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Hier mein Rapport aus Phnom Penh. Ich hatte bei diesem Erstbesuch nur 3 Tage bzw. Nächte Zeit, die Szene kennen zu lernen. Dies war knapp, zumal ich noch nie in Kambodscha war und mich in allen Belangen erst alleine zurechtfinden musste.
Allgemeine Infos / Anreise
Von Bangkok Suvannapumhi am besten mit Bangkok Airways nach Phnom Penh (ca. 10,000 THB bzw. CHF 360.—roundtrip).
Mitnehmen: 1 aktuelles Passfoto für Visum, welches bei Ankunft gegen US$ 20 ausgestellt wird (vorgängig Formular im Flieger ausfüllen und nach Möglichkeit ca. US$ 50.—in kleine Scheinen mitführen).
Es gibt auch Bankomaten vor der Passkontrolle, allerdings steht man bei der Immigration länger an, wenn man erst noch Geld ziehen muss. Ca. 10 Beamte sind mit Ausfertigung des Visums beschäftigt, welches optisch aber eine echte Bereicherung meines Reisepasses darstellt :-). Die lokale Riel-Währung benötigen wir nicht. Nur US$. Riel werden einem als Retourgeld für Beträge < US$ 1 herausgegeben, da keine US Münzen zirkulieren. US$ 1 = 4,000 oder 5,000 Riel. Taxi nach Downtown Phnom Penh: Fee von ca. US$ 8.—im voraus abmachen (keine Meter) / nicht über US$ 10 zahlen. Fahrt ca. 30-40 Min.
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Hotel: Ich wollte ins Sunway Hotel http://phnompenh.sunwayhotels.com, war aber ausgebucht. Ging ins Cambodiana - http://www.hotelcambodiana.com . Altehrwürdiges, grosses Haus direkt am Tonle Sap Fluss mit guter Infrastruktur und sehr nettem Personal. Zimmer geräumig, aber alles sehr veraltet und verbraucht. Gehe nicht wieder hin. Girls überhaupt kein Problem, auch wenn walk of shame vor vielen Geschäfts- und NGO-Leuten dort.
Sonst: gebotene Vorsicht mit Speis’ und Trank. Die Restaurants am touristischen „Riverside“ scheinen aber in der Regel o.k., wenn gleich keine kulinarischen Highlights zu erwarten sind…
Sehr hilfreiche Website mit Karten und Tipps im Allgemeinen:
http://www.canbypublications.com/
In der Stadt bewegt man sich mit Moto-Taxis oder Tuk-Tuk. Preis für Transport in der City i.d.R. US$ 1-2, nachts US$ 2-3 pro Fahrt. Kompletter rip-off für lokale Verhältnisse, aber offenbar der etablierte „Barang“-Preis. US$ 4 habe ich nie bezahlt, auch wenn oft aufgerufen. 1-2 $ drücken geht immer und man soll es auch tun, damit diesem lästigen, aufsässigen und einen an jeder Ecke anbaggerndem Pack nicht zu wohl wird… ich hasse Taxis…
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Mein Moto steuert auf sie zu und stoppt. Keine Bar und nichts zu sehen. Mir wird mulmig. „Where is Martini?“ fragte ich den Fahrer…“right around corner behind wall“…Ufff, jetzt seh’ ich es auch, nicht eben gut ausgeleuchtet… Die bedrohliche Moto-Gang sind Taxis, die hier auf Kunden warten… Ich werde wohl langsam schreckhaft…
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Walkabout Hotel (http://www.walkabouthotel.com/index.html) . Nach dem Besuch der des Königspalastes und der Silberpagode am kommenden Morgen war es höchste Zeit für die Tagesmassage. Ich wusste, dass das Walkabout Hotel bzw. Bar 24 Std. offen ist im Gegensatz zu den Bars wie Martini oder Sharkies, welche erst etwa um 20:00 Uhr öffnen. Da ich keine Adressen von verlässlich guten Massage Parlours oder dergleichen kannte, versuchte ich es dort.
Das Walkabout liegt am sog. „Strip“ an der Street 51, wo sich diverse Bars unseres Geschmacks befinden (siehe Karte in der Anlage). Ich nahm einen Drink an der Bar, sah aber nur Gäste und keine Damen, bis ich sah, dass es eine zweite Bar im 1. OG gab. Ich ging hoch. Hier gibt es gibt Pooltische und Huren.
Ich fühle mich wohl. Auch wenn die Auswahl tagsüber minimal ist und sich einem auch fürchterliche Anblicke offenbaren, sah ich ein sehr gut gebautes Girl mit lasziver Erscheinung beim Billiardtisch. Ein kurzes Lächeln und wir sind im Geschäft. Ich wollte nicht zwingend tagsüber zurück in mein Hotel, um dann mit dem Girl einen Begrüssungsreigen von Hilfsorganisationen in der Lobby zu durchschreiten. Kein Problem.
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Nach dem interessanten Besuch des Central Markets und einem Nickerchen im Hotel besuchte ich abends die diversen Bars am „Strip“, zum Beispiel das Heart of Darkness (keine HP). Leibesvisitation beim Eingang. Innen sehr gepflegte Bar mit wohltuender Klimaanlage. Leider bin ich wieder einmal viel zu früh. Ich denke, vor 23:00 Uhr läuft hier kaum etwas. Bleibt auf der Merkliste.
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Ging dann aber doch nochmals ins Sharkies, um die Auswahl bei späterer Stunde dort zu betrachten. Viel besser. Fand eine hübsche Khmer, welche ich dann ins Hotel nahm. Sie wollte US$ 15.— short term. Ich behielt sie dann doch die ganze Nacht bei mir und gab ihr US$ 25.--. Am letzten Abend ging ich nochmals ins Martini Pub, wo ich eine schöne, relativ gross gewachsene Vietnamesin traf. Sie bestand auf US$ 30.—für eine „short term“. Sie konnte sich das offenbar leisten, weil sie einen Kopf grösser ist als die anderen. 40kg von vorgestern war als Alternative nicht zugegen, also zahlte ich. Es hat sich gelohnt, auch wenn sie nicht ganz an die Leistungen der Ameisenbärenzunge aus dem Walkabout anknüpfen konnte. Danach wieder ins Shanghai für ein paar Drinks und einer sehr netten Unterhaltung mit einer Hostess, welche mich dann mit ihrem eigenen Moto noch ins Hotel chauffiert hat.
Kein Sex mehr – ich musste schlafen und am Morgen früh auf den Flieger. Sehr anspruchsvolle Tage in Bangkok stehen bevor
Fazit: Cambodia, ich komme wieder… und länger, auch wenn die Möglichkeiten noch nicht so vielfältig sind wie in Thailand, vom Essen und vom Komfort ganz zu schweigen.
Weitere Links:
http://www.shanghaibarcambodia.com/home.html
http://www.cambodiapocketguide.com/
http://www.guesthouse-phnom-penh.com/Phnom-Penh/Phnom-Penh-Nightlife.php
http://www.mensasia.com/Travel/Cambodia/Phnom%20Phen/Phonmphen.html
http://cambodia.baronbonk.com/
http://www.flamingos.com.kh/
Beste Grüsse
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