar arbeiten. Erstens sind sie dort registriert, angestellt und bekommen so regelmaessig ein Grundgehalt und sie sind weg von der "Strandpromenade". Besser und klueger ist es, Prostitution zu kontrollieren als zu verbieten. Das macht alles naemlich nur illegaler und gefaehrlicher - wie immer wieder Faelle in den Ladyboys verwickelt sind, zeigen.

Quelle: Pattayaone.net

Samstag, 4. Dezember 2010

Russische Mafia wird in Thailand aktiver

Eine Depesche der US Botschaft beschreibt, dass Handel und Tourismus die wichtigsten Elemente der bilateralen Beziehung zwischen Rußland und Thailand sind. Thailand ist Russlands Handelspartner Nummer 1 in Südostasien mit mehr als 1 Milliarde US-Dollar.

(Der US-Thai-Handel beträgt über 30 Milliarden US-Dollar). Die Hauptexportgüter nach Thailand sind Stahl, Schrott, Düngemittel, unverarbeitete Mineralien, synthetischer Gummi, Diamanten, Zellstoff und Papier. Thailands Exporte konzentrierten sich auf Zucker, Reis, Edelsteine, Kleidung, Schuhe, eingemachte Nahrungsmittel und Möbel.

Die CP-Gruppe, eine der größten Firmenkonglomerate in Thailand, hat in Rußland in eine Tierfutterfabrik investiert. Der Botschafter stellt fest, dass sein Informant erklärt hätte, dass es nur geringe russische Investitionen in Thailand geben würde, und die wenigen in erster Linie Kleinunternehmen wären.

Die Zahl der russischen Touristen wird als ständig steigend beschrieben. 2008 waren es 300.000 gewesen. Thailand ist Nummer zwei in Asien für russische Touristen. Pattaya ist das Hauptziel der russischer Touristen dort wurde ein Honorarkonsulat eingerichtet. Ein anderes Konsulat folgte in Phuket.

Ein besonders grosses Problem stellt die organisierte Kriminalität dar, die durch russische Kreise nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion in den 1990er Jahren in Thailand aufgebaut worden. Eine Reihe von US-Strafverfolgungsbehörden haben Fälle von organisierter Kriminialität von Russen in Thailand gemeinsam mit thailändischen Partnern in Thailand verfolgen.

Darunter das FBI und die DEA (Drogen-Behörde der USA). Ebenso das DHS (Heimatschutz) und die Immigrations-behörde (ICE). Diese berichten, dass russische Täter in zahlreiche Verbrechen verwickelt sind, darunter Erpressung, Geldwäsche, Drogenhandel, Immobilienbetrug, Wirtschaftskriminalität, Menschenschmuggel, Zuhälterei, Fälschungen, Dokumentenfälschungen, Internetbetrug, und illegale Importe von Autos.

Eine Depesche erwähnt besonders bekannt gewordene Fälle wie die Ermordung von Konstantine Povoltski, der 1998 tot in seinem Wagen neben seinen Restaurants gefunden wurde, und der Fall von Bankräubern im Jahr 2003, denen bei der Flucht der Benzin ihres Speedbootes ausgegangen war.

Ein russischer Täter wurde zum Tode verurteilt weil er einen Polizisten erschossen hatte. Februar 2007 wurden zwei russische Frauen ermordet an einem Strand von Jomtien in der Nähe von Pattaya gefunden. Es waren Gerüchte aufgekommen, dass es ein bestellter Mord aus russischen Kreisen gewesen sind. Der jüngste Fall ist die Ermordung eines wohlhabenden russischer Geschäftsmanns durch eine russische Bande.

Die gesamten Depeschen der amerikanischen Botschaft zu den Beziehungen Thailand Russland hier

Russische Depeschen: Hier (in Englisch)

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Razzia in der Mandarin A-Go-Go und Short-Time-Bar


Betroffen war eine A-Go Go-Bar n der berüchtigten Soi 6. Gegen Mitternacht führte die Polizei dort eine Razzia durch, bei der 17 Bar-Girls (Tänzerinnen) der Barkeeper und die Firmeninhaberin festgenommen wurden. Beschlagnahmt wurden als Beweismittel eine beträchtliche Anzahl von Kondomen und Gleitmitteln.

