Freitag, 10. Dezember 2010

China schaltet 60.000 pornografische Webseiten ab

China said Thursday that authorities had shut down more than 60,000 pornographic websites as part of a year-long crackdown on lewd online content, as Beijing moves to tighten control over the Internet. "By the end of November, we had inspected 1.8 million websites, and closed down more than 60,000 unsound websites that spread porn," Wang Chen, minister for the press office of the State Council, China's cabinet, told reporters.

He added that authorities had jailed 58 people for at least five years in the crackdown on lewd online and mobile phone content that was launched in December last year.

China, which has the world's largest online population with 450 million users, operates a vast web censorship system sometimes known as the "Great Firewall of China".

The government says it censors the Internet to curb "unhealthy" content including porn and violence, but critics counter that it is mainly trying to prevent the posting of information that challenges the ruling Communist Party.

Still, emboldened Chinese web users have made the Internet a new forum to, among other things, express opinions in a freewheeling way rarely seen in the strictly government-controlled traditional media.

Wang said the crackdown would continue as violence and pornography would not disappear from the Internet.

"This special operation to rectify online pornography and vulgar content has not come to an end -- this is a protracted war," he said.


60 000 Porno-Webseiten von China wurden also abgeschaltet. Wow! Klingt richtig toll. Man sollte dazu aber wissen, das die Chinesen ueberall aeusserst fleissig und geschaeftstuechtig sind. China hat eines der groessten Porno-Netzwerke im Internet ueberhaupt. Wer sich ein bischen auskennt und des Chinesischen maechtig, kann sich einmal auf die Suche machen. Das Netz ist ziemlich abgegrenzt von unseren westlichen Seiten, da Domains fast ausschliesslich in chinesisch aufgerufen werden muessen. Man schaetzt das es mehrere Millionen im eher 3 ste3lligen Bereich !!! an chinesisch sprachige Porno-Webseiten im Internet gibt. Zumeist Pay-Seiten - denn kostenlos gibts bei den Chinesen selten etwas. Noch nicht mal Glueckskekse.

60.000 Pornoseiten geschlossen und 350 Millionen Texte, Fotos und Videos gelöscht: China reinigt das World Wide Web, so ein Regierungssprecher. Die Operation war Teil einer auf mehrere Jahre ausgelegten Aktion, in deren Rahmen "unzüchtige" Inhalte aus dem Netz entfernt werden sollten.

"Die mühsam erkämpften Erfolge haben das Internet weiter gereinigt", feierte Staatsrats-Sprecher Wang Chen den Erfolg. Im Zuge der vor einem Jahr gestarteten Kampagne gegen Internet-Pornographie seien 5000 Personen bestraft worden.


Wang äußerte sich nicht zu sensiblen politischen Inhalten, aber das Vorgehen gegen Pornografie schließt in China gewöhnlich auch Veröffentlichungen ein, die von den Ansichten der herrschenden Kommunistischen Partei abweichen.

China gilt als das Land mit den meisten Internetnutzern. Ihre Anzahl wird auf über 420 Millionen geschätzt. Die Regierung der Volksrepublik zensiert seit geraumer Zeit zahlreiche Inhalte im Netz. Dies geschieht zum Teil mit der Installation einer Filtersoftware auf öffentlichen Computern. Offizielle Stellen geben an, dass dadurch "ungesunde" Teile herausgefiltert werden sollen, beispielsweise Pornografie und Gewalt. Kritiker sehen in der Zensur jedoch ein Mittel, um die regierende kommunistische Partei zu schützen.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Internet-Zensur: China, Iran, Nordkorea und Vietnam sind die Bösewichte des Webs

Die weltweit strengste Internet-Zensur herrscht einer Studie zufolge in den Ländern Birma, China, Iran, Nordkorea, Turkmenistan und Vietnam. Zu diesem Schluss kommt der Geograf Barney Warf von der US-Universität Kansas, dessen Untersuchung die Fachzeitschrift «GeoJournal» veröffentlicht hat.


Mehr unter: Techfieber.de

Samstag, 4. Dezember 2010

Russische Mafia wird in Thailand aktiver

Eine Depesche der US Botschaft beschreibt, dass Handel und Tourismus die wichtigsten Elemente der bilateralen Beziehung zwischen Rußland und Thailand sind. Thailand ist Russlands Handelspartner Nummer 1 in Südostasien mit mehr als 1 Milliarde US-Dollar.

(Der US-Thai-Handel beträgt über 30 Milliarden US-Dollar). Die Hauptexportgüter nach Thailand sind Stahl, Schrott, Düngemittel, unverarbeitete Mineralien, synthetischer Gummi, Diamanten, Zellstoff und Papier. Thailands Exporte konzentrierten sich auf Zucker, Reis, Edelsteine, Kleidung, Schuhe, eingemachte Nahrungsmittel und Möbel.

Die CP-Gruppe, eine der größten Firmenkonglomerate in Thailand, hat in Rußland in eine Tierfutterfabrik investiert. Der Botschafter stellt fest, dass sein Informant erklärt hätte, dass es nur geringe russische Investitionen in Thailand geben würde, und die wenigen in erster Linie Kleinunternehmen wären.

Die Zahl der russischen Touristen wird als ständig steigend beschrieben. 2008 waren es 300.000 gewesen. Thailand ist Nummer zwei in Asien für russische Touristen. Pattaya ist das Hauptziel der russischer Touristen dort wurde ein Honorarkonsulat eingerichtet. Ein anderes Konsulat folgte in Phuket.

Ein besonders grosses Problem stellt die organisierte Kriminalität dar, die durch russische Kreise nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion in den 1990er Jahren in Thailand aufgebaut worden. Eine Reihe von US-Strafverfolgungsbehörden haben Fälle von organisierter Kriminialität von Russen in Thailand gemeinsam mit thailändischen Partnern in Thailand verfolgen.

Darunter das FBI und die DEA (Drogen-Behörde der USA). Ebenso das DHS (Heimatschutz) und die Immigrations-behörde (ICE). Diese berichten, dass russische Täter in zahlreiche Verbrechen verwickelt sind, darunter Erpressung, Geldwäsche, Drogenhandel, Immobilienbetrug, Wirtschaftskriminalität, Menschenschmuggel, Zuhälterei, Fälschungen, Dokumentenfälschungen, Internetbetrug, und illegale Importe von Autos.

Eine Depesche erwähnt besonders bekannt gewordene Fälle wie die Ermordung von Konstantine Povoltski, der 1998 tot in seinem Wagen neben seinen Restaurants gefunden wurde, und der Fall von Bankräubern im Jahr 2003, denen bei der Flucht der Benzin ihres Speedbootes ausgegangen war.

Ein russischer Täter wurde zum Tode verurteilt weil er einen Polizisten erschossen hatte. Februar 2007 wurden zwei russische Frauen ermordet an einem Strand von Jomtien in der Nähe von Pattaya gefunden. Es waren Gerüchte aufgekommen, dass es ein bestellter Mord aus russischen Kreisen gewesen sind. Der jüngste Fall ist die Ermordung eines wohlhabenden russischer Geschäftsmanns durch eine russische Bande.

Die gesamten Depeschen der amerikanischen Botschaft zu den Beziehungen Thailand Russland hier

Russische Depeschen: Hier (in Englisch)

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Stupidedia - Die Wahrheit ueber Thailand

Wiki Leaks hat es ja vorgemacht und etliche Geheimnisse von denen wir schier ueberhaupt nichts wussten und die uns auch nie intertessiert haetten, wenn man es nicht publik gemacht haette. Stupidedia geht noch einen Schritt weiter und klaert ueber die tiefgruendigen und komplizierten Vorgaenge im LOS - dem Land of Smell...sorry Sex... oder nein Schmoll oder wie auch immer auf. Bitte langsam laut mitlesen:

Los gehts:




Thailand, das Land was dich vernichten wird. Es ist eine der großen Weltmächte und in Verbindung mit Kroatien unaufhaltbar. Die Bewohner Thailands haben alle unausprechliche Namen und wer versucht einen Namen auszusprechen stirbt daran. Der Bund mit Kroatien wurde damals bei dem Urknall beschlossen, als die Könige von Thailand und Kroatien einen "Knock" gemacht haben. Dies war gleichzeitig auch der Urknall.

Geographie

Thailand liegt auf dem asiatischen Kontinent. Im Norden bilden die 7 Berge die Grenze zu Zwergien, welches von Schneewittchen regiert wird. Der höchste Berg dieser Gruppe ist der Gipfel der Unwissenheit, welcher gleichzeitig auch die höchste Erhebung des Landes ist.

