Sonntag, 29. November 2009

Thailand macht Ernst: Razzia in Deutscher Videothek



Bei einer Polizei Razzia wurde am 28.11.2009 die Deutsche Videothek in der 3 th. Road. durchsucht.

Dabei wurden 10,380 CD’s and DVD’s (!!!) , sowie Computer , Printer und Software entdeckt und beschlagnahmt die zur illegalen Herstellung der DVD`s benutzt wurden. Ferner wurden auch Computersoftware und Spiele illegal kopiert !

Khun Waree der Shop Besitzer Alter 40 und Khun Ankana , Angestellter , Alter 30 Jahre wurden festgenommen. Es soll ein Gesamt-Schaden von über 2 Millionen Bath entstanden sein.

Ermittelt wird jetzt auch gegen den Deutschen Investor.

Dies war der erste groessere Schlag gegen Auslaender, die sich in Thailand gegen das Copyright strafbar gemacht haben. Seit mehreren Wochen wurden in Pattaya bereits Stichproben gemacht. Die Videothek war aber bereits seit laengerer Zeit unter Beobachtung.

Der Investor stellte sein "Geschaeft" zur selben Zeit bei Ebay zum Verkauf ein.



Eine nicht all zu schoene Entwicklung fuer Filmfans in Thailand und im speziellen in Pattaya. Zumal dies erst der Anfang einer unkontrollierbaren Kette von "Razzien" sein wird, die irgendwann frueher oder spaeter auch Privatkunden treffen kann. Zumal im Fall der Faelle die Polizeibehoerden auch die Kundenkarteien in die Haende bekommen.

Allerdings muss man auch sagen, wer heute noch seine Filme in der Videothek abholt ist selbst daran Schuld. Wofuer gibt es das Internet oder mobile Festplatten ;-)

Dienstag, 17. November 2009

Internet auf den Philippinen mit dem Smart-HSDPA Router


Seit einiger Zeit bietet Smart neben seinen hinlänglich bekannten und berüchtigten USB-Sticks (Smart Plug-it) endlich auch einen WLAN-Router mit Internetzugang an.
Das Ganze nennt sich "Share it" und spielt auf die Möglichkeit an, "bis zu 5 Computer mit dem Internet zu verbinden" (O-Ton von Smart übersetzt).

In Wirklichkeit ist es ein ganz normaler Router mit eingebautem HSDPA-Modem und WLAN. Was das bedeutet und was man alles mit dem Teil anstellen kann, wird im weiteren Verlauf des Artikels noch genau erklärt.

In vielen Gegenden der philippinischen Provinz ist das GSM-Netz (vom Satellitenzugang, der unbezahlbar ist, mal abgesehen) die einzige Möglichkeit, ins Internet zu kommen. Leider auch in meiner Gegend. Es gibt zwar eine "Landline", also eine Festnetzleitung, aber keine Anschlüsse hier in der Gegend - zu wenig zahlende Kundschaft. Auch der GSM-Empfang selbst ist alles Andere als gut.

Bislang hatte ich nur die Möglichkeit, mit dem USB-Stick von Smart von zu Hause ins Internet zu gehen, und hatte den zu diesem Zweck an eine alte Satellitenschüssel als "Richtantenne" befestigt, um überhaupt Empfang zu bekommen.
Die Erfahrungen mit diesem Teil und der zugehörigen Software waren wirklich frustrierend, ich erspare es mir, das hier nochmals aufzulisten.

Also kam das Angebot mit dem Router sehr gelegen.

Leider sind ganz offensichtlich die Anbieter dieses netten Teils (also Smart und dessen Outlets, Techniker von denen eingeschlossen!) diejenigen, die sich damit am Allerwenigsten auskennen, und um vielleicht dem Einen oder Anderen die Informationen zu verschaffen, nach denen ich vorab lange oder gar vergeblich gefahndet habe, will ich hier genauere Informationen und Hilfestellungen zum Router und dem zugehörigen Internetpaket geben.

Was kann man mit dem SmartBro-Router machen?

Von Smart erhält man auf diese Frage wortreiche Erklärungen ohne Inhalt. Weil keiner eigentlich wirklich weiss, was das Teil überhaupt ist.

Es ist erst einmal ein ganz normaler, handelsüblicher WLAN-Router

Und der kann nicht maximal fünf, sondern prinzipiell beliebig viele PCs miteinander verbinden

Leider verfügt der Router nur über eine einzige Netzwerkbuchse, so dass man ohne zusätzliche Hardware nur einen einzigen PC über Netzwerkkabel mit dem Router verbinden kann. Über WLAN kann man beliebig viele weitere PCs, Laptops und Netbooks zum Netzwerk hinzufügen; diese können sich dann mit dem Internet oder anderen Rechnern im Netzwerk verbinden.

Wie jeder handelsübliche Router verfügt auch der SmartBro Share It über ein Verwaltungs- und Konfigurationsmenü, das man standardmässig über die Eingabe von "http://192.168.1.1" in der Kopfzeile des Browsers aufruft.
Schade, dass das nicht mal den Smart-"Technikern" bekannt war, die zu mir nach Hause kamen, um die Verfügbarkeit von HSDPA zu prüfen ...
Übrigens: Wie die meisten handelsüblichen Router enthält er auch eine Hardware-Firewall.

Anstatt des üblichen DSL-Modems enthält er aber ein HSDPA (GSM-Netz)-Modem
In den Router wird eine "ganz normale" SIM-Card eingeschoben, wie sie auch in jedem Mobiltelefon enthalten ist. Allerdings sehr wahrscheinlich mit einer speziellen Freischaltung, so dass sie nicht durch irgendeine andere SIM-Card ersetzbar ist.
Über diese verbindet sich der Router dann per HSDPA mit dem Internet. Und zwar automatisch, nachdem er eingeschaltet wird - der Anwender muss da also gar nichts tun ausser auf den Einschaltknopf zu drücken.

Und man kann das Gerät auch in ein vorhandenes Netzwerk integrieren!
Wenn man, wie beispielsweise ich, bereits einen Router hat, der aber nur mit einem DSL-Modem ausgerüstet ist (das ist natürlich ohne DSL-Anschluss völlig wertlos), kann man den Internetzugang für das gesamte Netzwerk über den SmartBro-Router realisieren.
Für den Laien ist die Einrichtung nicht ganz einfach, nachdem ich als Netzwerk-Greenhorn das aber auch geschafft habe, sollte es auch für Andere machbar sein, oder?

... und es dann beispielsweise zusätzlich zur Erweiterung eines bestehenden WLAN-Netzes (sog. Accesspoint) nutzen!
Und zwar, indem man beispielsweise den vorhandenen WLAN-Router über ein langes Netzwerkkabel mit dem SmartBro-Router verbindet. Dieser versorgt dann zusätzlich zum vorhandenen WLAN einen entfernteren Bereich ebenfalls mit WLAN.

Zusammenfassung - Kurz und schmerzlos:

•Man kann über ein Netzwerkkabel einen (1) Computer mit dem Internet verbinden

•Man kann einen oder mehrere Computer per Wireless-LAN mit dem Internet verbinden

•Man kann mehrere Computer untereinander Daten miteinander austauschen lassen

•Man kann den SmartBro-Router in ein bereits vorhandenes Netzwerk integrieren, also an einen vorhandenen Router anschliessen - hierbei dient er entweder nur als Internetzugang für bereits vorhandene Geräte oder zusätzlich als Erweiterung eines WLANs (Sendereichweite).

•Man kann sogar eine externe GSM-Antenne anschliessen, wenn der Empfang nicht gut genug ist!

Was enthält das Paket mit dem Share it-Router?

Auch so eine schwer durch den Smart-Service zu beantwortende Frage. Müsste man doch aufstehen, so ein Teil aus dem Lager holen und auch noch öffnen ...

•Den Router selbst

•Eine versiegelte Packung mit der SIM-Card

•Ein Netzteil für den Router

•Ein kurzes Netzwerkkabel

•Diverse wertlose "Anleitungen"

•Einen Standfuss für den Router (Wandmontage auch kein Problem!)
Software ist NICHT im Paket enthalten, denn man braucht keine. Die notwendigen Treiber installieren sich beim einstecken des Sticks selbst.

Ist die Inbetriebnahme von dem Teil schwierig?

Prinzipiell funktioniert alles von ganz alleine, der Router verbindet sich nach dem Einschalten automatisch mit dem Internet, eigentlich muss man nur das Netzwerkkabel in den PC einstecken (oder sich über WLAN mit dem Router verbinden) und es kann losgehen.

Allerdings sollte man in der Grundkonfiguration keinesfalls surfen, denn dann surft die ganze Barangay mit - der Router ist nämlich standardmässig als ungesichertes, offenes Netzwerk konfiguriert, mit dem sich jeder per Klick einfach verbinden kann.

Vollkommen unverständlich, dass nicht wenigstens eine einfache Verschlüsselung ab Werk eingestellt wurde - vielleicht würde die Eingabe eines Passworts die "Smart-Techniker" bereits überfordern?
Also muss der Anwender die Netzwerksicherheit selbst konfigurieren, hierzu liegt eine ansatzweise brauchbare Anleitung bei.

Ausserdem hat beispielsweise in meinem Fall die Sache mit der Internetverbindung erst geklappt, nachdem ich den Router über Netzwerkkabel an einen PC angeschlossen habe - über WLAN konnte ich zwar die Verbindung mit dem Router herstellen, aber die oben erwähnte 192.168.1.1 nicht aufrufen, und der Aufruf ist Voraussetzung auch für eine Internetverbindung.
Das habe ich übrigens bis jetzt noch nicht ganz verstanden. Die diversen Beilagen in der Packung widersprechen sich da doch irgendwie bzw. lassen wichtige Informationen vermissen.