Als Lockvogel diente der Polizei dabei ein Farang, der als Undercover-Offizier sich in der Go-Go-Bar im Untergeschoß eine Lady aussuchte und für ein "Short-Time-Trip" 2000 Baht bezahlte.Dazu begab man sich dann in die oberen Stockwerke, wo sich eigens für diese Kurzeit-Abenteuer eingerichtete Zimmer befinden.

Und genau das ist der illegale Punkt. Während im Untergeschoß augenscheinlch ein normale A-Go-Go und Barbetrieb abläuft, wird dieser jedoch in Wiklichkeit dazu benutzt, Kunden zur Short-Time eine Treppe höher zu animieren, was im allgemeinen recht erfolgreich aber verboten ist.

Gegen die Eigentümerin läuft nun ein Verfahren wegen illegaler Prostitution, gegen die 16 weiteren wegen Beihilfe zu dieser.

Auch in Bangkok wird zur Zeit gegen solche Short-Time-Bars vorgegangen.



Quelle: Pattayadailynews

Donnerstag, 16. September 2010

Finnischer Pädophiler in Pattaya verhaftet

Mr. Venaeinen, ein 65 jähriger Mann finnischer Nationalität wurde gestern in Pattaya verhaftet. Ihm wird vorgeworfen, sexuelle Beziehungen zu einem 14-jährigem Mädchen unterhalten zu haben.

Bei einer Razzia in seinem Appartement wurden unter anderem auch 10 DVDs pornographischen Inhalts, 5 Packungen Viagra und 10 Kondome beschlagnahmt.

Die Polizei wurde auf den Fall aufmerksam, als die Mutter des 14-jährigen "Opfers" Anzeige erstattete und behauptete, der Mann habe das Kind zu sexuellen Handlungen gezwungen. Daraufhin beobachtete die Polizei die Aktivitäten des Mannes für mehrere Monate und stellten dann den Haftbefehl aus. Der Finne bestreitet jedoch alle Vorwürfe und gab zu Protokoll, dass er nie mit der 14-jährigen involviert war.

Quelle: Pattayadailynews

Donnerstag, 12. August 2010

Deutsche Hacker in Thailand festgenommen

Die thailändische Polizei hat zwei Deutsche wegen des Betrugsverdachts und der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung festgenommen. Die beiden Deutschen sollen durch das Eindringen in Online Banking Systeme in Europa , den USA und Thailand bis zu 1 Millionen Baht gestohlen haben.

Dominik I., 22, und Dave A., 23, wurden am Wochenende in Bangkok im Bezirk Watthana verhaftet, sagten Beamte der Crime Suppression Division (CSD).

Bei beiden wurden angeblich zwei Bangkok Bank Sparbücher, zwei Bankkarten, zwei Laptops, fünf Handys und ein USB-Speichergerät mit Bank-und Kreditkartentransaktionen Informationen gefunden.

Laut Polizei haben sie im Auftrag einer russischen Bande gehandelt. Durch einen Trojaner haben sie die Zugangsdaten der Opfer erhalten und sie benutzt, um Geld auf ein eigenes Konto zu transferieren. Andere Bandenmitglieder hätten dieses Konto sofort nach der Transaktion an einem Geldautomaten geleert.

Wie blöde muss man eigentlich sein in einem Polizeistaat-Land in dem das komplette Internet kontrolliert und zensiert wird, solch eine Tour abziehen zu wollen?

SAUBLÖDE doch wohl !!!

Freitag, 23. Juli 2010

Kambodscha: SexarbeiterInnen werden illegal festgenommen und inhaftiert

Kambod-schanische Sexarbeiter-innen demonstrieren gegen eine Polizeirazzia gegen Prostituierte.

Die Polizei soll inhaftierte Sex-Arbeiterinnen misshandelt und sexuell miss-braucht haben.

Viel zu lange haben die Polizei und andere Behörden Sexarbeiter-Innen unrechtmäßig eingesperrt, sie geschlagen und sexuell missbraucht sowie ihr Geld und andere Besitztümer geraubt. Die kambodschanische Regierung soll unverzüglich eine umfassende unabhängige Untersuchung dieser systematischen Verletzung der Menschenrechte von SexarbeiterInnen durchführen und die Einrichtungen schließen, in denen diese Menschen missbraucht wurden.
.Elaine Pearson, stellvertretende Leiterin der Asien-Abteilung.