Der Berg ist weltweit berühmt für seine Form, welche an ein Fragezeichen erinnert. Im Osten des Landes liegt die Borat-Ebene. Die Ebene ist bekannt wegen ihren starken Temperaturschwankungen. Es gibt Hinweise, dass die Pessimisten einmal dort gesiedelt haben. Der Stamm ist aber weitergezogen, da er keine Überlebensmöglichkeit in diesem Gebiet sah, sondern nur sich der sanften art der musik bekannte.

Geschichte

Dank des US-Amerikanischen Militärs, welche die Franzosen bei der Besatzung Südvietnams unterstützten, wurde im Nachbarland zur Entspannung der tapferen Napalm-Bomberpiloten der Sündenbabel Pattaya eröffnet. Heute dürfen dort alle Interessierten preiswert mitbabeln.

Bank-ok

Bank-kok, wahlweise auch Bank-gut oder Bank-schlecht geschrieben (Es hängt von der Höhe der Zinsen ab), ist die größte Stadt Thailands und wird auch das asiatische Zürich genannt. Der Name kommt von der Hohen Bankendichte der Stadt (10 Banken pro km²), welche nur in Vaduz (Liftenstein) und Affenau (Affghanistan) höher ist. Eine weitere Besonderheit der Stadt ist die große Dichte an Massagestudios. Zurückzuführen ist das darauf, dass alle Straftaten in Bewährungsstrafe umgewandelt werden und die Täter Massagestudios betreiben müssen. Es ist den Wirtschaftsexperten ein Rätsel, wie die 400.000 Massagestudios überleben können. Partnerstädte sind Vaduz, Zürich und Wien. Die Firma Lowcost hat ihren Sitz in Bank-ok

Bad Taya

Bad Taya, auch Stadt der Nutten oder auch Pattaya genannt, liegt zwischen dem Mu-shi-Teil-Land, und dem Bauch-Plateau, welches von Busenhochland nach Norden begrenzt wird. Deutsche Urlauber versuchen meist vergebens, ihre Krankenkasse zur Übernahme der Massagekosten zu bewegen.

Fucket

in alter Rechtschreibung auch Phuket genannt. Insel im südlichen Scham-Bereich, kleiner Ableger von Bad Taya.

Wirtschaft

Thailand ist das markenreichste Wirtschaftsland der Welt. Alle bekannten Marken werden hier produziert, exportiert und vor Ort verkauft. Darunter zählen Lowcoste, Niko, Adider und Adidie, Ralfino Lorraine, Puhmi, Hugo Patron, Jack Wolfspelz, George Bush Aramani, DK-und-warum, und Esst-mehr-Sprit. Außerdem gehört der Export von Luxusuhren, wie Rohklex, Tag-Träumer, Omoga, Brütling, Wucci und Wiesel zu den Hauptgütern. Allerdings sind auch billige Kleidungstücke einer der Hauptexportgüter. Der größte Produzent von Billigkleidung-Logos heißt Lowcoste und beschäftigt über 1.000.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen gehört zu den weltweit größten seiner Branche und ist mit einem Jahresumsatz von Krokodil-Logos, die auf Kleider genäht werden, das bedeutendste Thailands. Weitere wichtige Exportprodukte sind Räucherstäbchen, Keramikfestplatten, Sommerskischuhe und Aschenbecher für Nichtraucher. Thailand wird wirtschadtlich zu den Hauskatzenstaaten gezählt. Wichtigste Wirtschaftszweige sind die Landwirtschaft, Kleiderproduktion und das Bankwesen. Die SVNT (Sicherlich vertraunswürdige Nationalbank Thailands) zählt zu den größten der Welt. Die 2-Euro-Münze stammt aus Thailand und wurde früher als Zahlungsmittel benutzt.

Politik

Die Staatsform Thailands ist die demokratische Anarchie. Staatsoberhaupt ist P. Unk. Der Präsident wird alle 10 Jahre gewählt. Sollte das Volk mit der Amtszeit des Staatsoberhauptes nicht zufrieden gewesen sein, wird dieser öffentlich hingerichtet. Bis jetzt wurden alle Staatsoberhäupter hingerichtet. Momentan (Stand: 2008) laufen die Beitrittsverhandlungen Thailands mit der Europäischen Union. Mit einem Beitritt wird frühesten 2012 gerechnet. Der Staat unterhält enge Beziehungen zu Brasilien. Die Todesstrafe wurde bereits vor 300 Jahren abgeschafft. Drogenhändler werden grundsätzlich mit Einbürgerung bestraft und müssen mind. 5 Jahre ein Massage-Paradies betreiben.

Kolonisation

Die Kolonisation, auch Tourismus genannt, gehört zu den größten Problemen Thailand. Seit Jahren versucht man durch verschiedene Gesetze der Lage Herr zu werden, doch jedes Jahr besetzen zig deutsche und österreiche Touristen weite Teile Thailands (Siehe: Skifahren)da sie bevozugt mit kleinen Jungen und Mädchen kuscheln wollen (Taifun).

Die dort lebende Bevölkerung spricht teilweise schon deutsch und der Anteil an ausländischen Einwohnern nimmt jährlich zu. Seit dem Tsunami im Jahre 2006 gilt Thailand unter Urlaubern als Surferparadies. Das Klima ist sehr gut, was am Klimawandel liegt, der durch das viele Fliegen ausgelöst wird. Seidem gibt es regelmäßig Tsunamis, was das Surfen noch besser möglich macht.

Amtssprache Thailändisch (in Pattaya auch sexisch)
Hauptstadt Ban-cock
Staatsoberhaupt P. Unk
Fläche 131.313 km²
Einwohnerzahl 66.666.666
Bevölkerungsdichte unter 100 Einwohner pro km²
Währung 1Bart (Einzahl), Bärte (Mehrzahl)
Zeitzone Urlaubszeit (UBT)
Kfz-Kennzeichen TH
Internet-TLD .th
Vorwahl +122
Nationalgericht Reis

Mittwoch, 3. November 2010

Indonesier fordern Todesstrafe fuer Porno

In zehn Staedten (Bandung, Semarang, Jambi, Padang, Pekanbaru, Pontianak, Medan, Cirebon, Palembang, Samarinda) demonstrierten Tausende (darunter Anhaenger der moslemischen Gerechtigkeitspartei PK) gegen Pornographie.

Einige Gruppen verlangten die Todesstrafe für Pornoproduzenten und -haendler.

"Pornographie muß ausgeloescht werden, weil sie sich zu einer ernsthafte Bedrohung der Moral der Nation entwickelt",

hieß es in einer Erklaerung. Die Demonstranten waren sehr besorgt, weil nicht nur Maenner Pornos schätzen, sondern auch Hausfrauen, sogar solche, die sonst religioes sind. Man muss wissen das im strengglaeubigen Indonesien sehr viele erotische bis pornografische Handyvideos privat produziert und ueber das Internet verkauft werden.

Am 17. November beginnt der islamische Fastenmonat Ramadan, da gebaerden sich manche Strengglaeubigen besonders heiligmaeßig.

Quelle: Jakarta Post

Montag, 25. Oktober 2010

UFOs ueber Thailand und andere Merkwuerdigkeiten

Manchmal geschehen ja seltsame Dinge in Thailand, oder? Wenn ich mich richtig erinnere sehe ich eigentlich jeden Tag etwas seltsames - LOL! Aber very strange ist mit Sicherheit eine UFO-Sichtung. Es gibt sogar Videodokumente von solchen Erscheinungen. Also scheint es nicht nur am billigen Mekong-Whiskey oder am noch billigeren Lao-Kao (ein beruehmt beruechtigter selbstgebrannter Thaischnaps) zu liegen.

Aber seht selbst und bildet Euch ein eigenes Urteil.

UFO AM 20.JUNI 2010 in den BREAKING NEWS



UFO SICHTUNG 24.JUNI 2010



UFO DOKUMENTATIONEN von einer Thailaendischen UFO Gemeinschaft

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Razzia in der Mandarin A-Go-Go und Short-Time-Bar


Betroffen war eine A-Go Go-Bar n der berüchtigten Soi 6. Gegen Mitternacht führte die Polizei dort eine Razzia durch, bei der 17 Bar-Girls (Tänzerinnen) der Barkeeper und die Firmeninhaberin festgenommen wurden. Beschlagnahmt wurden als Beweismittel eine beträchtliche Anzahl von Kondomen und Gleitmitteln.

Als Lockvogel diente der Polizei dabei ein Farang, der als Undercover-Offizier sich in der Go-Go-Bar im Untergeschoß eine Lady aussuchte und für ein "Short-Time-Trip" 2000 Baht bezahlte.Dazu begab man sich dann in die oberen Stockwerke, wo sich eigens für diese Kurzeit-Abenteuer eingerichtete Zimmer befinden.