Momentan sieht es so aus, dass man ein Browserfenster mit der 192.168.1.1, also dem Einloggbildschirm zur Verwaltung des Routers, geöffnet haben muss, um überhaupt surfen zu können - aber nur auf EINEM der angeschlossenen PCs. Wird das Fenster geschlossen, bricht auch die Internetverbindung -früher oder später- zusammen. Wenn ich es genauer weiss, werde ich es hier entsprechend ändern.
EDIT: Ich surfe nun bereits seit einigen Tagen ohne jeden Kontakt zum Router. Also einfach PC hochfahren/verbinden und man ist online.

Also momentaner Stand:

•Router aufstellen

•Stromversorgung an den Router anschliessen

•Router einschalten

•Netzwerkkabel an PC und Router anschliessen

•Warten, bis die blaue LED am Router leuchtet

•Den Browser starten

•In die Browserkopfzeile "http://192.168.1.1" eingeben und die ENTER-Taste drücken*

•Warten, bis der Einloggbildschirm kommt*

•Ein zweites Browserfenster öffnen und lossurfen*
sollte zum Erfolg führen.

*= Diese Schritte sind möglicherweise nicht erforderlich

Was kostet es?

Den Router gibt es nur als "Postpaid"-Angebot (vergleichbar mit einem Handyvertrag in D) mit 24 Monaten Mindestlaufzeit.

Momentan ist der Router KOSTENLOS (ja, wirklich, habe selbst gestaunt!), und die Flatrate kostet monatlich 990 PHP. Mit anderen Worten: Für 990 PHP kann man 24 Stunden 7 Tage lang das Internet unsicher machen, wenn man möchte.

Bei Antrag ist lediglich ein Monat Vorauszahlung, also 990 PHP erforderlich, und man kann den Router gleich mit nach Hause nehmen.

Bei der Gelegenheit wäre zu erwähnen, dass laut Angaben von Smart der Router nur innerhalb der Provinz funktionieren soll, in der er angemeldet wurde. Bei Umzug ("Relocation") wird eine Gebühr von angeblich 1.500 PHP fällig.

Wie schnell ist es?

Die Geschwindigkeit ist sehr stark abhängig von der Qualität des vorhandenen HSDPA-Signals.

Smart gibt zwar an, dass die Geschwindigkeit "up to 2 MBPS" sei, aber die behaupteten ja früher auch, dass der Router bei mir gar nicht funktionieren würde ...

Zumindest ist der Router am gleichen Ort absolut gesehen nicht schneller als der USB-Stick von Smart. Trotzdem können sich Vorteile ergeben, da der Router offensichtlich wesentlich mehr Sendeleistung hat als der Stick.

Ich kann nur Angaben aus meinen Erfahrungen heraus machen: Zwischen "langsamer als deutscher Analoganschluss" bis >1MBit pro Sekunde ist alles drin. Meistens aber in Richtung "langsam". Da ich persönlich froh bin, wenn ich überhaupt ins Internet komme, ist das auch nicht so wesentlich für mich.

Vergleiche mit anderen hiesigen Internetverbindungen (beispielsweise DSL) lassen sich ebenso schwer ziehen, da auch deren Qualität extremen Schwankungen unterliegt.

EDIT:
Heute hatte ich tagsüber bei (lt. Routeranzeige) sehr schlechtem bis schlechtem Signal (mehr geht bei mir eh nicht ohne Zusatzantenne) Ergebnisse von 200-400 kBit/s. Abends dann bis zu 1,2 MBit/s (alles über Speedtest.net). Als sehr wichtig hat sich bei dem sowieso recht üblen Signal hier die Platzierung des Routers herausgestellt. Das muss man halt ausprobieren, denn eine genaue Anzeige des Signals fehlt leider.

Was sonst noch so anzumerken waere.

•Der Router hat insgesamt vier LEDs an der Frontseite:
◦Stromversorgung (grün)
◦WLAN (grün, blinkt bei Datenverkehr)
◦Empfang (aus = sehr schlechter Empfang / kein Empfang, rot = schlechter Empfang, grün = guter Empfang)
◦Internet (aus = nicht verbunden, blau = verbunden)

•Nach Unterbrechung der Stromversorgung schaltet er sich von alleine wieder ein und geht online. Offensichtlich auch, wenn er vorher vom Anwender ausgeschaltet wurde.

•Er kann auf eine Fläche gestellt (Standfuss liegt bei) oder auch gelegt, oder mittels Dübeln an der Wand aufgehängt werden.

•Trotzdem die Empfangs-LED bei mir oft aus ist (also "sehr schlechter Empfang") funktioniert es mit dem Internet, wenn auch langsam. Ab und an leuchtet die LED rot (also "schlechter Empfang"), dann rennt es schon ganz gut. Alles bislang ohne externe Antenne und Router im Haus.

Der SmartBro-Router am vorhandenen Netzwerk und als Accesspoint

Hier beschreibe ich, wie ich den Router bei mir in das vorhandene Netzwerk integriert habe und auf welche Probleme ich dabei gestossen bin. Wie gesagt, habe ich wenig Ahnung von Netzwerken, das Folgende kann also nur als grober Anhaltspunkt genommen werden und ist in keiner Weise vollständig oder eine Anleitung!

Ich habe den SmartBro-Router im Wohnzimmer (bei mir ein zentraler Ort im Wohnbereich) aufgestellt und über ein etwa 20m langes Netzwerkkabel mit meinem vorhandenen Router (Linksys WRT160) im Büro verbunden, an diesem hängen auch meine drei Desktop-PC's über Kabel dran.

Nachdem der Internetzugang anfangs nicht funktionierte, habe ich nach einigem Suchen in der Verwaltung des WRT160 die Option "NAT" deaktiviert. Ausserdem habe ich im Linksys-Router den DHCP-Client ausgeschaltet. Im SmartBro-Router ist er weiterhin eingeschaltet - und es darf nur ein DHCP-Client im Netzwerk aktiv sein. Danach klappte es ohne weitere Umstellungen.

Somit kann ich im hinteren Bereich meines Grundstücks über den Linksys-Router ins WLAN rein, und der SmartBro-Router versorgt den Rest. Die beiden Funknetze haben unterschiedliche Namen und senden auf verschiedenen Kanälen, so dass man sie eindeutig voneinander unterscheiden kann und sie sich auch nicht ins Gehege kommen, denn es gibt natürlich Überschneidungen - das Passwort ist jedoch identisch.
Das Verbinden eines Notebooks mit dem WLAN klappt ganz problemlos und erfolgt nach einmaligem manuellem Einbuchen beim nächsten Hochfahren dann automatisch.

Für erhöhte Sicherheit kann man später noch in beiden Routern das Bekanntgeben der SSID (Name des Funknetzes) ausschalten, so dass kein Aussenstehender es sehen kann (was man nicht findet, kann man auch nicht hacken!). Geräte, die den Namen des Funknetzes kennen (die man also vorher schon mal damit verbunden hat), können sich aber trotzdem weiterhin mit dem Funknetz verbinden!

Der Internetzugang erfolgt jetzt (ohne dass ich bei den PCs irgendwas ändern musste!) für das gesamte Netzwerk über den SmartBro-Router.

Montag, 16. November 2009

Regionen und Staedte auf den Philippinen

Das Land Philippinen besteht zur Zeit aus 17 Regionen (ähnlich der deutschen Bundesländer) und 3 Inselgruppen. Anbei eine Übersicht mit den jeweiligen Hauptstädten:

Inselgruppe Luzon:

National Capital Region (NCR / Metro Manila) - Manila
Cordillera Administrative Region (CAR) - Baguio City
Region I (Ilocos Region) - San Fernando City (La Union)
Region II (Cagayan Valley) - Tuguegarao City
Region III (Central Luzon) - San Fernando City (Pampanga)
Region IV-A (CALABARZON) - Calamba City

Region IV-B (MIMARO) - Calapan City
Region V (Bicol Region) - Legazpi City

Inselgruppe Visayas:

Region VI (Western Visayas) - Iloilo City
Region VII (Central Visayas) - Cebu City
Region VIII (Eastern Visayas) - Tacloban City

Inselgruppe Mindanao:

Region IX (Zamboanga Peninsula) - Pagadian City
Region X (Northern Mindanao) - Cagayan de Oro
Region XI (Davao Region) - Davao City
Region XII (SOCCSKARGEN) - Koronadal City
Region XIII (Caraga) - Butuan City
Autonomous Region in Muslim Mindanao (ARMM) - Cotabato City

Mehr Infos und Quellen:

Regions of the Philippines

Provincial, city and municipal profiles - National Statistical Coordination Board

Sonntag, 15. November 2009

Lebenshaltungskosten auf den Philippinen - Teil 4

Der Normale

Keine teuren Hobbies, kein Deutschlandurlaub, wohl aber öfter mal innerhalb des Landes (und evtl. in die Nachbarländer) reisen. Keine deutsche Krankenversicherung, wohl aber eine Aircon für's Schlafzimmer, die Zigaretten und immer ein Stück Fleisch auf dem Teller ( oder zwei oder drei ... ). Auch ein Auto muss sein (für 2 Personen berechnet):

1. Grundversorgung

Essen .......... .6.000,00
Getränke ....... .4.500,00
Tabak .......... .1.200,00
Kleidung ....... .1.000,00
Körperpflege ... ...400,00
Summe: ......... 13.100,00

2. Wohnen

Reparaturen .... .1.000,00
Strom .......... .2.000,00 (mit Aircon)
Wasser ......... ...200,00
Anschaffungen .. .2.000,00
Hauspersonal ... .1.500,00 (Aushilfe bzw. Unterstützung/Hilfe Familie)
Summe: ......... .6.700,00

3. Transport / Verkehr

Jeepney, Bus ... ...500,00
Schiff ......... ...400,00 (für Behördengänge Manila, ohne Urlaub)
Auto ........... 10.000,00
Motorroller .... ...600,00
Summe: ......... 11.500,00

4. Urlaub, Freizeit, Arztkosten

Urlaub Inland .. .2.000,00
Freizeit ....... .1.000,00
Arztkosten ..... .2.000,00
Summe: ......... .5.000,00

Gesamtbetrag: 36.300 Peso pro Monat bzw. 435.600 Peso pro Jahr

Das wäre wohl schon ein durchaus angenehmes Leben, bei dem man nicht jeden Peso umdrehen müsste. Allerdings ohne Extravaganzen und teure Hobbies.