(Phnom Penh, 16. Juli 2010) - Die kambodschanische Regierung soll umgehend Maßnahmen einleiten, um die Gewalt gegen SexarbeiterInnen zu beenden sowie die Regierungseinrichtungen schließen, in denen die Betroffenen illegal inhaftiert und missbraucht wurden, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. Human Rights Watch fordert von der kambodschanischen Regierung zudem, einzelne Bestimmungen des Gesetzes zur Bekämpfung von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung aus dem Jahr 2008 aufzuheben, da sie Belästigungen und Misshandlungen durch die Polizei begünstigen.

Der 76-seitige Bericht „Off the Streets: Arbitrary Detention and Other Abuses against Sex Workers in Cambodia" basiert auf mehr als 90 Interviews und Gruppengesprächen mit weiblichen und transgender SexarbeiterInnen in Phnom Penh, Battambang, Banteay Meanchey und Siem Reap. Den Ergebnissen zufolge sind SexarbeiterInnen, insbesondere in Phnom Penh, einer breiten Palette von Misshandlungen einschließlich Schlägen, Erpressung und Vergewaltigung durch Beamte ausgesetzt.

„Viel zu lange haben die Polizei und andere Behörden SexarbeiterInnen unrechtmäßig eingesperrt, sie geschlagen und sexuell missbraucht sowie ihr Geld und andere Besitztümer geraubt", so Elaine Pearson, stellvertretende Leiterin der Asien-Abteilung von Human Rights Watch. „Die kambodschanische Regierung soll unverzüglich eine umfassende unabhängige Untersuchung dieser systematischen Verletzung der Menschenrechte von SexarbeiterInnen durchführen und die Einrichtungen schließen, in denen diese Menschen missbraucht wurden."

Die Polizei führt regelmäßig Razzien in den Straßen und Parks von Phnom Penh durch und verhaftet SexarbeiterInnen. Die Misshandlungen sind zum Teil willkürlich und zufällig. In regelmäßigen Abständen gehen Polizei und lokale Behörden allerdings auch gezielt gegen SexarbeiterInnen und andere marginalisierte Bevölkerungsgruppen vor.

Polizisten können SexarbeiterInnen missbrauchen ohne mit rechtlichen Konsequenzen rechnen zu müssen. SexarbeiterInnen berichteten Human Rights Watch, dass sie von Polizeibeamten mit Fäusten, Schlagstöcken und Holzknüppeln geschlagen oder mit Elektroschockgeräten misshandelt wurden. In einigen Fällen wurden inhaftierte SexarbeiterInnen von Polizisten auch sexuell missbraucht. Alle von Human Rights Watch interviewten SexarbeiterInnen hatten schon einmal Bestechungsgelder an Polizisten gezahlt oder sind von Polizisten bestohlen worden.

Ein kambodschanisches Gesetz zur Bekämpfung des Menschenhandels und der sexuellen Ausbeutung aus dem Jahr 2008 stellt alle Formen des Menschenhandels einschließlich Zwangsarbeit unter Strafe. Abschnitte des Gesetzes verbieten die Förderung von Prostitution und das Anbieten von kommerziellem Sex. Laut Human Rights Watch werden diese Regelungen zum Teil von Polizisten missbraucht, um die Misshandlung von SexarbeiterInnen zu rechtfertigen. Auch sind die Bestimmungen so uneindeutig formuliert, dass sie sich auch verwenden lassen, um die politische oder öffentliche Unterstützung von SexarbeiterInnen durch Menschenrechtsgruppen unter Strafe zu stellen.

Human Rights Watch forderte die kambodschanische Regierung auf, die Auswirkungen des Gesetzes über Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung aus dem Jahr 2008 zu überprüfen und sicherzustellen, dass mit der Umsetzung von neuen Regelungen die Menschenrechte von SexarbeiterInnen geschützt werden. Dazu soll die Regierung mit Vertretern von SexarbeiterInnen und den Vereinten Nationen sowie mit Menschenrechtsorganisationen zusammen arbeiten, die sich insbesondere mit den Themen Menschenhandel und Gesundheit beschäftigen.