Und genau das ist der illegale Punkt. Während im Untergeschoß augenscheinlch ein normale A-Go-Go und Barbetrieb abläuft, wird dieser jedoch in Wiklichkeit dazu benutzt, Kunden zur Short-Time eine Treppe höher zu animieren, was im allgemeinen recht erfolgreich aber verboten ist.

Gegen die Eigentümerin läuft nun ein Verfahren wegen illegaler Prostitution, gegen die 16 weiteren wegen Beihilfe zu dieser.

Auch in Bangkok wird zur Zeit gegen solche Short-Time-Bars vorgegangen.



Quelle: Pattayadailynews

Donnerstag, 16. September 2010

Finnischer Pädophiler in Pattaya verhaftet

Mr. Venaeinen, ein 65 jähriger Mann finnischer Nationalität wurde gestern in Pattaya verhaftet. Ihm wird vorgeworfen, sexuelle Beziehungen zu einem 14-jährigem Mädchen unterhalten zu haben.

Bei einer Razzia in seinem Appartement wurden unter anderem auch 10 DVDs pornographischen Inhalts, 5 Packungen Viagra und 10 Kondome beschlagnahmt.

Die Polizei wurde auf den Fall aufmerksam, als die Mutter des 14-jährigen "Opfers" Anzeige erstattete und behauptete, der Mann habe das Kind zu sexuellen Handlungen gezwungen. Daraufhin beobachtete die Polizei die Aktivitäten des Mannes für mehrere Monate und stellten dann den Haftbefehl aus. Der Finne bestreitet jedoch alle Vorwürfe und gab zu Protokoll, dass er nie mit der 14-jährigen involviert war.

Quelle: Pattayadailynews

Dienstag, 17. August 2010

Stupidedia: Die ganz Wahrheit ueber Kambodscha

Also so ganz so lustig wie sonst, ist nicht alles, was Stupidedia ueber Kambodscha zu wissen glaubt. Ich mag das stupide Wiki Pendant ja sonst ganz gerne. Aber Kambodscha hat schon genug Probleme - in der Gegenwart und noch mehr in der Vergangenheit.

Aber trotzdem moechte ich meine treuen Leser an der Informationsfuelle des zweifellos der deutschen Sprache maechtigen, aber vielleicht nicht verstehenden Schreiberlings teihaben lassen.

Los gehts:



Kambodscha ist ein Land in Südostasien. Die Bezeichnung stammt von den einheimischen Laksopodau-Indianern, die ihr Land in ihrer Sprache Grantugrantukuz (dentaler Klicklaut) hambustatakugaja nannten, was von den weißen Kolonisten als Kambodscha transkripiert wurde. Kambodscha wird außerdem als Trinkspruch in Teilen Ostafrikas verwendet.

Klima

Das Klima in Kambodscha ist oft sehr heiss, manchmal auch kalt. Das liegt daran, das sich die Erde um sich selbst dreht, ähnlich einem dummen Hund. Darum ist das Land nicht immer auf der sonnenzugewandten Seite. Das führt zu extremen Temperaturschwankungen von bis zu 7°C. Deswegen wurde das Land lange
Zeit nur von Indianern und Erdwürmern besiedelt. Diese wurden jedoch 1863 von
den Franzosen vernichtend geschlagen und verspeist.

Küche

Durch die französische Kolonialherrschaft wurde einheimischer Schweinefrass wie Erde mit Madensenf, Reis mit Glutamat und Reiherdünndarm verdrängt durch die großartige französische Küche. Dadurch bekommt man heute selbst in den entlegensten Gegenden Kambodschas sein Baguette, gestopfte Froschleber und mit Frostschutzmittel gepanschten Bordeaux.

Sehenswürdigkeiten

Die Safari durch die Reservate der Laksopodau-Indianer ist sicher das Highlight auf jeder Reise. Für etwa 5 Dollar kann Futter gekauft werden, das man den Wilden zum Frass vorwerfen kann, um zu sehen wie sich die Heiden daran weiden. Ein anderes Reiseziel für Abenteurer sind die Reisfelder in der Nähe Kampots, auf denen unter
real-sozialistischen Bedingungen Reis geerntet werden kann. Die Aufseher sind
teilweise noch originales Inventar der Roten Khmer.

Geschichte

Kambodscha wurde fast hundert Jahre lang terrorisiert von den nasalen Lauten der Franzosen. Baskenmützen und Kniehosen mussten getragen werden, sonst drohte ein Sprachkurs. Als die Franzosen wegen zu wenig natürlicher Croissant-Vorkommen das Land verliessen, kamen die Roten Khmer an die Macht. Mit ihrem Anführer Pol Pot, dessen Name übrigens Platz 1 belegte bei der Wahl zum groovigsten Namen eines Diktators, direkt vor Tito, errichteten sie eine Herrschaft, die den Kapitalisten in den Arsch trat. Unter dem neuen Regime starben viele Menschen, obwohl es eigentlich verboten war und als unproletarisch galt. Dass die Roten Khmer selbst auch Menschen umbrachten, kann als westliche Propaganda abgetan werden, denn im Kommunismus geht es allen gut!

Wahlspruch: „हैलो मैं आपसे प्यार करता / करती हूँ“
dt.: „Bei uns im
Land wohnt Angelina Jolie! Ihr anderen Länder seid nichts!“

Amtssprache
Kambodschianisch, Hindi und Urdu
Hauptstadt D.A.K.
Staatsform
Bestächlicher Polizeistaat
Staatsoberhaupt Pol Pot
Regierungschefin
Angelina Jolie
Währung Pokedollar und Gutscheine für eine Peking-Ente
Einwohnerzahl 2
Zeitzone - 24 std

Donnerstag, 12. August 2010

Deutsche Hacker in Thailand festgenommen

Die thailändische Polizei hat zwei Deutsche wegen des Betrugsverdachts und der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung festgenommen. Die beiden Deutschen sollen durch das Eindringen in Online Banking Systeme in Europa , den USA und Thailand bis zu 1 Millionen Baht gestohlen haben.

Dominik I., 22, und Dave A., 23, wurden am Wochenende in Bangkok im Bezirk Watthana verhaftet, sagten Beamte der Crime Suppression Division (CSD).

Bei beiden wurden angeblich zwei Bangkok Bank Sparbücher, zwei Bankkarten, zwei Laptops, fünf Handys und ein USB-Speichergerät mit Bank-und Kreditkartentransaktionen Informationen gefunden.

Laut Polizei haben sie im Auftrag einer russischen Bande gehandelt. Durch einen Trojaner haben sie die Zugangsdaten der Opfer erhalten und sie benutzt, um Geld auf ein eigenes Konto zu transferieren. Andere Bandenmitglieder hätten dieses Konto sofort nach der Transaktion an einem Geldautomaten geleert.

Wie blöde muss man eigentlich sein in einem Polizeistaat-Land in dem das komplette Internet kontrolliert und zensiert wird, solch eine Tour abziehen zu wollen?

SAUBLÖDE doch wohl !!!

Freitag, 23. Juli 2010

Kambodscha: SexarbeiterInnen werden illegal festgenommen und inhaftiert

Kambod-schanische Sexarbeiter-innen demonstrieren gegen eine Polizeirazzia gegen Prostituierte.

Die Polizei soll inhaftierte Sex-Arbeiterinnen misshandelt und sexuell miss-braucht haben.

Viel zu lange haben die Polizei und andere Behörden Sexarbeiter-Innen unrechtmäßig eingesperrt, sie geschlagen und sexuell missbraucht sowie ihr Geld und andere Besitztümer geraubt. Die kambodschanische Regierung soll unverzüglich eine umfassende unabhängige Untersuchung dieser systematischen Verletzung der Menschenrechte von SexarbeiterInnen durchführen und die Einrichtungen schließen, in denen diese Menschen missbraucht wurden.
.Elaine Pearson, stellvertretende Leiterin der Asien-Abteilung.

(Phnom Penh, 16. Juli 2010) - Die kambodschanische Regierung soll umgehend Maßnahmen einleiten, um die Gewalt gegen SexarbeiterInnen zu beenden sowie die Regierungseinrichtungen schließen, in denen die Betroffenen illegal inhaftiert und missbraucht wurden, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. Human Rights Watch fordert von der kambodschanischen Regierung zudem, einzelne Bestimmungen des Gesetzes zur Bekämpfung von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung aus dem Jahr 2008 aufzuheben, da sie Belästigungen und Misshandlungen durch die Polizei begünstigen.