Samstag, 14. November 2009

Lebenshaltungskosten auf den Philippinen - Teil 3

Der Minimalist

Er lebt bescheiden, ohne grosse Sprünge zu machen, mit seiner Frau ohne Kinder in seinem eigenen (natürlich vorher erbauten) Häuschen.

Zur Fortbewegung nutzt er öffentliche Transportmittel und seinen eigenen Motorroller, den er von seinem Startkapital neu gekauft hat und bis an sein Lebensende fährt. Er isst vorwiegend einheimische Nahrungsmittel und geht selten aus. Auf Aircons und anderen Luxus verzichtet er, hat allerdings grundlegenden Komfort wie eine Beleuchtung seines Gartens am Laufen.

Urlaub in Deutschland macht er keinen, aber einmal im Jahr erholt er sich anderenortes auf den Philippinen oder besucht entfernte Freunde/Verwandte.

1. Grundversorgung

Essen .......... .6.000,00
Getränke ....... .1.200,00
Kleidung ....... .1.000,00
Körperpflege ... ...400,00
Summe: ......... .8.600,00

2. Wohnen

Reparaturen .... .1.000,00
Strom .......... ...500,00 (ohne Aircon)
Wasser ......... ...200,00
Anschaffungen .. .1.000,00
Hauspersonal ... ...500,00 (Aushilfe bzw. Unterstützung/Hilfe Familie)
Summe: ......... .3.200,00

3. Transport / Verkehr

Jeepney, Bus ... ...400,00
Schiff ......... ...200,00 (für Behördengänge Manila, ohne Urlaub)
Motorroller .... ...300,00 (nur Betriebskosten, ohne Rücklage für Neukauf)
Summe: ......... ...900,00

4. Urlaub, Freizeit, Arztkosten

Urlaub Inland .. ...600,00
Freizeit ....... .1.000,00
Arztkosten ..... .1.000,00
Summe: ......... .2.600,00

Gesamtbetrag: 15.300 Piso pro Monat bzw. 183.600 Piso pro Jahr

Auch diese Lebensweise wäre nur für sehr bescheidene Leute geeignet.

Freitag, 13. November 2009

Lebenshaltungskosten auf den Philippinen - Teil 2

Überleben auf den Philippinen

Du willst und kannst leben wie ein Philippino? In einer kleinen Holzhütte in der Provinz (oder dem kleinen Haus, dass Du bereits besitzt und bis zum totalen Verfall bewohnen wirst), ohne eigenes Transportmittel, ohne Aircon und ohne Habseligkeiten? Du bist Nichttrinker, Nichtraucher und besuchst weder Discos noch Bars? Du hast keine Kinder? Deine Frau benutzt keine Kosmetika und braucht keine modischen Klamotten? Und Dir ist Absicherung jeder Art zuwider?

Dann dürfte die folgende Beispielrechnung die richtige für Dich sein (für zwei Personen berechnet):

1. Grundversorgung

Essen ............................ .3.000,00
Getränke ......................... ...200,00 (Nur Mineralwasser)
Kleidung ......................... ...200,00
Körperpflege ..................... ...100,00
Summe: ........................... .3.500,00

2. Wohnen

Reparaturen ...................... ...200,00 (nur das Allernötigste)
Strom ............................ ...300,00 (incl. Kühlschrank)
Wasser ........................... ...100,00
Anschaffungen .................... ...100,00
Summe: ........................... ...700,00

3. Transport / Verkehr

Öffentliche Transportmittel ...... ...200,00 (damit kommst Du nicht allzuweit)
Schiff ........................... ...100,00 (irgendwann muss jeder mal in die Stadt)
Summe: ........................... ...300,00

4. Urlaub, Freizeit, Arztkosten

Freizeit ......................... ...200,00 (mal eine Mango zum Frühstück)
Arztkosten ....................... ...100,00 (Rücklage)
Summe: ........................... ...300,00

Gesamtbetrag: 4.800 Piso pro Monat bzw. 57.600 Piso pro Jahr

So gut wie kein Europäer könnte freiwillig mit dieser Summe leben; ich habe sie trotzdem mal kalkuliert, damit man sieht, wieviel man in einer Notsituation (ohne Betteln) unbedingt haben müsste, um nicht zu verhungern oder anderweitig zugrundezugehen.
Bei einer schweren Krankheit wäre sowieso alles vorbei, nur: woher käme das Rückflugticket nach Deutschland?

Donnerstag, 12. November 2009

Lebenshaltungskosten auf den Philippinen - Teil 1

Das Thema Lebenshaltungskosten ist sehr individuell und nicht nur vom gewählten Ort auf den Philippinen abhängig, sondern ganz besonders auch vom persönlichen Lebensstandard und davon, ob man Kinder hat oder nicht. Im Gegensatz zu Europa ist auf den Philippinen die Schule nicht kostenlos. Während sich die Kosten für die Grundschule (Elementary) und Hauptschule (Highschool) noch in Grenzen halten, kommen für die anschliessende Ausbildung oder Universität -je nach Qualität- erkleckliche Summen zusammen. Daher bleibt den Armen meist eine Schulbildung erspart, die ganz Armen können ihre Kinder teilweise nicht mal auf die Grundschule schicken.

Eine philippinische Familie kann in der Provinz mit 7.000 PHP monatlich auskommen, wohingegen das "gutbürgerliche" Leben in der Grosstadt ein Vielfaches dieses Betrags erfordert.
Das Leben in Manila kann sogar teurer sein als das Leben in Deutschland, vor allem wenn man gerne jeden Abend in einschlägige Lokalitäten gehen und dort die Puppen tanzen lassen möchte (was man in Deutschland natürlich nie gemacht hat).

Jeder hier träumt seinen individuellen Traum vom Auswandern, daher ist eine allgemeingültige Kalkulation nicht möglich.
Stattdessen möchte ich im Folgenden ein paar Beispiele für Lebenshaltungskosten geben, die dem Leser als Anhaltspunkt für seine individuelle Berechnung dienen können.

Im Folgenden einige Positionen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit), die man bei seiner Finanzplanung berücksichtigen sollte:

1.Grundversorgung

Lebensmittel (philippinisch)
Lebensmittel (deutsch)
Getränke
Tabak
Schulkosten
Kleidung
Körperpflege
Medikamente (zur Selbstversorgung)

2. Wohnen

Miete oder Instandhaltung
Strom
Wasser
Abfallentsorgung
Anschaffungen für Haus / Wohnung (Küchengeräte, Klimaanlagen, Möbel)
Hauspersonal

3. Transport + Verkehr

Öffentliche Verkehrsmittel (z.B. Jeepney, Bus, Tricycle)
Schiff (z.B. für Einkäufe, Behördengänge aus der Provinz)
Motorrad (Kosten und Rücklage Neufzg.)
Auto (Kosten und Rücklage Neufzg.)

4. Urlaub +Freizeit

Urlaub Inland
Urlaub Europa
Freizeit (z.B. Restaurantbesuche, Shopping, Bars, Swimming Pool, andere Hobbies)

5. Versicherungen + Arztkosten

Krankenversicherung
Arztkosten

Mittwoch, 11. November 2009

Namensgebung auf den Philippinen

Als die Spanier noch die Herren im Land der Philippinen waren, hatten die oft Probleme mit den für sie nur schwer aussprechbaren Namen der eingeborenen “Indios”, wie sie diese nannten.
Deshalb hat der damalige Gouverneur der Philippinen das Dekret erlassen, daß alle Indios spanische Familiennamen anzunehmen hatten. Zu diesem Zweck ließ er einen Katalog aller spanischen Familiennamen erstellen und an die Stadtverwaltungen verteilen, woraus die dort ansässigen Indios einen Namen wählen mußten, der dann in das Familienregister eingetragen wurde.

Aus Kostengründen erhielten kleinere Städte jeweils nur ein paar Seiten des Kataloges, worauf die logische Folge war, daß in der gleichen Stadt Hunderte von Familien den selben Namen trugen, obwohl sie gar nicht verwandt waren. Um dieses Chaos unter Kontrolle zu bringen, erließ der Gouverneur ein weiteres Dekret, wonach diese Indios nach spanischem Vorbild als Mittelname den Familiennamen ihrer Mutter zu führen hatten. Voll ausgeschrieben heißt das dann auch heute noch zum Beispiel: Linda Cadag y Reyes, wobei das –y- (und) oft weggelassen wird, jedoch bei amtlichen Anlässen, wie vor Gericht, wid dieses –y- noch angewendet. Wenn diese Linda dann heiratet, dann erlischt der Name ihrer Mutter als Mittelname und der Name ihres Vaters wird zum Mittelnamen, während der Name ihres Mannes zum Familiennamen wird. Damit würde dann diese Linda zum Beispiel heißen: Linda Reyes y Ramos oder verkürzt Linda R. Ramos.

Was die Vornamen betrifft, da waren diese spanischen Herren großzügig und erlaubten den Indios die Vornamen für ihre Kinder selbst zu wählen, wobei auch akzeptiert wurde, daß diese Vornamen vollständig selbst kreiert wurden. Dieser Brauch, die Vornamen selbst zu machen, ist auch heute noch in den Philippinen vorherrschend.