„Die kambodschanische Regierung muss einsehen, dass in einem Klima, in dem bereits jetzt Straffreiheit für die Polizei herrscht, die Ausübung von Menschenrechtsverletzungen durch die Kriminalisierung von Prostituierten gefördert wird", so Pearson. „Die Regierung sollte sich zurück ans Zeichenbrett begeben und sich intensiv mit SexarbeiterInnen und anderen Gruppen beraten, bevor sie fortfährt, die Bestimmungen umzusetzen, die von der Polizei zur Rechtfertigung von Misshandlungen missbraucht werden."

In Phnom Penh überweist die Polizei SexarbeiterInnen an die städtische Sozialbehörde und von dort weiter an verschiedene NGOs oder die öffentliche Sozialanstalt Prey Speu. Die Bedingungen in Prey Speu sind katastrophal. SexarbeiterInnen, Bettler, Drogenabhängige, Straßenkinder und Obdachlose, die in Prey Speu gefangen gehalten wurden, berichteten, wie Häftlinge, darunter auch Kinder, von Mitarbeitern geschlagen, vergewaltigt und misshandelt wurden. Vertreter von lokalen Menschenrechtsorganisationen gehen auf Grund von Augenzeugenberichten davon aus, dass zwischen 2006 und 2008 mindestens drei Personen, möglicherweise noch mehr, von Wärtern zu Tode geprügelt wurden.
Nach Protesten von kambodschanischen und internationalen Menschenrechtsorganisationen in den Jahren 2009 und 2010 begann die städtische Sozialbehörde, die meisten der in Razzien aufgegriffenen SexarbeiterInnen anstatt nach Prey Speu in die Obhut von Nichtregierungsorganisationen zu überweisen. Dennoch wurden seit Mai 2010 mindestens acht SexarbeiterInnen in Prey Speu inhaftiert. Im Juni 2010 in Prey Speu inhaftierte SexarbeiterInnen wurden in ihren Zimmern eingesperrt und konnten sie nur zwei Mal am Tag verlassen, um sich in einem schmutzigen Teich zu waschen oder von einem Wärter begleitet zur Toilette zu gehen.

Human Rights Watch fordert die kambodschanische Regierung auf, Einrichtungen wie Prey Speu, in denen Menschen illegal inhaftiert werden, endgültig zu schließen. Bereits in dem Bericht „Skin on the Cable" vom Januar 2010 dokumentierte Human Rights Watch schrecklichen Misshandlungen an den Insassen kambodschanischer Drogengefängnisse. Die kambodschanische Regierung soll eine spezielle Kommission ins Leben rufen, um eine umfassende und unabhängige Untersuchung der Misshandlungen durchzuführen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Bislang konnten die Polizei und andere Behörden sich der Verantwortung für die Vorfälle entziehen.

„Die kambodschanische Regierung sollte Haftanstalten wie Prey Speu, in denen Menschen illegal inhaftiert werden, sofort und endgültig schließen", so Pearson. „Die strafrechtliche Verfolgung von denjenigen, die diese Verbrechen begehen, würde deutlich machen, dass die Misshandlung von SexarbeiterInnen nicht toleriert wird."
Die Bemühungen zur Bekämpfung des Menschenhandels sowie die Ausbildung der kambodschanischen Polizei werden von internationalen Gebern, insbesondere den USA, Australien, Japan, der Europäischen Union und den Vereinten Nationen, unterstützt. Human Rights Watch fordert die Geber auf, ihre finanzielle Unterstützung für die Polizei und das Ministerium für Soziales zu überprüfen, bis eine vollständige und unabhängige Untersuchung der Vorwürfe gewährleistet ist, die verantwortlichen Täter strafrechtlich verfolgt werden und die sozialen Sicherungsanstalten endgültig geschlossen wurden. Trotz der intensiven Polizeiausbildung setzen sich die Missbrauchsfälle fort - selbst in Einheiten wie der Spezialeinheit zur Bekämpfung des Menschenhandels, deren Ausbildung von internationalen Gebern gefördert wurde.

„Die internationalen Geber sollten ihr Geld nicht für die Ausbildung von Polizisten ausgeben, die Misshandlungen verüben, sondern Maßnahmen ergreifen, um von der kambodschanischen Regierung Rechenschaft zu verlangen", so Pearson.