Der 76-seitige Bericht „Off the Streets: Arbitrary Detention and Other Abuses against Sex Workers in Cambodia" basiert auf mehr als 90 Interviews und Gruppengesprächen mit weiblichen und transgender SexarbeiterInnen in Phnom Penh, Battambang, Banteay Meanchey und Siem Reap. Den Ergebnissen zufolge sind SexarbeiterInnen, insbesondere in Phnom Penh, einer breiten Palette von Misshandlungen einschließlich Schlägen, Erpressung und Vergewaltigung durch Beamte ausgesetzt.

„Viel zu lange haben die Polizei und andere Behörden SexarbeiterInnen unrechtmäßig eingesperrt, sie geschlagen und sexuell missbraucht sowie ihr Geld und andere Besitztümer geraubt", so Elaine Pearson, stellvertretende Leiterin der Asien-Abteilung von Human Rights Watch. „Die kambodschanische Regierung soll unverzüglich eine umfassende unabhängige Untersuchung dieser systematischen Verletzung der Menschenrechte von SexarbeiterInnen durchführen und die Einrichtungen schließen, in denen diese Menschen missbraucht wurden."

Die Polizei führt regelmäßig Razzien in den Straßen und Parks von Phnom Penh durch und verhaftet SexarbeiterInnen. Die Misshandlungen sind zum Teil willkürlich und zufällig. In regelmäßigen Abständen gehen Polizei und lokale Behörden allerdings auch gezielt gegen SexarbeiterInnen und andere marginalisierte Bevölkerungsgruppen vor.

Polizisten können SexarbeiterInnen missbrauchen ohne mit rechtlichen Konsequenzen rechnen zu müssen. SexarbeiterInnen berichteten Human Rights Watch, dass sie von Polizeibeamten mit Fäusten, Schlagstöcken und Holzknüppeln geschlagen oder mit Elektroschockgeräten misshandelt wurden. In einigen Fällen wurden inhaftierte SexarbeiterInnen von Polizisten auch sexuell missbraucht. Alle von Human Rights Watch interviewten SexarbeiterInnen hatten schon einmal Bestechungsgelder an Polizisten gezahlt oder sind von Polizisten bestohlen worden.

Ein kambodschanisches Gesetz zur Bekämpfung des Menschenhandels und der sexuellen Ausbeutung aus dem Jahr 2008 stellt alle Formen des Menschenhandels einschließlich Zwangsarbeit unter Strafe. Abschnitte des Gesetzes verbieten die Förderung von Prostitution und das Anbieten von kommerziellem Sex. Laut Human Rights Watch werden diese Regelungen zum Teil von Polizisten missbraucht, um die Misshandlung von SexarbeiterInnen zu rechtfertigen. Auch sind die Bestimmungen so uneindeutig formuliert, dass sie sich auch verwenden lassen, um die politische oder öffentliche Unterstützung von SexarbeiterInnen durch Menschenrechtsgruppen unter Strafe zu stellen.

Human Rights Watch forderte die kambodschanische Regierung auf, die Auswirkungen des Gesetzes über Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung aus dem Jahr 2008 zu überprüfen und sicherzustellen, dass mit der Umsetzung von neuen Regelungen die Menschenrechte von SexarbeiterInnen geschützt werden. Dazu soll die Regierung mit Vertretern von SexarbeiterInnen und den Vereinten Nationen sowie mit Menschenrechtsorganisationen zusammen arbeiten, die sich insbesondere mit den Themen Menschenhandel und Gesundheit beschäftigen.

„Die kambodschanische Regierung muss einsehen, dass in einem Klima, in dem bereits jetzt Straffreiheit für die Polizei herrscht, die Ausübung von Menschenrechtsverletzungen durch die Kriminalisierung von Prostituierten gefördert wird", so Pearson. „Die Regierung sollte sich zurück ans Zeichenbrett begeben und sich intensiv mit SexarbeiterInnen und anderen Gruppen beraten, bevor sie fortfährt, die Bestimmungen umzusetzen, die von der Polizei zur Rechtfertigung von Misshandlungen missbraucht werden."

In Phnom Penh überweist die Polizei SexarbeiterInnen an die städtische Sozialbehörde und von dort weiter an verschiedene NGOs oder die öffentliche Sozialanstalt Prey Speu. Die Bedingungen in Prey Speu sind katastrophal. SexarbeiterInnen, Bettler, Drogenabhängige, Straßenkinder und Obdachlose, die in Prey Speu gefangen gehalten wurden, berichteten, wie Häftlinge, darunter auch Kinder, von Mitarbeitern geschlagen, vergewaltigt und misshandelt wurden. Vertreter von lokalen Menschenrechtsorganisationen gehen auf Grund von Augenzeugenberichten davon aus, dass zwischen 2006 und 2008 mindestens drei Personen, möglicherweise noch mehr, von Wärtern zu Tode geprügelt wurden.
Nach Protesten von kambodschanischen und internationalen Menschenrechtsorganisationen in den Jahren 2009 und 2010 begann die städtische Sozialbehörde, die meisten der in Razzien aufgegriffenen SexarbeiterInnen anstatt nach Prey Speu in die Obhut von Nichtregierungsorganisationen zu überweisen. Dennoch wurden seit Mai 2010 mindestens acht SexarbeiterInnen in Prey Speu inhaftiert. Im Juni 2010 in Prey Speu inhaftierte SexarbeiterInnen wurden in ihren Zimmern eingesperrt und konnten sie nur zwei Mal am Tag verlassen, um sich in einem schmutzigen Teich zu waschen oder von einem Wärter begleitet zur Toilette zu gehen.

Human Rights Watch fordert die kambodschanische Regierung auf, Einrichtungen wie Prey Speu, in denen Menschen illegal inhaftiert werden, endgültig zu schließen. Bereits in dem Bericht „Skin on the Cable" vom Januar 2010 dokumentierte Human Rights Watch schrecklichen Misshandlungen an den Insassen kambodschanischer Drogengefängnisse. Die kambodschanische Regierung soll eine spezielle Kommission ins Leben rufen, um eine umfassende und unabhängige Untersuchung der Misshandlungen durchzuführen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Bislang konnten die Polizei und andere Behörden sich der Verantwortung für die Vorfälle entziehen.

„Die kambodschanische Regierung sollte Haftanstalten wie Prey Speu, in denen Menschen illegal inhaftiert werden, sofort und endgültig schließen", so Pearson. „Die strafrechtliche Verfolgung von denjenigen, die diese Verbrechen begehen, würde deutlich machen, dass die Misshandlung von SexarbeiterInnen nicht toleriert wird."
Die Bemühungen zur Bekämpfung des Menschenhandels sowie die Ausbildung der kambodschanischen Polizei werden von internationalen Gebern, insbesondere den USA, Australien, Japan, der Europäischen Union und den Vereinten Nationen, unterstützt. Human Rights Watch fordert die Geber auf, ihre finanzielle Unterstützung für die Polizei und das Ministerium für Soziales zu überprüfen, bis eine vollständige und unabhängige Untersuchung der Vorwürfe gewährleistet ist, die verantwortlichen Täter strafrechtlich verfolgt werden und die sozialen Sicherungsanstalten endgültig geschlossen wurden. Trotz der intensiven Polizeiausbildung setzen sich die Missbrauchsfälle fort - selbst in Einheiten wie der Spezialeinheit zur Bekämpfung des Menschenhandels, deren Ausbildung von internationalen Gebern gefördert wurde.

„Die internationalen Geber sollten ihr Geld nicht für die Ausbildung von Polizisten ausgeben, die Misshandlungen verüben, sondern Maßnahmen ergreifen, um von der kambodschanischen Regierung Rechenschaft zu verlangen", so Pearson.

Aussagen von SexarbeiterInnen aus dem Human Rights Watch-Bericht "Off the Streets"
Neary, eine Mann-zu-Frau-transsexuelle Sexarbeiterin, wurde von der Polizei gefoltert:

„Drei Polizeibeamte haben mich in der Wat Phnom Polizeiwache schwer zusammengeschlagen, nachdem sie mich im Park festgenommen hatten. Einer der Polizisten richtete seine Waffe auf meinen Kopf und drückte ab, aber die Patrone zündete nicht. Sie traten mir ins Genick und in den Bauch und schlugen mit einem Besenstiel auf meinen Kopf und auf meinen ganzen Körper ein. Es dauerte etwa eine halbe Stunde. Ich flehte sie an, aufzuhören. Die Polizeibeamten waren unglaublich grausam und das alles, ohne mir einen Grund für ihr Verhalten zu nennen."