Zwar werden als Vornamen auch gerne althergebrachte Namen benützt, wie Jesus, Cesar, Napoleon, Hitler, Rommel und andere, aber sehr oft werden die Vornamen von Kindern tatsächlich von den Eltern selbstgemacht. Weit verbreitet ist da, daß die Eltern aus Teilen ihrer eigenen Namen einen neuen Namen bilden.
Dazu ein Beispiel: Der Vater heißt Manuel und die Mutter Erlinda. Da heißt dann eine Tochter Erma und die andere Malin! Die Tochter von Maria und Christian würde da dann Marichris heißen!

Gerne werden aber auch Landschaften und Inhalte aus der Bibel zur Namensgebung herangezogen, wie die bekannte Luzviminda für Luzon-Visayas-Mindanao oder (männlich!) Resurrection (Auferstehung) und (weiblich) Conception (Mariä-Empfängnis) oder es werden mehrere Namen für den neuen Namen zugrunde gelegt, wie Joma oder Jomar (Josef-Maria), Jejomar (Jesus-Josef-Maria). Weit verbreitet sind auch Mädchennamen wie Princess, Lovely, Sugar und Beauty oder Namen aus den westlichen Sprachen, wie Gretchen, Nanette, Jimmy, Carlos, Arturo, usw.

Interessanterweise findet man in den Philippinen fast keine Vornamen aus dem indo-chinesischen Sprachraum. Selbst hier eingewanderte Chinesen haben sich westliche Vornamen zugelegt, ja oft haben sie sogar ihren Familiennamen dem westlichen Sprachgebrauch angepaßt. So wurde dann aus Go „Gotesco“, aus Coh „Cojuangco“ und aus Lim „Limbao“. Die in ihrer ursprünglichen Form noch erhaltenen chinesischen Familienamen sind leicht daran erkennbar, daß sie – wie jedes Wort der chinesischen Sprache – nur aus einer einzigen Silbe bestehen, wie Lim, Tan, Wong und Chua.

Dienstag, 10. November 2009

Miss Philippines Wahlen sind hoch in Mode

Miss Beauty, Miss Philippines, Miss Cola oder Miss Halohalo, Schoenheitswettbewerbe gibt es auf den Philippinen mindestens so viele wie das Kegelclubs in Deutschland.

Naja, ... wahrscheinlich noch viel mehr.

Bei allen größeren Festivitäten in allen großen oder kleinen Orten gibt es Schönheitskonkurrenzen. Auch in Ortsteilen oder zu speziellen Feiertagen (z.B. Miss Valentins). Natürlich gibt es auch nationale Ausscheidungen.
D
ie Schönheitskonkurrenz ist meistens einer der Höhepunkte einer Fiesta und die Teilnehmerinnen und deren Familie ist dies ein ganz besonderes Ereignis. Schönheitskonkurrenzen in den Philippinen zusammenzutragen.
Ich werde versuchen ein paar Links und Informationen zu den wichtigsten Schönheitskonkurrenzen in den Philippinen zusammenzutragen.



http://www.bbpilipinas.com/

http://www.carlabalingit.com/

http://www.mabuhaybeauties.com/

http://adventuresofabeautyqueen.com/

http://beautyworldcup.blogspot.com/

http://www.asiapacificintl.com/

http://www.missasiaarizona.com/

http://missbilirantourism.biliranisland.com/

Montag, 9. November 2009

Filippinos denken anders

Wenn man als Ausländer mit dem philippinischen Volk in Berührung kommt, dann erlebt man immer wieder bei diesen Menschen Merkmale, für die man zunächst keine Erklärung findet und man versucht dann, so etwas mit eigenen Erfahrungen in Einklang zu bringen. Das wird aber in keinem Fall der Wahrheit gerecht!

Eine Charakteristik der Filippinos, die nicht nur ganz erheblich das Leben jedes Einzelnen, sondern sogar das Volk als Ganzes wesentlich prägt, ist die Tatsache, daß sie keine Geschichte (im Sinn von Historie) haben! Während zum Beispiel die Deutschen geprägt wurden zu dem, was sie heute sind, aus Erfahrungen ihrer Geschichte von mehr als 2000 Jahren, so beginnt für die Filippinos das, was man als Geschichte bezeichnen könnte, erst vor etwas mehr als 100 Jahren mit Jose Rizal und den Katipunan und selbst darüber wissen viele nicht Bescheid!

Es gibt durchaus Aufzeichnungen von geschichtlichen Ereignissen der letzten 500 Jahre, aber das sind nicht geschichtliche Aufzeichnungen der Filippinos, sondern der Spanier! Wir finden da die Reisterassen von Banaue, wovon man weiß, daß sie schon viele Jahrhunderte alt sind, aber über die Menschen und Ereignisse vergangener Jahrhunderte weiß man hier nahezu nichts.

Da stellt sich schon von ganz alleine die Frage: Warum ist das so?
Die Germanen und andere westliche Völker haben schon vor tausenden von Jahren erlernen müssen, daß sie ohne Vorratshaltung den nächsten Winter nicht überleben würden. Dazu war es für sie von größter Wichtigkeit für ihr eigenes Überleben aus den Fehlern und Erfahrungen ihrer Vorfahren zu lernen. Eine solche Notwendigkeit gab es in den Philippinen nie! Egal, zu welcher Jahreszeit, Eßbares gab es hier immer!

Auch heute noch steckt in den meisten Filippinos das aus dieser Tatsache resultierende Prinzip:

1. So lange ich drei mal am Tag essen kann ist alles gut!

2.Was gestern war, ist schon vorbei und nicht mehr wichtig!

3. Was morgen kommt, darüber zerbrechen wie uns den Kopf, wenn es soweit ist!

4. Wir leben heute und nur das ist wichtig!

Das geht soweit, daß es dir passieren kann, du gehst mit deiner filippinischen Frau einkaufen und du meinst, ihr würdet auch noch Öl brauchen. Daraufhin sagt deine Frau: Nein, wir haben noch! Wenn ihr dann heim kommt, dann sind in der Flasche noch 2-3 cm an Öl und nur eine halbe Stunde später sagt deine Frau zu dir, du sollst Öl kaufen. Wenn du dann protestierst und sagst, "du hast doch gesagt, wir haben noch", dann wird dir deine Frau antworten, "jetzt nicht mehr!"

Sonntag, 8. November 2009

Die Mentalitaet der Philippinos


Auch wenn die Kultur der Philippinen sicherlich amerikanisch orientiert ist, die Mentalität der Philippinos ist doch eine asiatische.

Der unwissende Ausländer kann sehr schnell in irgendein Fettnäpfchen treten, von dem er nichts ahnt.

Daher sollte die folgenden Informationen jeder Philippinenreisende und vor allem Expat kennen.

Der Gesichtsverlust

Das schlimmste, was man einem Philippino antun kann, ist, ihm vor anderen sein Gesicht zu nehmen. Man sollte es also tunlichst vermeiden, ihn oder sie anzuschreien oder herunterzumachen, insbesondere wenn Dritte dabei sind.

Gerade der Deutsche, der es aus seiner Mentalität gewohnt ist, Kritik offen und direkt zu äußern, sollte sich dort zurückhalten. Ein Philippino, dem man das Gesicht genommen hat, wird einem immer und ewig böse sein. Und nicht vergessen: Man sieht sich immer zweimal im Leben ...

Utang na loob - Schuld bis ins Blut

Auf Leistung folgt Gegenleistung - Dieses Prinzip ist bei den Philippinos von hohem Wert. Gemeint ist die Verpflichtung, auf Leistung oder Hilfe eine Gegenleistung zu erbringen, aber auch, zugefügten Schaden auszugleichen.
Wer also jemandem -wie auch immer- geholfen hat, wird irgendwann eine Gegenleistung erwarten bzw. einfordern.

Dies kann natürlich auch für den Touristen oder den Expat von hohem Wert sein, wenn er im Notfall die Leute daran erinnert, dass er ihnen irgendwann mal geholfen hat.

Die Familie

Die eigene Familie, insbesondere die Eltern und Geschwister, steht für einen Philippino immer an erster Stelle. Gegenseitige Unterstützung -auch finanziell- ist selbstverständlich.

Kranke und alte Familienmitglieder werden von den Angehörigen gepflegt und versorgt.
Wer daran denkt, eine Philippina zu ehelichen, muss sich darüber im Klaren sein, dass er auch deren Familie heiratet.

Natürlich gibt es gewisse Grenzen, die man setzen muss, aber wer die Familie seiner Frau schlecht behandelt oder ablehnt, wird in den allermeisten Fällen mit Streit bis hin zur Scheidung rechnen müssen.

Samstag, 7. November 2009

Autokauf auf den Philippinen - worauf man achten muss

Hier möchte ich Euch ein paar Tipps geben, wo man sein Auto kaufen sollte und wo besser nicht. Ausserdem erkläre ich einige Begriffe, die beim Kauf von Bedeutung sein können.

Hat das Auto bereits eine philippinische Registrierung?

Ein endgültiges Kennzeichen hat immer 3 Buchstaben, gefolgt von 3 Zahlen !
Es gibt temporäre Kennzeichen, diese bestehen aus zwei Buchstaben, gefolgt von einer Zahlenkombination und sind mit dem Vermerk "Temp" gekennzeichnet.

Viele Fahrzeuge kommen als Gebrauchtimport aus Japan oder Korea und werden dann von den Importeuren in den großen Städten zum Kauf angeboten.
Besitzt ein Fahrzeug die philippinische Registrierung (erkennbar eben an den vorhandenen Kennzeichen und den Papieren) noch nicht, so kann dies ein langwieriger und nervenaufreibender Weg werden!
Manche berichten von bis zu zwei Jahren bis zur Erlangung des Kennzeichens.
Also immer darauf achten, daß das Fahrzeug bereits registriert ist! Und nicht den Versprechungen des Händlers glauben, dass das "aber gar kein Problem sei". Entweder eine kleine Anzahlung leisten und erst nach der erfolgten Registrierung den Rest, oder ein anderes Auto suchen!