Aussagen von SexarbeiterInnen aus dem Human Rights Watch-Bericht "Off the Streets"
Neary, eine Mann-zu-Frau-transsexuelle Sexarbeiterin, wurde von der Polizei gefoltert:

„Drei Polizeibeamte haben mich in der Wat Phnom Polizeiwache schwer zusammengeschlagen, nachdem sie mich im Park festgenommen hatten. Einer der Polizisten richtete seine Waffe auf meinen Kopf und drückte ab, aber die Patrone zündete nicht. Sie traten mir ins Genick und in den Bauch und schlugen mit einem Besenstiel auf meinen Kopf und auf meinen ganzen Körper ein. Es dauerte etwa eine halbe Stunde. Ich flehte sie an, aufzuhören. Die Polizeibeamten waren unglaublich grausam und das alles, ohne mir einen Grund für ihr Verhalten zu nennen."

Tola, 20 Jahre, beschrieb, wie Polizisten von SexarbeiterInnen Geld erpressen:

„In der Polizeistation [Daun Penh Distrikt] wurden wir von Polizisten gefragt, ob wir einen „me-ka" [Zuhälter] haben. Sie erlaubten anderen SexarbeiterInnen und mir, unsere me-kas anzurufen, damit sie die lous [Bestechungsgelder] für unsere Freilassung zahlen. Fünfzehn von zwanzig [SexarbeiterInnen] wurden freigelassen, nachdem ihre Zuhälter das Geld an die Polizisten bezahlt hatten. Wir anderen wurden für drei Tage in der Polizeistation gefangen gehalten, bevor sie uns an die Sozialbehörde und dann in eine NGO-Einrichtung überstellten."

Srey Pha, 27 Jahre, beschrieb ihre Erfahrungen in Prey Speu:

"[Prey Speu] war wie die Hölle. Ich war mit 30 Männern, Frauen und Kindern in einem abgeschlossenen Raum inhaftiert. Es gab keine Toilette im Zimmer. Wir mussten uns zwei Eimer als Toiletten teilen. Überall auf den Wänden waren Blutflecken. Vor Angst konnte ich nachts nicht schlafen. Jeden Tag erhielt ich zwei kleine Mahlzeiten - Reis mit Prahok [eine Paste aus fermentiertem Fisch] und einige Tamarinden. Da wir keine Teller oder Löffel bekamen, musste ich aus einer Plastiktüte essen. Einmal haben die Wachen einen Mann, der versucht hatte, in der Nacht zu fliehen, schwer zusammen geschlagen."
Nika, 28 Jahre, beschrieb, wie sie von Sicherheitskräften im Stadtpark zusammengeschlagen wurde:

„Zuerst kam ein Wachmann, trat nach mir und sagte: 'Warum?'. Dann kamen drei weitere Wachen. Zwei von ihnen hielten meine Arme fest, während mich die anderen beiden schlugen. Sie schlugen mir ins Gesicht. Wahrscheinlich waren sie betrunken. Sie schlugen mit Bambusstöcken und mit ihrem Funkgerät auf meinen Kopf und überall auf meinen Körper ein und rissen an meinen Kleidern. Die Polizei kam, doch sie taten überhaupt nichts. Für fast eine halbe Stunde haben die Sicherheitsleute einfach damit weitergemacht, mich zu schlagen. Viele Leute schauten zu, doch alle waren zu ängstlich, um etwas zu unternehmen. Der Chef des Sicherheitsdienstes sagte den anderen Wachen, dass sie mich zu Tode schlagen sollen, wenn sie mich je wieder sehen."

Freitag, 6. November 2009

Betruegereien auf den Philippinen - Teil 1

Es koennte sein, das dies eine Endlosserie wird. So aehnlich wie die Lindenstrasse... was ich eigentlich nicht hoffen mag. Aber so ist das nun mal in einem korrupten Land wie den Philippinen. Nicht anders als in anderen asiatischen oder lateinamerikanischen Laendern.