Tola, 20 Jahre, beschrieb, wie Polizisten von SexarbeiterInnen Geld erpressen:

„In der Polizeistation [Daun Penh Distrikt] wurden wir von Polizisten gefragt, ob wir einen „me-ka" [Zuhälter] haben. Sie erlaubten anderen SexarbeiterInnen und mir, unsere me-kas anzurufen, damit sie die lous [Bestechungsgelder] für unsere Freilassung zahlen. Fünfzehn von zwanzig [SexarbeiterInnen] wurden freigelassen, nachdem ihre Zuhälter das Geld an die Polizisten bezahlt hatten. Wir anderen wurden für drei Tage in der Polizeistation gefangen gehalten, bevor sie uns an die Sozialbehörde und dann in eine NGO-Einrichtung überstellten."

Srey Pha, 27 Jahre, beschrieb ihre Erfahrungen in Prey Speu:

"[Prey Speu] war wie die Hölle. Ich war mit 30 Männern, Frauen und Kindern in einem abgeschlossenen Raum inhaftiert. Es gab keine Toilette im Zimmer. Wir mussten uns zwei Eimer als Toiletten teilen. Überall auf den Wänden waren Blutflecken. Vor Angst konnte ich nachts nicht schlafen. Jeden Tag erhielt ich zwei kleine Mahlzeiten - Reis mit Prahok [eine Paste aus fermentiertem Fisch] und einige Tamarinden. Da wir keine Teller oder Löffel bekamen, musste ich aus einer Plastiktüte essen. Einmal haben die Wachen einen Mann, der versucht hatte, in der Nacht zu fliehen, schwer zusammen geschlagen."
Nika, 28 Jahre, beschrieb, wie sie von Sicherheitskräften im Stadtpark zusammengeschlagen wurde:

„Zuerst kam ein Wachmann, trat nach mir und sagte: 'Warum?'. Dann kamen drei weitere Wachen. Zwei von ihnen hielten meine Arme fest, während mich die anderen beiden schlugen. Sie schlugen mir ins Gesicht. Wahrscheinlich waren sie betrunken. Sie schlugen mit Bambusstöcken und mit ihrem Funkgerät auf meinen Kopf und überall auf meinen Körper ein und rissen an meinen Kleidern. Die Polizei kam, doch sie taten überhaupt nichts. Für fast eine halbe Stunde haben die Sicherheitsleute einfach damit weitergemacht, mich zu schlagen. Viele Leute schauten zu, doch alle waren zu ängstlich, um etwas zu unternehmen. Der Chef des Sicherheitsdienstes sagte den anderen Wachen, dass sie mich zu Tode schlagen sollen, wenn sie mich je wieder sehen."

Freitag, 11. Juni 2010

Arbeiten auf den Philippinen: Vorsicht ist die Mutter...

Arbeiten auf den Philippinen

Von wenigen Stellen bei groesseren multinationalen Unternehmen abgesehen, gibt es auf den Philippinen wenige Arbeitsplaetze, die für deutsche Arbeitnehmer finanziell attraktiv sind. Da die Lebenshaltungskosten auf den Philippinen jedoch deutlich geringer sind als in Deutschland, bedeutet ein niedrigeres Gehalt nicht notwendigerweise eine geringere Lebensqualitaet.

Mit 10.000 Pesos pro Monat im Schnitt werden Mitarbeiter bezahlt, je nach Bildungs- Ausbildungsgrad mehr aber, eher auch schon mal weniger, gesetzlich festgelegter Mindestlohn, liegt 245 Pesos /taeglich.
Die Philippinen avancieren dazu, eines der groessten Laender im CALLCENTER-Business zu werden, einige Callcenter suchen Haenderingend nach Mehrsprachigen Mitarbeitern (perfektes Deutsch und Englisch sowie entsprechende Umgangsformen absolute Pflicht), fuer einen Inbound-Agenten wird zur  Zeit etw 15000 Pesos, fuer einen Outbount-Agenten 20000 Pesos, bei einer 40 Stunden/Woche bezahlt.

Grundsaetzlich gilt: erst Job suchen und Visafragen klaeren, dann Arbeitserlaubnis beantragen. Um auf den Philippinen zu arbeiten, benoetigen Deutsche eine Arbeitserlaubnis (Alien Employment Permit - oder AEP) des Department of Labor and Employment (DOLE). Die AEP wird immer fuer eine bestimmte Arbeitsstelle erteilt. Sie wird NUR erteilt, wenn der Arbeitgeber begruenden kann, dass die Stelle nicht gleichwertig von einem philippinischen Staatsbuerger besetzt werden kann. Bei einem Arbeitsplatzwechsel innerhalb der Philippinen muss somit eine neue AEP beantragt werden.

Achtung! Betruegerische Arbeitsvermittlung

Leider gibt es mehr und mehr  Faelle, in denen arbeitslosen Bundesbuergern mittels Zeitungsannoncen lukrative Arbeitsstellen bei Firmen auf den Philippinen versprochen werden. Auf Bewerbungen hin werden den betreffenden Arbeitssuchenden scheinbar unterschriftsreife Arbeitsvertraege zugesandt. Gleichzeitig werden für Flug, Visum etc. hohe Vorauszahlungen verlangt, mit denen sich die betruegerischen Geschaeftemacher lediglich selbst die Taschen füllen. Die angebotenen Stellen sind genau so wenig existent wie die Vermittlungsfirma selbst.

Grundlegende Ueberlegungungen zum Auswandern auf die Philippinen

Wenn man sich entschließt auf die Philippinen auszuwandern, dann sollte man sich unbedingt auch ueber folgende Punkte im Klaren sein.


Dazu gehoert unter anderem die Gefahr von riesigen Flutwellen, den sogenannten Tsunamis. Der groesste Tiefseegraben der Erde, der Philippinengraben, ist immer wieder Ursache für diese starken Seebeben.

Zum anderen herrscht auf den Philippinen ein sehr extremes Klima. Es gibt zwar unterschiedliche Klimazonen hier, aber im Mittel sollte man folgendes beachten:

Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei rund 26°C. Die Regenzeit kann sehr heftig sein Ueberschwemmungen auch in den Staedten sind dann an der Tagesordnung.

Die schwuelwarme Luft ist für uns Mitteleuropaeer oft nur schwer zu ertragen. Die Naechte bringen keine Abkuehlung und auch nach einem heftigen Regenguss sollte man nicht mit Abkuehlung rechnen. Im Gegenteil kann es anschließend noch um einige Grade steigen und es ist extrem feucht.

Eine weitere, leider von Menschen gemachte Gefahr, sind die auch weiterhin zu befuerchtenden Unruhen und Anschlaege islamistischer Terroristen.

Das Auswärtige Amt warnt nach wie vor eindringlich vor den Uebergriffen und eventuellen Entfuehrungen, vor allem in und um Mindanao.

Montag, 7. Juni 2010

Stupidedia - Phippsens Philippinen Fakten

Tatsaechlich weiss Stupidedia nichts - ausnahmsweise macht die Datenbank ihrem Namen alle Ehre. Anscheinend muss ich mich da irgendwann aufraffen etwas selbst zu schreiben.

Samstag, 22. Mai 2010

Rot gegen Gelb - Eine Uebersicht




Die Massenproteste gegen die thailändische Regierung eskalieren. Eine kurze Chronologie:

September 2005: Gründung der konservativen "Volksallianz für Demokratie" (PAD), Demonstrationen der "Gelbhemden" gegen Premier Thaksin Shinawatra, gegen den schwere Korruptionsvorwürfe erhoben werden.

Februar 2006: Ein populärer ehemaliger Förderer Thaksins, Ex-General Chamlong Srimuang, schließt sich der Protestbewegung an.

April 2006: Wahlsieg der Thaksin-Anhänger ("Rothemden")nach Unregelmäßigkeiten gerichtlich annulliert.

September 2006: Militärputsch mit offensichtlicher Billigung der Krone während Auslandsaufenthalts Thaksins.

Mai 2007: Thaksins Partei "Thai Rak Thai" (TRT) ("Thais lieben Thais") gerichtlich aufgelöst.

Dezember 2007: TRT-Nachfolgeorganisation "Partei der Volksmacht" (PPP) wird bei Parlamentswahlen stärkste Kraft.

Jänner 2008: PPP-Chef Samak Sundaravej wird Premier.

Februar 2008: Thaksin kehrt aus dem Exil zurück.

Mai 2008: PAD startet neue Massenproteste gegen "Marionettenregierung" Thaksins.

Juli 2008: Thaksin setzt sich mit seiner Frau nach London ab.

August 2008: Massendemonstrationen gegen Regierung erfassendas ganze Land.

September 2008: Samak wird abgesetzt, offiziell wegen seiner Fernseh-Kochsendung, die mit dem Amt des Regierungschefs "unvereinbar" sei. Thaksins Schwager Somchai Wongsawat wird Premier.