Converted

Als "Converted" werden Fahrzeuge bezeichnet, die aus Ländern mit Linksverkehr (Japan!) importiert und dann von Rechts- auf Linkslenkung umgebaut wurden.

Dieser Umbau ist i.d.R. extrem aufwendig (beispielsweise muss das Armaturenbrett ersetzt, der Kabelbaum muss verlängert werden usw.), meist wird gepfuscht was das Zeug hält:

- Kabel werden nur verdrillt, nicht verlötet, somit sind Elektrikprobleme vorprogrammiert.

- Der -jetzt nicht mehr benötigte- Heizungskühler wird samt aller Betätigungen herausgerissen, das Gehäuse zersägt (um Platz auf der anderen Seite für die Pedalerie zu schaffen)
- Zentral verriegelungen werden nicht umgebaut und funktionieren dann nicht mehr

- Anstelle eines neuen Arma turenbrettes wird das alte zersägt und wieder zusam mengeklebt und lackiert

Das waren nur ein paar Beispiele für die extrem schlechte Arbeit, die hier meist abgeliefert wird.

Surplus

Der Begriff kommt aus dem ameri kanischen als "Surplus" bezeichnet man ausgemusterte, fast unbrauch bare Ware. Somit auch (Gebraucht)-wagen, egal ob dieser "Converted" ist oder nicht.

Daher sei jedem Nichtfachmann geraten, die Finger von einem solchen Auto zu lassen.

Es wird alles auseinandergerupft, was nicht niet- und nagelfest ist, dann wird ein wenig Farbe über den alten Lack gesprüht (meist noch die billige, die keine drei Jahre hält und dann Risse bekommt) und das Ganze mit den Schrauben und Clips, die noch nicht verloren gegangen sind, wieder zusammengeflickt.

Das Ergebnis ist natürlich ein wesentlich schlechteres Auto als vorher ...
Da der Philippino aber ja der Meinung ist, ein "Surplus"-Auto lasse sich besser verkaufen als ein "Second hand", bezeichnet der gewiefte Verkäufer natürlich jeden Gebrauchtwagen so.

Wo kann man einen Gebrauchtwagen kaufen?

•Im Internet gibt es Seiten mit Anzeigen ("Classified Ads").

•In den Städten gibt es Händler, gut für den Autokauf sind natürlich Grosstädte (Manila, Cebu), weil die Auswahl gross und die Preise niedriger sind. Nachteil: Wenn man das Auto in der Provinz braucht, muss es verschifft werden, was zusätzliche Kosten verursacht

•Oft kann die lokale Zeitung mit Schnäppchen weiterhelfen

•Man sieht oft auch Schilder in Autos am Strassenrand "For Sale", meist ohne Preis. Bitte immer die Frau anrufen und nach dem Preis fragen lassen!

•Neuwagenhändler haben selten gebrauchte Fahrzeuge im Angebot, aber oft Listen von Kunden, die ein neues Auto gekauft haben und ihr altes Auto loswerden wollen.

Wo kriegt man die besten Gebrauchtwagen?

Viele reiche Philippinos haben drei oder mehr Autos. Des Öfteren gibt es hier Fahrzeuge im Angebot, die sehr wenig gelaufen sind, weil sie nur benutzt wurden, um beispielsweise "die Kinder zur Schule zu fahren".

Genauso oft gibt es solche Fahrzeuge, von denen das nur behauptet wird und bei denen der Kilometerstand gefälscht ist.
Im Zweifelsfall dringend einen Fachmann mitnehmen. Besonders bei solchen Angeboten von Gebrauchtwagenhändlern ist höchste Vorsicht geboten. Sie unterscheiden sich überhaupt nicht von deutschen Kiesplatz-Hökern.

Wenn das Auto von privat angeboten wird und das Umfeld stimmt (sieht man ja bei der Besichtigung), also grosses Haus, viele Autos und richtig Geld, dann besteht eine gute Chance, dass die Story stimmt, und das Auto könnte ein echtes Schnäppchen sein, wenn auch etwas teurer als vergleichbare Modelle mit mehr Laufleistung.

Weiterhin sei der Gang zum Neuwagenhändler empfohlen. Wer sich ein neues Auto kaufen kann, hatte in der Regel auch vorher genug Geld, um sein altes Auto gut zu warten und zu pflegen.

Wie sieht es mit Garantie aus?

Träumen wir von deutschen Verhältnissen? Vergiss' es.

Die meisten Neuwagen haben hier 36 Monate Herstellergarantie, wenn das Auto jünger ist, kann sie an den Käufer übergehen.

Andere Garantien sind mir nicht bekannt, von der in Deutschland gesetzlich vorgeschriebenen Gewährleistung ganz zu schweigen.

Wie erkennt man einen gefälschten Kilometerstand?

Sind es in Deutschland in etwa 50% aller Gebrauchtfahrzeuge, bei denen schon mal am "Zähler gedreht" wurde, so dürfte der Anteil hier auf den Philippinen eher bei 80%liegen.

So gut wie alle aus Japan importierten Autos sind dabei, da gehört es zum Standardprocedere, den Kilometerstand "zu überholen".

Ich möchte aber anmerken, dass es zumindest bei älteren Fahrzeugen kaum mehr auf den Kilometerstand ankommt, da ist nur der Zustand entscheidend. Ein Fahrzeug mit echten 300.000 Kilometern auf dem Buckel kann die bessere Wahl als eines mit echten 100.000 sein, je nachdem, wie das Auto in seinem Leben behandelt wurde.
Bei neueren Fahrzeugen, sagen wir bis etwa 5 Jahre, ist der reale Kilometerstand jedoch wichtig, und nur in diesem Bereich lassen sich überhaupt Indizien für einen gefälschten Tachostand finden.

Je weniger das Auto angeblich gelaufen und je kleiner es ist, desto grösser sind die Chancen.
Der Grund ist einfach: Kleine Autos werden in aller Regel mit billigeren Materialien hergestellt als Luxuskarossen und verschleissen daher auch schneller.
Generell gilt: Nachweisen kann man die Fälschung so gut wie nie, nur vermuten. Es geht hauptsächlich um den Abgleich der Stimmigkeit des Verschleissgrades mit dem Kilometerstand.

Hier einige Dinge, auf die man achten kann:

•Reifen halten hier etwa 20-40.000 km. Sollte ein Auto also mit angeblichen 15.000 Kilometern nicht mehr die Originalreifen haben (ausser es wurden nachträglich breite Reifen nachgerüstet), so bedarf es einer Erklärung. Man kann das Herstellungsdatum an der Reifenflanke ablesen, es sind die letzten drei oder vier Ziffern der DOT-Codierung.

Die Reifen sollten maximal ein Jahr älter sein als das Auto, wenn sie neuer sind, wurden sie definitiv gewechselt.

•Der Fahrersitz ist bei einem jungen Fahrzeug mit wenig Laufleistung straff und ohne Verschleißspuren. Wenn der Besitzer nicht gerade ein 200 kg-Mann war, sieht so ein Sitz je nach Fahrzeugqualität auch nach 60.000 km noch wie neu aus, von Verschmutzungen abgesehen.
Ein durchgesessener Sitz bei einem Auto mit weniger als 50.000 km ist ein Zeichen für einen gefälschten Kilometerstand.

•Die Pedalgummis verschleissen mit zunehmender Laufleistung. Allerdings auch stark abhängig vom Einsatz des Fahrzeugs. Trotzdem stimmt was nicht, wenn die Gummis nach 20.000 km bereits abgenutzt sind oder nach 100.000 km wie neu aussehen (dann wurden sie ersetzt, in Deutschland beliebt).

•Das Lenkrad und der Schalthebel greifen sich mit zunehmender Laufleistung ab, der Kranz wird immer glatter und die Oberfläche glänzend. Ein Auto mit geringer Laufleistung wird eine starke Narbung ähnlich der des Armaturenbretts aufweisen und matt sein.

•Allgemeiner Verschleiss des Innenraumes: Dieser ist wieder stark vom Besitzer abhängig, aber man kann anhand der vorhandenen Beschädigungen doch ableiten, ob es mit der Laufleistung stimmig ist. Bei einem jungen Auto ist ein Innenraum mit vielen Abnutzungserscheinungen wohl sowieso ein Grund, es nicht zu kaufen.

•Ab und an trifft man plumpe "Gedrehte" an, bei denen die Zahlen im (mechanischen) Kilometerzähler gegeneinander nicht auf gleicher Höhe sind oder bei denen die erste oder zweite Ziffer einen anderen Verschmutzungsgrad aufweist als der Rest der Ziffern. Dies ist ein sicheres Zeichen für einen Dreher. Bei digitalen Kilometerzählern ist es leider unmöglich, auf diese Art eine Fälschung zu bemerken.

•Ein Blick unters Auto kann ebenfalls Einiges verraten. Vor allem Teile aus Aluminium sind hier interessant, sie korrodieren mit der Zeit, und neben dem Einsatzort ist die Stärke der Korrosion vor allem von der Laufleistung abhängig.

•Das Gleiche gilt beim Blick in den Motorraum. Mit zunehmender Laufleistung schreitet auch die Korrosion voran. Nach einer Probefahrt kann man am Ölmeßstab das Motoröl prüfen. Bei Fahrzeugen mit geringer Laufleistung sollte es aussehen wie neu, nicht nach Benzin oder Diesel riechen und keine Schwarzfärbung (bei Dieseln ist eine gewisse Färbung normal) aufweisen.

Ein Auto mit 20.000 km und dunklem, nach Benzin riechendem Öl ist mit Wahrscheinlichkeit ein Dreher.