Es gibt ein paar Spezialisten, meistens Ausländer, die auf den Philippinen leben und sich damit über Wasser halten, indem sie ihre eigenen Landsleute über's Ohr hauen. Sowohl die deutsche Botschaft in Manila als auch die philippinische Botschaft in Berlin warnen ausdrücklich vor diesen immer wiederkehrenden Betrugsfällen:

Betrügerische Arbeitsvermittlung auf den Philippinen

Da werden in renomierten deutschen Tageszeitungen und im Internet Anzeigen geschaltet, in denen Arbeitskräfte für die Philippinen gesucht werden. Gesucht werden dabei hauptsächlich Handwerker aus allen möglichen Berufszweigen zu sehr lukrativen Bedingungen. Nach einer ersten Kontaktaufnahme, teilweise sogar per Telefon, geht alles sehr schnell. Man könnte sofort auf die Philippinen reisen, ein Arbeitsvertrag liegt angeblich schon unterschriftsreif bereit usw.

Am Ende soll man lediglich das Geld für das Flugticket oder auch nur 50% davon per Western Union oder ähnlicher Reisebank auf die Philippinen überweisen. Angeblich weil die Tickets in den Philippinen billiger sind als etwa in Deutschland.

Hat man das Geld dann überwiesen, hört man nie wieder etwas davon und der Empfänger des Geldes ist bei dieser Art von Überweisung nicht auszumachen bzw. unauffindbar. Man sollte bei diesen Anzeigen einmal logisch überlegen:

•Es gibt auf den Philippinen keine Arbeitsplätze für Ausländer, schon gar nicht zu lukrativen Konditionen. Arbeitslose Handwerker haben sie auf den Philippinen selber genug, dafür brauchen sie uns Ausländer wirklich nicht.

•Tickets sind auch auf den Philippinen nicht billiger als in Deutschland, eher das Gegenteil ist der Fall. Bei derartigen Jobangeboten also Hände weg!


Betrügerische Heiratsvermittlung auf den Philippinen:

Hier sind es ebenfalls auf den Philippinen lebene Ausländer, die sich hauptsächlich in Internet Chaträumen oder sogar bei renomierten Vermittlungsportalen oder durch Kleinanzeigen in deutschen Tageszeitungen als heiratswillige Filipina ausgeben.

Nach einigem hin und her und diversem Geflirte über das Internet oder durch Briefe folgt dann irgendwann eine mehr oder weniger versteckte Geldforderung. Sei es Geld für das Ticket nach Deutschland, der Bruder im Knast, die kranke Mutter, die plötzlich ins Krankenhaus mußte oder auch nur ein kaputter Kühlschrank oder ein Dach wo es rein regnet.

Diese Art von Betrügereien haben meistens gemeinsam, daß das Geld auch hier per Western Union überwiesen werden soll, da dadurch der Empfänger mehr oder weniger anonym bleibt, bzw. eine Adresse auf dem Bankweg nicht nach-zuvollziehen ist.
Einfach kein Geld schicken, solange man die Dame nicht persönlich getroffen hat, bzw. bevor diverse Papiere zu Heiratszwecken nicht geschickt wurden: Geburturkunde, Ledigkeitszeugnis usw.

Betrügerische Abbuchungen vom Girokonto:

Wenn Betrüger auf irgendeine Art die Bankverbinung eines Opfers herausbekommen, wird oft ein Fax mit entsprechend gefälschter Unterschrift an die heimische Bank gesendet mit der Aufforderung um Überweisung eines bestimmten Betrages (wegen eines plötzlich eingetretenen Notfalls) auf ein philippinisches Konto.

Viele Banken führen derartige Zahlungsaufträge sofort aus, es könnte ja sein das der Kunde sich auf den Philippinen wirklich in einer finanziellen Notlage befindet, was ja auch tatsächlich manchmal vorkommt. Ist das Geld jedoch einmal überwiesen, ist es sehr schwer von der Bank etwas zurückzubekommen.

Die deutsche Botschaft rät für solche Fälle mit der Bank vor der Reise einen bestimmten Code oder ein persönliches Telefongespräch zu vereinbaren bevor derartige Überweisungen getätigt werden.

Senden von Geld oder Kreditkarten:

Wenn Sie eine Geldkarte oder eine Kreditkarte auf die Philippinen schicken müssen oder geschickt bekommen, machen Sie das immer über einen privaten Kurierdienst wie UPS, LBC, EMS oder ähnliches, auf keinen Fall über die normale Post.

Derart "verdächtige" Umschläge werden immer geöffnet und weg ist die Karte...