Oktober 2008: Neue PAD-Massenproteste mit Toten und 380 Verletzten, Generalstaatsanwaltschaft beantragt PPP-Auflösung wegen Stimmenkaufs. Thaksin wird in Abwesenheit zu zwei Jahren Haft wegen Korruption verurteilt.

November 2008: Zehntausende Menschen demonstrieren in Bangkok für Thaksin. Parlamentsgebäude umzingelt. Flughafen von Bangkok besetzt.

Dezember 2008: Verfassungsgericht ordnet Auflösung der PPP wegen Wahlbetrugs an. Mit den Stimmen von Überläufern wählt das Parlament Abhisit Vejjajiva zum Premier.

April 2009: Regierungsgegner erzwingen mit Sturm auf Konferenzzentrum Abbruch des ASEAN-Gipfels im Badeort Pattaya. Ausnahmezustand in Bangkok und einigen Landesteilen.

März 2010: Protestierende Rothemden strömen in Bangkok zusammen, um Abhisit aus dem Amt zu jagen. Demonstranten schleudern mit eigenem Blut gefüllte Behälter auf Abhisits Amtssitz.

April 2010: Regierung verhängt in Bangkok den Ausnahmezustand. Militär und Polizei versuchen die Demonstranten aus dem Hauptgeschäftsviertel zu vertreiben, 25 Menschen werden getötet, mehr als 800 verletzt.

Mai 2010: Ein von der Regierung angebotener Kompromiss scheitert. Bei neuen Unruhen werden mehr als 50 Menschen getötet.

Philippinische Zeitungen ONLINE

Philippinische Zeitungen im Internet

Philippine Star
http://www.philstar.com/
Manila, Philippines

Manila Bulletin
http://www.mb.com.ph/
Manila, Philippines

Tempo
http://www.tempo.com.ph/
Manila, Philippines

Cebu Daily News
http://www.cebudailynews.com.ph/
Lahug Cebu City, Philippines

Manila Times
http://www.manilatimes.net/
Manila, Philippines

The Mindanao Daily Mirror
http://www.dailymirror.net.ph/
Davao City, Philippines

Philippine Inquirer
http://www.inquirer.net/
Manila, Philippines

Manila News
http://www.manilanews.net/
Manila, Philippines

The Filipino Express
http://www.filipinoexpress.com/
Filipinas

Bohol Chronicle
http://www.boholchronicle.com/
Tagbilaran, Philippines

Sun Star
http://www.sunstar.com.ph
Bacolod, Baguio City, Cagayan de Oro, Cebu, Davao, Dumaguete, General Santos, Iloilo, Manila, Pampanga, Pangasinan & Zamboanga. Philippines

Zamboanga Times
http://www.zamboangatimes.com/
Zamboanga, Philippines

The Freeman
http://www.thefreeman.com/
Cebu, Philippines

Kabayan News
http://www.kabayanonline.com/
Makati, Philippines

Today
http://www.today.net.ph/
Manila, Philippines

Business World
http://www.bworld.com.ph/
Quezon City, Philippines

Newsline
http://www.newslinetarlac.com.ph/
Tarlac City, Philippines

World News
http://www.worldnews.com.ph/
Manila, Philippines

GMAQuest
http://www.gmaquest.com/
Manila, Philippines

Siongpo
http://www.siongpo.com/
Manila, Philippines

Freitag, 21. Mai 2010

DER TIP: Rapidshare Download schneller und KOSTENLOS als Online-Festplatte nutzen


DER TIP: Rapidshare Download schneller
Wer wesentlich schneller und effektiver Daten von Rapidshare.com als mit dem Free Account, OHNE WARTEZEIT herunterladen will, bucht jetzt einen der guenstigen Premium-Accounts.

(fuer weitere Infos bitte auf das Bild klicken)

Man hat gleichzeitig die Moeglichkeit selbst Unbegrenzt Daten (mit Passwort gesichtert, als mobile Festplatte) auszulagern und weltweiten Zugriff auf mehrere Millionen Musik, Filme, Ebooks, Erotik und Software Files.

Dienstag, 6. April 2010

Thailand: Demonstrationen eskalieren



Bei Zusammenstößen in Bangkok zwischen protestierenden Regierungsgegnern und der Polizei gibt es Verletzte.

Bei Protesten von Regierungsgegnern in Bangkok ist es am Dienstag zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften gekommen. Mehrere tausend Oppositionsanhänger durchbrachen Absperrungen in der thailändischen Hauptstadt. Polizisten und Soldaten wurden mit Eiern und Plastikflaschen beworfen. Bei der Explosion einer Granate vor den Sitz der Partei des thailändischen Ministerpräsidenten Abhisit Vejjajiva in Bangkok wurden zwei Polizisten verletzt.

Wie ein Sprecher von Abhisits Demokratischer Partei (DP) mitteilte, befand sich der Regierungschef während der Explosion nicht in dem Gebäude. Die DP feierte am Dienstag den 64. Jahrestag ihrer Gründung. Sie steht an der Spitze einer brüchigen Regierungskoalition. Anhänger des im Jahr 2006 gestürzten und jetzt im Exil lebenden früheren Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra fordern seit 14. März bei Massenprotesten den Sturz von Premier Abhisit.

Am Montag hatten die Anhänger der Opposition eine Aufforderung der Polizei ignoriert, das von ihnen besetzte Geschäftszentrum in Bangkok zu räumen.

"Wir werden der Regierung eine Lektion erteilen - dass jede Straße dem Volk gehört", sagte einer ihrer Anführer, Nattawut Saikua. Die Regierung hat Proteste in elf Hauptstraßen untersagt. An mehreren Stellen Bangkoks standen sich am Dienstagmorgen bis zu tausend Demonstranten und ebenso viele Sicherheitskräfte gegenüber. Luxus-Hotels verbarrikadierten daraufhin ihre Eingänge.

Die Regierung versicherte, der Konflikt solle friedlich beigelegt werden. Zuvor hatten führende Wirtschaftsvertreter die Beendigung der Proteste verlangt und vor einem Schaden für den Einzelhandel sowie die Tourismusindustrie gewarnt. Die in dem betroffenen Viertel der Hauptstadt ansässigen Unternehmen bezifferten ihre Ausfälle im Zuge der seit Wochen andauernden Proteste auf rund 21 Millionen Euro (900 Millionen Baht). Zahlreiche große Einkaufszentren mussten am Dienstag erneut geschlossen bleiben, Luxus-Hotels berichteten, mehr und mehr Touristen checkten wegen der Proteste aus.

Die Demonstranten werfen dem derzeitigen Regierungschef Abhisit vor, er sei illegal mit Hilfe der Streitkräfte und einflussreicher Personen aus der herrschenden Klasse an die Macht gekommen. Sie wollen ihre Proteste erst stoppen, wenn Abhisit zurücktritt und es unverzüglich zu Neuwahlen kommt.

Angesichts der weiterhin gespannten innenpolitischen Lage in Thailand warnt das österreichische Außenministerium vor einem erhöhten Sicherheitsrisiko für den Großraum Bangkok. Trotz des bisher friedlichen Verlaufs der Demonstrationen der außerparlamentarischen Opposition ("Rothemden") in Bangkok könnten gewaltsame Ausschreitungen nicht ausgeschlossen werden, hieß es am Dienstag auf der Homepage des Ministeriums. Österreichischen Staatsbürgern wird empfohlen, den Anordnungen der Sicherheitskräfte Folge zu leisten, Menschenansammlungen zu meiden und Medienberichte aufmerksam zu verfolgen.

Freitag, 12. Februar 2010

Stromausfall auf den Philippinen - was tun?

Vor allem in der Provinz ist die Stromversorgung weit von der Qualität in Europa entfernt.

Stromausfälle sind hier an der Tagesordnung.

Ein herunterfallender Ast einer Kokosnuss kann bereits ausreichen, um die nächstliegende Sicherung im Baramgay durchschmelzen zu lassen. Meist dauert es Stunden, wenn nicht sogar Tage, bis der Stromversorger Leute schickt, die die Sicherung erneuern.

Und dummerweise passiert sowas fast immer abends.

Hinzu kommen die Stromausfälle durch Abschaltung der Hauptleitung zu Wartungszwecken, die meist Samstags von 8 bis 16 oder 17 Uhr gehen.

Das Stromnetz in Europa ist dezentral aufgebaut, so dass bei Ausfall eines Knotenpunktes immer noch genügend Kapazität über andere Wege zur Verfügung steht. In Deutschland sind zudem so gut wie alle Kabel unterirdisch verlegt.

Auf den Philippinen hingegen steht bei Ausfall eines Knotenpunktes oder der Hauptleitung keine Alternative zur Verfügung, und so kann es passieren, dass eine ganze Region ohne Strom ist.