•Bei der Probefahrt kann man auf Knister- und Klappergeräusche achten. Autos fangen schon nach geringer Laufleistung an, solche Geräusche zu entwickeln. Fährt man also in einem Kleinwagen probe und es bleibt auch bei Schlaglöchern alles ruhig, so hat das Auto mit Sicherheit eine sehr geringe Laufleistung.

•Das Fahrverhalten gibt ebenfalls Auskunft über die Laufleistung. Gerade auf den Philippinen verschleisst ein Auto relativ schnell, wenn es also fährt wie ein Neuwagen, dürfte die Laufleistung deutlich unter 30.000 km liegen.

•Misstrauisch werden sollte man immer dann, wenn bei einem Wagen mit angeblich geringer Laufleistung auffällig viele Teile ausgetauscht wurden, womit der Verkäufer ja meist hausieren geht. Stoßdämfer und Traggelenke sollten selbst auf den Philippinen mehr als 30.000 km halten, ebenso die Bremsen.

•Selbst wenn der Verkäufer ein vollständig ausgefülltes Scheckheft vorweisen kann, ist das keinerlei Garantie für die Laufleistung. Ein Wartungsheft ist sehr leicht zu fälschen. Wenn beispielsweise die Stempel des Händlers für jede Wartung die gleiche Färbung aufweisen, sollte man misstrauisch werden. Dann ist davon auszugehen, dass sie alle zur gleichen Zeit eingestempelt wurden. Besser sind Originalrechnungen. Auch sollte man die Zeiträume zwischen den Inspektionen auf Stimmigkeit prüfen, wenn die Laufleistung pro Jahr auffällig differiert, ist eine Erklärung fällig.

Freitag, 6. November 2009

Betruegereien auf den Philippinen - Teil 1

Es koennte sein, das dies eine Endlosserie wird. So aehnlich wie die Lindenstrasse... was ich eigentlich nicht hoffen mag. Aber so ist das nun mal in einem korrupten Land wie den Philippinen. Nicht anders als in anderen asiatischen oder lateinamerikanischen Laendern.

Es gibt ein paar Spezialisten, meistens Ausländer, die auf den Philippinen leben und sich damit über Wasser halten, indem sie ihre eigenen Landsleute über's Ohr hauen. Sowohl die deutsche Botschaft in Manila als auch die philippinische Botschaft in Berlin warnen ausdrücklich vor diesen immer wiederkehrenden Betrugsfällen:

Betrügerische Arbeitsvermittlung auf den Philippinen

Da werden in renomierten deutschen Tageszeitungen und im Internet Anzeigen geschaltet, in denen Arbeitskräfte für die Philippinen gesucht werden. Gesucht werden dabei hauptsächlich Handwerker aus allen möglichen Berufszweigen zu sehr lukrativen Bedingungen. Nach einer ersten Kontaktaufnahme, teilweise sogar per Telefon, geht alles sehr schnell. Man könnte sofort auf die Philippinen reisen, ein Arbeitsvertrag liegt angeblich schon unterschriftsreif bereit usw.

Am Ende soll man lediglich das Geld für das Flugticket oder auch nur 50% davon per Western Union oder ähnlicher Reisebank auf die Philippinen überweisen. Angeblich weil die Tickets in den Philippinen billiger sind als etwa in Deutschland.

Hat man das Geld dann überwiesen, hört man nie wieder etwas davon und der Empfänger des Geldes ist bei dieser Art von Überweisung nicht auszumachen bzw. unauffindbar. Man sollte bei diesen Anzeigen einmal logisch überlegen:

•Es gibt auf den Philippinen keine Arbeitsplätze für Ausländer, schon gar nicht zu lukrativen Konditionen. Arbeitslose Handwerker haben sie auf den Philippinen selber genug, dafür brauchen sie uns Ausländer wirklich nicht.

•Tickets sind auch auf den Philippinen nicht billiger als in Deutschland, eher das Gegenteil ist der Fall. Bei derartigen Jobangeboten also Hände weg!


Betrügerische Heiratsvermittlung auf den Philippinen:

Hier sind es ebenfalls auf den Philippinen lebene Ausländer, die sich hauptsächlich in Internet Chaträumen oder sogar bei renomierten Vermittlungsportalen oder durch Kleinanzeigen in deutschen Tageszeitungen als heiratswillige Filipina ausgeben.

Nach einigem hin und her und diversem Geflirte über das Internet oder durch Briefe folgt dann irgendwann eine mehr oder weniger versteckte Geldforderung. Sei es Geld für das Ticket nach Deutschland, der Bruder im Knast, die kranke Mutter, die plötzlich ins Krankenhaus mußte oder auch nur ein kaputter Kühlschrank oder ein Dach wo es rein regnet.

Diese Art von Betrügereien haben meistens gemeinsam, daß das Geld auch hier per Western Union überwiesen werden soll, da dadurch der Empfänger mehr oder weniger anonym bleibt, bzw. eine Adresse auf dem Bankweg nicht nach-zuvollziehen ist.
Einfach kein Geld schicken, solange man die Dame nicht persönlich getroffen hat, bzw. bevor diverse Papiere zu Heiratszwecken nicht geschickt wurden: Geburturkunde, Ledigkeitszeugnis usw.

Betrügerische Abbuchungen vom Girokonto:

Wenn Betrüger auf irgendeine Art die Bankverbinung eines Opfers herausbekommen, wird oft ein Fax mit entsprechend gefälschter Unterschrift an die heimische Bank gesendet mit der Aufforderung um Überweisung eines bestimmten Betrages (wegen eines plötzlich eingetretenen Notfalls) auf ein philippinisches Konto.

Viele Banken führen derartige Zahlungsaufträge sofort aus, es könnte ja sein das der Kunde sich auf den Philippinen wirklich in einer finanziellen Notlage befindet, was ja auch tatsächlich manchmal vorkommt. Ist das Geld jedoch einmal überwiesen, ist es sehr schwer von der Bank etwas zurückzubekommen.

Die deutsche Botschaft rät für solche Fälle mit der Bank vor der Reise einen bestimmten Code oder ein persönliches Telefongespräch zu vereinbaren bevor derartige Überweisungen getätigt werden.

Senden von Geld oder Kreditkarten:

Wenn Sie eine Geldkarte oder eine Kreditkarte auf die Philippinen schicken müssen oder geschickt bekommen, machen Sie das immer über einen privaten Kurierdienst wie UPS, LBC, EMS oder ähnliches, auf keinen Fall über die normale Post.

Derart "verdächtige" Umschläge werden immer geöffnet und weg ist die Karte...

Donnerstag, 5. November 2009

Kosten fuer Visaverlaengerung Philippinen

1st Visa Waiver - Good for 38 day extension of the free 21 day ‘airport’ Visa:

Visa Waiver 1,000
Application 500
Legal Research Fee 20
Express Lane Fee 500

Total P 2,020


2nd Visa Extension - Good for 2 months:

Visa Extension 1,000
Application Fee 300
Alien Certificate of Registration 1,000
Head Tax 250
Imigration Clearance Certificate 700
Legal Research Fee 40
Express Lane Fee 500

Total P 3,790


3rd Visa Extension - Good for 2 months:

Visa Extension 1,000
Application Fee 300
Legal Research Fee 20
Express Lane Fee 500

Total P 1,820


4th Visa Extension - Good for 2 months:

Visa Extension 1,000
Application Fee 300
Cert. of Residence Temporary Visitor (CRTV) 1,400
Legal Research Fee 30
Express Lane Fee 500

Total P 3,230


5th Visa Extension - Good for 2 months:

Visa Extension 1,000
Application Fee 300
Legal Research Fee 20
Express Lane Fee 500

Total P 1,820


6th Visa Extension - Good for 2 months:

Visa Extension 1,000
Application Fee 300
Annual Report Fee (ART) 300
Legal Research Fee 30
Express Lane Fee 500

Total P 2,130


Annual Total: P 14,810 = $ 278

Mittwoch, 4. November 2009

Besucher Visum fuer die Philippinen - Austellung

Reisedauer bis 21 Tage

Beträgt die Reisedauer nicht mehr als 21 Tage, ist kein Visum erforderlich, wenn folgende Voraussetzung erfüllt wird:

- der Pass des Reisenden ist noch mehr als sechs Monate gültig

- der Reisende ist im Besitz eines gültigen Rück- oder Weiterflugtickets

- die Reise hat den Zweck Vergnügen/Urlaub oder Geschäft

Bei der Ein- und Ausreise erhält man einen Stempel in den Reisepass, so dass eventuelle Übertretungen der 21 Tage mit Sicherheit auffallen.

Auch geringfügige Überschreitungen sollte man nicht riskieren, es sind Extremfälle bekannt, in denen es sogar dazu kam, dass der Betreffende länger im Gefängnis sitzen musste.

In jedem Fall werden bei Überschreitung höhere Geldbeträge fällig.

Reisedauer 22 - 59 Tage

Für einen Aufenthalt von bis zu 59 Tagen ist ein "Temporäres Besucher-Visum" (Temporary Visitors-Visa) erforderlich.

Beantragung

Die Beantragung kann auch schriftlich bei der Botschaft in Berlin, Bonn oder Hamburg erfolgen, man muss also gottlob nicht persönlich dort vorsprechen.

Voraussetzungen

- Ein vollständig ausgefülltes Antragsformular für jede Person (Download hier)

- Eine Kopie des Reisepasses (muss zum Zeitpunkt der Wiederausreise aus den Philippinen noch mindestens 6 Monate gültig sein!)

- bei Kindern unter 15 eine Kopie der Geburtsurkunde

- Ein Passbild

- Eine Bestätigung des Reisebüros, dass ein Rückflugticket ausgestellt wird

- Ein ausreichend frankierter Rückumschlag A4 mit 4,00 EUR freigemacht (Wichtig! Sonst erfolgt keine Bearbeitung!)

- Geldeingang der Gebühr auf dem Konto der philippinischen Botschaft

Kontakt- und Bankdaten

Postanschrift:

Philippinische Botschaft
Uhlandstr. 97
10715 Berlin
(fuer Einschreiben!)

Konsularabteilung / Consular Section

Telefon +49 30 86495023
Geoeffnet / Open: Mo - Fr, 9 - 13 Uhr

Telefon: +49 30 8649500

Fax: +49 30 8732551

Bankverbindung:

Kontoinhaber: Philippinische Botschaft
Kontonummer: 1950229
Bankleitzahl: 38070059
Deutsche Bank Bonn
Verwendungszweck: Visum für (Name)

Weitere Informationen und aktuelle Updates

http://www.philippine-embassy.de/

Download: Visaformulare + Informationsblaetter HIER

Dienstag, 3. November 2009

Anerkannte Banken fuer Visa Deposit Philippinen

Nachfolgend eine Aufstellung der bei der Philippine Retirement Authority(Rentenbehörde) anerkannten Banken mit den für ein SRR-Visa-Deposit zuständigen Kontakt-Personen:


ALLIED BANK
Contact Person: Mr. Art E. Chuaunsu
and Ms. Lakambini A. Sayo
Telephone: +63 2 816 3311 Loc. 3424 and 3096
Fax: +63 2 894-5847
E-mail: aechuaunsu@alliedbank.com.ph
Website: http://www.alliedbank.com.ph


BANK OF COMMERCE
Contact Person: Mr. Jovencio R. Navarro Jr.
Telephone: +63 2 8403261, +63 2 8120000 local 2331
E-mail: jrnavarro@bankcom.com.ph
Website: http://www.bankcom.com.ph


EASTWESTBANK
Contact Person: Ms. Elizabeth P. Aquino
Telephone: +63 2 8308741, +63 2 8308742, +63 2 8150233
Email: epaquino@eastwestbanker.com,

Contact Person: Ms. Shirley B. Gonzales
Telephone: +63 2 8308741, +63 2 8308742, +63 2 8150233
Email: sbgonzales@eastwestbanker.com.ph,
Website: http://www.eastwestbanker.com


EQUITABLE PCI BANK
Contact Person: Mr. Allan David L. Matutina
Telephone: +63 2 8407916
E-mail:alan.matutina@equitablepcib.com
Website: http://www.equitablepcib.com


EXPORTBANK
Contact Person: Mr. Gerardo V. Munda
Telephone: +63 2 8780204
E-mail: gvmunda@exportbank.com.ph
Website: http://www.exportbank.com.ph


PSBANK (Philippine Savings Bank) Contact Person: Ms. Sharon C. Baritugo
Telephone: +63 2 8858208
Email:schernandez@psbank.com.ph,

Contact Person: Ms. Eloisa P. Montenegro
Telephone: +63 2 8858208
E-mail: epmontenegro@psbank.com.ph
Website: http://www.psbank.com.ph


RCBC
Contact Person: Ms. Brigitte B. Capiña
Telephone: +63 2 8949081
Email: bbcapiña@rcbc.com.ph
Website: http://www.rcbc.com


UNIONBANK
Contact Person: Mr. Michael S. Acosta
Telephone: +63 2 5233774, +63 2 5262484
Mobile: 0920 9475780
Email: mtsacosta@unionbankph.com

Contact Person: Mr. Enrique A. Santos
Telephone: +63 2 811-4525
Email: esantos@unionbankph.com
Website: http://www.unionbankph.com


BANK OF CHINA
Contact Person: Ms. Ann Tanco Telephone: (632) 885-0111 loc 118
Email: bocmnl_anntanco@bocgroup.com

Contact Person: Ms. Maria Lorraine S. De Leon
Telephone: (632) 885-0111 loc 202 / 210
Facsimile: (632) 885-0548
Email: bocmnl_cash@bocgroup.com
Website: www.boc.cn


KEB
Contact Person: Myung Suk Song
Telephone: 63-2-8480015; 63-2-8481988 ext no. 206
Mobile: 0927-3376624
Email: koexbank@eastern.com.ph, songkeb@keb.co.kr

Contact Person: Sulki Um
Telephone: +63 2 8481988 ext no. 212
Email: koexbank@eastern.com.ph


MAYBANK
Contact Person: Ms. Carmen Tanquilit
Telephone: (632) 404-2859; 523-7777 loc 176 / 216
Email: mctanquilit@maybank.com.ph
Website: www.maybank.com.ph


MB-MALAYAN BANK
Contact Person: Anna N. Martirez
Telephone: (632) 892-7224
Email: anmartirez@malayanbank.com
Website: www.malayanbank.com

Contact Person: Carla P. Manalo
Telephone: (632) 818-1786
Email: cpmanalo@malayanbank.com
Website: www.malayanbank.com


ROBINSONS-BANK
Contact Person: Ms. Donna O. Cruz
Telephone: (632) 752-9500 Local 196
Email: donna.cruz@robinsonsbank.com.ph

Contact Person: Mr. Joram A. Enriquez
Telephone: (632) 752-9534
Email: joram.enriquez@robinsonsbank.com.ph
Website: www.robinsonsbank.com.ph


RCBC-Savings Bank
Contact Person: Mr. Roland R. Bay
Telephone: (632) 634-7008 Loc. 5026
Mobile: 0918-9051087
Email: bcm_noveleta@rcbcsavings.com

Contact Person: Ms. Teresita C. Aseoche
Telephone: (632) 812-4065; 812-4066
Email: bcm_ayala@rcbcsavings.com
Website: www.rcbcsavings.com

SECURITY BANK
Contact Person: Mr. Maximo N.Madridejos,Jr.
Telephone: +63 8101084 2
Email: mmadridejos@securitybank.com.ph

Contact Person: Mr. Eduardo O. Cortes
Telephone: +63 2 8887330
Email: ecortes@securitybank.com.ph
Website: www.securitybank.com.ph


TONG YANG BANK Contact Person: Mr. Chae, Hee-Seung
Telephone: +63 2 8453836
Mobile: 0921 9674711
Email: williamc@tongyang.com.ph

Contact Person: Racquel Mallo
Telephone: 845-3835 loc 600
Email: raquelm@tongyang.com.ph
Mobile: 0917 6247109
Website: www.tongyang.com.ph

Aufenthaltserlaubnis für Ruheständler

Special Resident Retiree's Visa (SRRVisa)
(Aufenthaltserlaubnis für Ruheständler)


Das Special Resident Retiree's Visa ist eine spezielle Non-Immigrant Aufenthaltserlaubnis, die ihren Inhabern mehrfache Einreise und unbegrenzten Aufenthalt in den Philippinen gewährt.

Es ermöglicht auch Steuervergünstigungen und andere Privilegien, sowie Vergünstigungen bei Partnerbetrieben der Philippine Retirement Authority, wie Hotels, Resorts, Einrichtungen für Ruheständler und Restaurants.
Der besondere Gedanke dabei ist, auch solchen Ruheständlern (Retirees), die keine familiäre Bindung in den Philippinen haben, die Möglichkeit zu bieten, ohne große Probleme für die Philippinen eine Daueraufenthaltserlaubnis zu erwerben.

Die Vorteile des SRRVisas:

Die Ruheständler können hier in den Philippinen leben, für Dauer oder solange Sie wollen!
Das SRRVisa ermöglicht es, jederzeit in die Philippinen ein- oder aus den Philippinen ausreisen zu können.
Mit dem SRRVisa benötigt man keine Aus- und Einreise-Erlaubnis vom Bureau of Immigration.

Falls sich der Inhaber eines SRRVisas seit seiner letzten Einreise in die Philippinen nicht länger als ein Jahr in den Philippinen aufgehalten hat, ist er bei einer Ausreise von der gesetzlichen Reisesteuer befreit.

Im Besitz eines SRRVisas kann mit Hilfe der [acronym:7326ca67c3="Philippine Retirement Authority (Rentenbehörde)"]PRA[/acronym:7326ca67c3] eine Arbeitserlaubnis beantragt oder ein eigenes Geschäft eröffnet werden.

Das Deposit (bei Beantragung des Visas zu hinterlegende Kaution) kann nach Erteilung des Visums in ein aktives Investment bzw. ein Peso- oder Dollarkonto umgewandelt werden.

Das SRRVisa berechtigt seinen Inhaber, bis zu zwei Familienangehörige mitzubringen, ohne dafür ein neues Deposit hinterlegen zu müssen, vorzugsweise den Ehepartner und ein Kind (nicht älter als 20 Jahre und unverheiratet).

Ausserdem berechtigt das SRRVisa zum Kauf eines eigenen Condominiums oder zur Pachtung eines Grundstücks.

Mit dem SRRVisa können weiterhin Haushaltsgüter und persönliche Gegenstände bis zu einem Gesamtwert von 7.000 US-Dollar zollfrei in die Philippinen eingeführt werden.

Sollte der Inhaber eines SRRVisas zu irgendeinem Zeitpunkt aus diesem Programm aussteigen wollen, kann er seine gesamte Einlage (Deposit) zurückziehen; das Geld bleibt also sein Eigentum.