So geschehen vor etwa 3 Jahren auf Mindanao, als ein Bombenanschlag auf ein Umspannwerk nahe Iligan verübt wurde. Die Provinzen Lanao del Norte, Misamis Occidental und Zamboanga del Sur waren für mehrere Tage ohne Strom.

Ein Stromausfall wird auf den Philippinen übrigens als "Brownout" bezeichnet, was eigentlich falsch ist.

Die Bezeichnung "Brownout" meint eigentlich Unterspannung, ein Stromausfall heisst "Blackout".

Weitere Informationen zum Thema Stromausfall bei Wikipedia (Englisch)

Daher sei jedem angeraten, für den Fall der Fälle einen Generator vorzuhalten.

Kleine wirtschaftliche Dieselgeneratoren, ausreichend für ein normales Haus mit einer Aircon, gibt es im lokalen Handel schon für etwa 500 EUR.

Gewarnt sei vor den in Deutschland angebotenen Billiggeneratoren mit 2.000W für um 200 EUR. Diese sind allenfalls für den Betrieb einer Bohrmaschine oder für die Beleuchtung eines Hauses ausreichend und brechen bei Überlast ein, was teure Konsequenzen für die angeschlossenen Geräte haben kann.
Die reale Leistung dieser Geräte liegt also weit unter den Herstellerangaben. Wenn man also so ein Gerät doch verwenden möchte, sollte man sicherstellen, dass in keinem Fall Klimaanlagen oder ähnliche Stromfresser während des Betriebs eingeschaltet werden können.

Dienstag, 2. Februar 2010

Eigener Internetzugang auf den Philippinen

Für die meisten Expats ist ein Internet-Zugang auf den Philippinen sehr wichtig.

Im Folgenden werden die verschiedenen Möglichkeiten erörtert, sowie die bekanntest und zuverlässigsten Internet Provider aufgelistet.

Eine vollständige Liste ist das leider nicht. Laufend kommen neue hinzu und andere gehen pleite.

In den Städten ist der Internetzugang relativ gut und die Geschwindigkeiten sind akzeptabel, wenn man Preis und Leistung entgegenhält. Es gibt überall Internetcafes, aber da ist es mit der Sicherheit nicht so weit her. Im Gegenteil es ist sogar sehr gefährlich von dort aus seine Bankgeschäfte oder andere Dinge zu erledigen, in denen man es mit sensiblen Daten und Passwörtern zu tun hat.

Auf dem Lande sieht es dagegen nicht all zu gut aus. Entweder es ist schneller und sehr teuer oder halt langsam und unzuverlässig.

Die universellste Möglichkeit -die wirklich nahezu überall auf den Philippinen funktioniert- ist der Internet-Zugang per Satellit, und zwar Up- und Downstream.

Kurz erklärt:

VIA SATELLIT


Es gibt Anbieter, die zwar den Download (also Empfang von Daten) per Satellitenverbindung ermöglichen, zur Steuerung (also beispielsweise das Einloggen) und zum Upload (also dem Senden von Daten) aber nach einer Telefonleitung verlangen.
Da es aber viele Orte gibt, an denen kein Festnetz-Telefon existiert. Indigo ist ein Anbieter, der eine reine Satellitenverbindung für den Internetzugang mit 128 kbps (das entspricht doppelter ISDN-Geschwindigkeit) anbietet.

Optional kann man auch den TV-Empfang damit verbinden.

Es sei im Voraus gesagt: Das Ganze ist kein ganz billiges Vergnügen, schon gar nicht für philippinische Verhältnisse.

Es gibt verschiedene Tarife, für den Expat ist die interessanteste Art wohl eine Zahlung von 77.000 PHP für das Equipment und dann monatlich 4.500 PHP für den TV-Empfang und den Internet-Zugang (Flatrate).

VIA MOBILFUNK (HANDY)

Eine weitere Möglichkeit ist der Zugang über Mobilfunknetze HDSPA oder 3G, wie zum Beispiel das von SMART.

Voraussetzung ist natürlich ein Signal einer Mobilfunkstation vor Ort.

Beantragen kann man den Zugang bei jedem Store, online oder bei der PLDT. Man sollte sich auf den Webseiten über das Angebot informieren oder besser in einem der grösseren Mobilfunkläden ausgiebig erkundigen.

Links:

http://smart.com.ph/

http://www.blogger.com/www.globe.com.ph

http://www.lasaltech.com/

http://www.manila-online.net/

http://www.unet.net.ph/

Freitag, 22. Januar 2010

Film: Same same but Different




Originaltitel: Same Same But Different

Produktionsland: Deutschland 2009

Genre: Drama

Kinostart: 29.01.2010 (Österreich)
21.01.2010 (Deutschland)


Studio: Norddeutscher Rundfunk (NDR) | Boje Buck Produktion | Biscuit Films | Bophana Production

Verleih: Filmladen (Österreich)
Delphi Filmverleih (Deutschland)

Offizielle Seite:

Regie: Detlev Buck

Drehbuch: Ruth Toma

Musik: Konstantin Gropper; Bert Wrede

Darsteller: Mario Adorf; Anatole Taubman; Michael Glawogger; Michael Ostrowski; Olli Dittrich; Charly Hübner; Jens Harzer; David Kross; Apinya Sakuljaroensuk; Stefan Konarske; Houn Pilot; To Savan; Srey Thoy; Marie Jung; Lucile Charlemagne; Pisey Hak; Chanthoun Kien; Siyan Hout; Rotanak Oudom; Constanze Becker; Tan Srey Neth; Rith Volak; Tol Kunthea; Hout Sithorn; Chab Kola; Ok Sokha; Wanda Badwal; Anne Müller; Daniel Nocke; Rasmey Kep

Inhaltsangabe

Nachdem Ben endlich die Schule hinter sich gebracht hat, möchte er nur eines. Weg aus Deutschland, zumindest für eine gewisse Zeit, und ab in die ferne Welt. Aufregendes erleben und samt Rucksack andere Kontinente ergründen. Gemeinsam mit seinem Freund und Mitbewohner Ed soll Phnom Phen ( Hauptstadt Kambodscha ) die erste große Station ihrer Reise werden. Alkohol, Joints und viel zu laute Musik umgeben die beiden Deutschen, als sie nächtens in irgendeiner Diskothek abhängen. Trotz der vielen Gäste, die sich zwischen engen Wänden tanzend bewegen, fühlt sich Ben einsam. Möglicherweise einsamer als jemals zuvor. Plötzlich legt ein hübsches Mädchen, ohne ein Wort zu sagen, ihren Kopf auf die schmalen Schultern des reiselustigen Jungen. Es ist eine behagliche Situation, also verbleiben die beiden für einige Sekunden in dieser Stellung. Ihr Name ist Sreykeo, hat lange schwarze Haare, eine zierliche Figur und ist in Besitz einer attraktiven Gestalt. Sreykeo lebt in einem sehr armen Land. Geld ist knapp, und ihre Familie sehr groß. Etwas Geld verdient das Mädchen mit Prostitution. Ben ist ihr auf Anhieb sympathisch, trotzdem müssen die finanziellen Interessen gewahrt bleiben. Daher fragt sie nach getaner Arbeit danach. Ben, der erst in diesem Moment mitbekommt, das er es mit einem Freudenmädchen zu tun hat, reagiert cool. Die letzte Nacht war für ihn wunderschön, und jene sollte schnellstmöglich wiederholt werden. Aus einer Nacht wurden Nächte, und aus einer Woche, gleich mehrere. Ben und Sreykeo haben sich, trotz aller Schwierigkeiten, ineinander verliebt. Nichts und niemand kann ihre Beziehung zerstören. Auch als Ben erfährt das Sreykeo HIV-positiv ist, kann das seine Liebe zu ihr nicht im Geringsten schmälern. Nur, Medikamente die auch ihren Soll erfühlen sind im Kambodscha rar, und auch das Geld des Deutschen wird allmählich knapp.