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

Philippine Retirement Authority ([acronym:7326ca67c3="Philippine Retirement Authority (Rentenbehörde)"]PRA[/acronym:7326ca67c3])
As of 2006

Im Zuge einer Liberalisierung der Anforderungen des Programmes der Philippine Retirement Authority, um die Philippinen wettbewerbsfähiger im Vergleich mit Programmen anderer Staaten und damit attraktiver für eventuelle ausländische Ruheständler zu machen, werden hiermit in Übereinstimmung mit Resolution No. 24, Serie von 2006, vom Board of Trustees, folgende Änderungen der Regeln und Vorschriften der Philippine Retirement Authority in Bezug auf das Programm zur Anwerbung von Ruheständlern mit Wirkung von 29. Mai 2006 übernommen und damit alleingültig:

1. Verringertes Deposit: Jeder Antragsteller auf ein SRRVisa ist verpflichtet, bei einer Bank seiner Wahl in den Philippinen eine Kaution zu hinterlegen.
Die Mindesthöhe der Kaution richtet sich nach dem Alter des Antragstellers und beläuft sich auf folgende Beträge:
Alter 35 - 49 Jahre:[tab:7326ca67c3]50.000 US-Dollar
Alter ab 50 Jahre:[tab:7326ca67c3]20.000 US-Dollar

Besitzer eines SRRVisas können ihr Deposit nach einer Frist von 30 Tagen nach Erteilung des SRRVisas in ein Investment innerhalb der Landesgrenzen wie folgt umwandeln:

a) Der Erwerb eines Condominiums.
B) Langfristige Pacht von Haus und Grund, Condominium oder Stadthaus für nicht weniger als 20 Jahre.
c) Kauf und Besitz von Anteilen an einem Golf- oder Country-Club.
d) Kauf von Aktien eines Betriebes, der rechtmäßig beim Philippine Stock Exchange registriert ist.

Jede Umwandlung eines Deposits muß vorher vom Board of Trustees der [acronym:7326ca67c3="Philippine Retirement Authority (Rentenbehörde)"]PRA[/acronym:7326ca67c3] genehmigt werden.


Anforderungen:

Anträge mit allen erforderlichen Unterlagen sind einzurechen an:

PHILIPPINE RETIREMENT AUTHORITY
29th Floor Citibank Tower
8741 Paseo de Roxas, 1207 Makati City
PHILIPPINES


a) Antragsteller


1. Vorschriftsmäßig ausgefülltes Antragsformular der Philippine Retirement Authority.

2. Original-Passport mit einem gültigen Einreisevisa.

3. Ärztliches Attest, das von jedem vorschriftsmäßig zugelassenen Arzt in den Philippinen ausgestellt werden kann. Sie haben auch die Wahl, ein solches Attest von einem Arzt in Ihrem Herkunftsland ausstellen zu lassen, vorausgesetzt, daß eine englische Übersetzung beigefügt ist und dann von dem für Ihren Wohnort zuständigen philippinischen Konsulat beglaubigt wurde.

4. Polizeiliches Führungszeugnis vom National Bureau of Investigation der Philippinen oder von der Polizei des Herkunftslandes des Antragstellers, vorausgesetzt, daß eine englische Übersetzung beigefügt ist und dann von dem für Ihren Wohnort zuständigen philippinischen Konsulat beglaubigt wurde.

5. Sechs Passbilder in der Größe von 1 x 1 Inch und sechs Passbilder in der Größe von
2 x 2 Inch.

6. Bestätigung einer durch die [acronym:7326ca67c3="Philippine Retirement Authority (Rentenbehörde)"]PRA[/acronym:7326ca67c3] anerkannten Bank über die Einlage des vorgeschriebenen Dollar-Time-Deposits.

7. Gebühren:


- Bearbeitungsgebühr: 1.500 US-$
- Jährliche Gebühr für die [acronym:7326ca67c3="Philippine Retirement Authority (Rentenbehörde)"]PRA[/acronym:7326ca67c3] ID-Card: 10 US-$ (nicht erforderlich im ersten Jahr)


B) Ehepartner

1. Vorschriftsmäßig ausgefülltes Antragsformular der Philippine Retirement Authority.

2. Original-Passport mit einem gültigen Einreisevisa.

3. Ärztliches Attest, das von jedem vorschriftsmäßig zugelassenen Arzt in den Philippinen ausgestellt werden kann. Sie haben auch die Wahl, ein solches Attest von einem Arzt in Ihrem Herkunftsland ausstellen zu lassen, vorausgesetzt, daß eine englische Übersetzung beigefügt ist und dann von dem für Ihren Wohnort zuständigen philippinischen Konsulat beglaubigt wurde.

4. Polizeiliches Führungszeugnis vom National Bureau of Investigation der Philippinen oder von der Polizei des Herkunftslandes des Antragstellers, vorausgesetzt, daß eine englische Übersetzung beigefügt ist und dann von dem für Ihren Wohnort zuständigen philippinischen Konsulat beglaubigt wurde.

5. Sechs Passbilder in der Größe von 1 x 1 Inch und sechs Passbilder in der Größe von
2 x 2 Inch.

6. Heiratsurkunde in englischer Sprache

7. Gebühren:
- Bearbeitungsgebühr: 300 US-$
- Jährliche Gebühr für die [acronym:7326ca67c3="Philippine Retirement Authority (Rentenbehörde)"]PRA[/acronym:7326ca67c3] ID-Card: 10 US-$ (nicht erforderlich im ersten Jahr)


c) Kinder

Erstes Kind:
1. Vorschriftsmäßig ausgefülltes Antragsformular der Philippine Retirement Authority.

2. Original-Pass mit einem gültigen Einreisevisum

3. Ärztliches Attest, das von jedem vorschriftsmäßig zugelassenen Arzt in den Philippinen ausgestellt werden kann. Sie haben auch die Wahl, ein solches Attest von einem Arzt in Ihrem Herkunftsland ausstellen zu lassen, vorausgesetzt, daß eine englische Übersetzung beigefügt ist und dann von dem für Ihren Wohnort zuständigen philippinischen Konsulat beglaubigt wurde.

4. Polizeiliches Führungszeugnis vom National Bureau of Investigation der Philippinen oder von der Polizei des Herkunftslandes des Antragstellers, vorausgesetzt, daß eine englische Übersetzung beigefügt ist und dann von dem für Ihren Wohnort zuständigen philippinischen Konsulat beglaubigt wurde.

5. Sechs Passbilder in der Größe von 1 x 1 Inch und sechs Passbilder in der Größe von
2 x 2 Inch.

6. Geburtsurkunde in englischer Sprache.

7. Gebühren:
- Bearbeitungsgebühr: 300 US-$
- Jährliche Gebühr für die [acronym:7326ca67c3="Philippine Retirement Authority (Rentenbehörde)"]PRA[/acronym:7326ca67c3] ID-Card: 10 US-$ (nicht erforderlich im ersten Jahr)

Jedes weitere Kind:
Wie beim ersten Kind, [mark:7326ca67c3]jedoch muß für jedes weitere Kind ein zusätzliches Deposit in Höhe von 15.000 US-$ hinterlegt werden[/mark:7326ca67c3]!

Anmerkung:

Allen im Ausland ausgestellten Dokumenten muß eine englische Übersetzung sowie eine Beglaubigung des für den Antragsteller zuständigen philippinischen Konsulates beigefügt sein.

Montag, 2. November 2009

Aerzte auf den Philippinen

Liste ist nicht vollstaendig und wird ergaenzt.

Augenarzt (Retinaspezialist)
Dr. Victorio Naranjo Cajita
www.aces-eyereferralclinics.com
Praxis 1: Perpetual Succour Hospital
6th Floor SPC Specialty Bldg.
Gorordo Ave
Contact Numbers: (032) 234-1520 * (032) 232-1727 * (032) 516-9782
Praxis 2: Cebu (Velez) General Hospital
Ground Floor
F. Ramos St.
Contact Numbers: (032) 255-2821 * (032) 253-1871


EENT (HNO + Augenarzt)
Dr. Emmanuel Alvin Jorge
(032) 412-7100 528
Mon-Fri 9am-5pm
From Stevaro

Othopädie
Cebu Orthopaedic Institute
Basement des Chong Hua Hospital
(Ambulanzen im Gebäude hinter der Klinik!)
Team aus 10 Ärzten
(032) 254-3835


Zahnarzt
Cebu:
Gegenüber vom CebuDoc
2. Etage, Fahrstuhl raus, erste Tür rechts Dr. Velos, zweite Tür rechts Dr. Lee
JI Bldg.
Don Gil Garcia St.
Zahnärztin 1: Dr. Vilma Velos
kleine Clinic, preislich ok
Tel: 09194044854
Zahnärztin 2: Dr. Ellen Lee
aufwendigere Clinic, preislich gehobene Klasse
Tel: 253-7688

Bohol:
Dr. Yap
in Tagbilaran


Deutscher Arzt
Gutachter für RV, Beschaffung deutscher Medikamente
Dr. Peter Kaliski
Medical Towers Makati (nicht verwechseln mit: Makati Medical Center !!!)
V.A Rufino St. (vorher Herrera) Corner Ormaza St.,
Legaspi Village, Makati City

Tel.: (02) 840-2792
Mobile: 0918 905 0515


St. Luke's Medical Center
279 E. Rodriguez Sr. Boulevard
Quezon City, 1112 Philippines
(02) 723-0101
Austattung und Leistung auf europäischem Niveau, Preise allerdings auch!
Für erstklassige ambulante oder stationäre Behandlungen.

Sonntag, 1. November 2009

Woher kommt eigentlich das Wort EXPAT

Expat kommt vom englischen Verb expatriate, was nichts anderes bedeutet als "auswandern" und wiederum aus dem Lateinischen stammt
Genaugenommen bedeutet Expat nichts anderes als "Aussiedler" oder "Emigrant".

Als Expat bezeichnet man also jeden, der seinen Wohnsitz in einem anderen Land als seinem Herkunftsland hat.

Hier noch die englische Definition für die, die es ganz genau wissen wollen:

Main Entry: ex·pa·tri·ate
Pronunciation: ek-'spA-trE-"At
Function: verb
Inflected Form(s): -at·ed; -at·ing
Etymology: Medieval Latin expatriatus, past participle of expatriare to leave one's own country, from Latin ex- + patria native country, from feminine of patrius of a father, from patr-, pater father -- more at FATHER
transitive senses:
to withdraw (oneself) from residence in or allegiance to one's native country