Film Kritik

Schon vor Beginn seiner Karriere als Filmemacher verfolgt Detlev Buck ein Gedanke. Seit langem wollte er schon einen Film inszenieren, der nicht nur am Rande eine Liebesgeschichte erzählt. Es sollte sich ausschließlich um das Thema Liebe handeln, und diese Thematik stets zentral im Mittelpunkt des Geschehens sein. Als er das Buch WOHIN DU AUCH GEHST, in dem die erlebten Geschichten von Benjamin Prüfer niedergeschrieben wurden, in die Hände bekam, war er es ihm klar. Noch nie zuvor hatte Detlev jene Bedeutung von Liebe mit all seinen Konsequenzen so intensiv verspürt. Dass mit der Herzlichkeit auch die Verantwortung wächst, dies soll im Film vorrangig gegeben sein. Detlev Buck, der sich sein Brot auch mit der Schauspielerei, mit Schreiben von Drehbüchern und mit Produzieren von Filmen verdient, geht für SAME SAME BUT DIFFERENT wieder seiner Lieblingsbeschäftigung nach. Seine Filmographie als Regisseur kann sich durchaus sehen lassen. KARNIGGELS ( 1991 ), MÄNNERPENSION ( 1996 ), LIEBE DEINE NÄCHSTE ( 1998 ), LIEBESLUDER ( 2000 ), KNALLHART ( 2006 ), oder HÄNDE WEG VON MISSISSIPPI ( 2007 ) sind nur einige Stationen auf seinem Weg. SAME SAME BUT DIFFERENT ist der erste von Detlev Buck inszenierte Film, der nicht innerhalb Deutschlands gedreht wurde.

Für die männliche Hauptrolle wurde jener junge Schauspieler verwendet, den Buck schon aus seinen eigenen Film KNALLHART kennt. David Kross, geboren 1990 in Schleswig Holstein, ist noch nicht lange im Business. Trotzdem wurde er international schon mehrere Male während diversen Festivals nominiert. Sogar ein Sieg in der Kategorie „Sierra Awards – Youth in Film“ konnte er bei den Las Vegas Film Critics Society Awards für DER VORLESER einheimsen. Des Weiteren ist David in Werken wie HILFE ICH BIN EIN JUNGE ( 2002 ), KNALLHART ( 2006 ), KRABAT ( 2008 ), zu sehen. David Kross gilt nicht zuletzt wegen der hervorragenden Leistung in DER VORLESER zu einem der kommenden Talente im deutschsprachigen Raum. Ihm zur Seite steht Apinya Sakuljaroensuk, die für ihren Erstling PLOY mehrere Preise bekam, und sogar als „Beste Nebendarstellerin“ für den Asian Film Award 2007 nominiert wurde.

Die positiven Elemente des Film bezieht SAME SAME BUT DIFFERENT nicht aus einer spektakulären Regie, aus keiner rasanten Kamerafahrt, oder einer schnellen Schnitttechnik. Nein, hier wird sich vor allem Zeit genommen um eine Geschichte zu erzählen. Das Gefühl zweier Menschen zueinander, die unterschiedlicher kaum sein können, soll in der gesamten Lauflänge von 107 Minuten zum tragen kommen. Der Zuseher soll eins zu eins die Freuden und gleichermaßen auch die Leiden mitbekommen. Alles was drum herum passiert, wird zur Nebensächlichkeit. Sogar die Stadt Phnom Phen, die schon selbst als exotische Stadt mit seiner Überbevölkerung für eine Attraktivität herhalten könnte, bleibt dezent im Hintergrund. Also, geht man von diesem Standpunkt aus, kann die Bewertung nur eine Positive bedeuten. Jedoch um ein ganz großer Film zu werden, hätte es einer besseren Optik, einer intensiveren Atmosphäre, oder einer eigenständig erkennbaren Regie benötigt. Selbst das Mitfühlen mit den Protagonisten hält sich im überschaubaren Rahmen. Aber, alles im allen gesehen, ergibt SAME SAME BUT DIFFERENT insgesamt ein kurzweiliger, und dank des interessanten Inhaltes, ein durchaus lohnender Gesamteindruck.

Fazit:

Regisseur Detlev Buck zeigt in SAME SAME BUT DIFFERENT einen Film, der seine Qualitäten über die zu erzählende Geschichte vermittelt. Dadurch erhält er jenen Reiz, der zum “ ins Kino gehen “ animieren soll. Wenngleich die technischen Belange nicht wesentlich über eine TV Produktion zu stellen sind, so kann der bereits erwähnte Inhalt, sowie die extrem sympathischen Darsteller punkten. Wer also gerne einen europäischen Liebesfilm in einem exotischen Land sehen will, sollte sich diesen Film unbedingt anschauen.

Samstag, 16. Januar 2010

Wie lebt es sich in einem Land mit Zensur? Ein Bericht aus Vietnam.

Ich lebe jetzt seit eineinhalb Jahren in Vietnam. Als ich hierher kam, wusste ich, welche Beschränkungen es für Journalisten gab. Ich wusste nicht, wie wenig man das merkt. Und genau das ist das Problem.
so beginnen die ersten Zeilen von Thomas Wanhoff, dessen Blog ich sehr schaetze und der auf kooptech.de einen Artikel ueber seine ersten Begegnungen mit der vietnamesischen Internetzensur verfasst hat.

Das Gefährliche an der Zensur ist, dass man eben nicht weiß, was man nicht weiss. Wir wissen eben nicht, welche Informationen in den Medien zensiert werden – und sie werden zensiert.



Klingt spannend und intressant. Weiter geht es hier: Thomas Wanhoff auf cooptech.de


Sonntag, 3. Januar 2010

Waer haette das gedacht: Thaifrauen - Die Perlen Südostasiens

Deutsche Männer, die eine Thaifrau heiraten, werden hinter vorgehaltener Hand oftmals mit machohaften Verlierertypen auf eine Stufe gestellt.

Jeder ist der Meinung diese Männer ihrer eigenen Umgebung keinen heiratswilligen Partner finden können.

Von den Thaifrauen, welche eine Ehe mit Männern aus diesem Land anstreben, glaubt man dagegen sie seien, und wenn auch aus einem gewissen Geldnotstand eine käufliche Frau, deren Wunsche ihre Versorgung sei.

Eine Symphathie zwischen den Personen werden sehr oft nicht in die Überlegung mit einbezogen.

Das Vorhaben ist ja ebenfalls fast unmöglich, eine thailändische Frau kennen zu lernen. Die Distanz zwischen den Wegen Deutschland - Thailand ist immens, und daher werden sich die Thaigirls bereits aus finanzieller Hinsicht selten diese Region anreisewillig zeigen.

Deutsche Männer besitzen da viel mehr Finanzen und Chancen, eine Thaifrau in Thailand selber zu besuchen. Man redet in diesem Fall immer von Sextourismus, und außerdem ist es wirklich ein Gedanke vieler Thailand bereisenden Männer, sich auf ihrer Thailandreise mit einer größeren Anzahl von Thaigirls zusammen zu sein.

Das Anliegen, eine Frau aus Thailand zu ehelichen, ist nicht so häufig. Falls wenn es beabsichtigt wird, steckt meistens durchaus Zuneigung und Wertschätzung darin, denn man hat sich wie in jeder Beziehung persönlich getroffen. Die Vermittlung von Partnern aus Thailand hat jedoch immernoch den Ruf nicht menschenwürdig zu sein. Die Auslese anhand von Fotos der partnerwilligen Thaifrauen in Deutschland.

Das ist jedoch bei der Vermittlung eines Partners immer usus. Im Gegensatz zu vergangenen Zeitepochen, die thailändische Frau nach der Einreise nach Deutschland komplett dem heiratswilligen Mann ausgeliefert war, bieten die Partnervermittlungen Thailand inzwischen Unterstützung nicht einzig während der Eingewöhnung an, sondern sie stehen den thailändischen Frauen ebenfalls bei negativen Punkten zur Seite. Ging es früher oftmals letztlich um den Profit, werden heutzutage die Anliegen der Thailänderinnen gewürdigt und nahezu gesichert.

Männer, welche nach den uralten Abläufen eine hübsche jedoch von der Meinung unabhängige heiratswillige Frau favorisieren, müssen schnell erkennen, dass diese ebenfalls bei der Partnervermittlung in Thailand nicht fähig sind eine Ehefrau zu finden. Somit entwickelt sich zwischen deutschen Männern und Thaifrauen oft zu liebevollen und anhaltenden Lebensgemeinschaften, welche auf gegenseitiger Wertschätzung basieren. Die Frauen aus Thailand sind von großer Anmut und Freundlichkeit, Stärken, denen diese die Bezeichnung "Perlen Südostasiens" verdanken.

Es ist nicht besonders schwierig, sich in so eine Person zu verknallen.

Auch eine Thaifrau entfaltet oft aufrichtige Gedanken für einen, ihr exotisch erscheinenden, deutschen Mann.

Möchte ein Heiratsbegeisteter unter Einbeziehung der angsprochenen Punkte seine Thaifrau in Thailand zur Frau nehmen, darf man den beiden Heiratswilligen aber auch den anderen Heiratswilligen nur gratulieren.

So schoen umsuelzt hat das noch keiner. Wenn das nicht jemand auf seinem Blog gepostet haette, ich waere nie darauf gekommen!